Der angebliche Adel

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Der Adel der Familie Eywo galt immer als angemaßt. Der Adelsanspruch der Familie erwies sich schon 1842 als nicht stichhaltig, da die Verwandtschaft der Familie mit Hanns Eywo, der von Kaiser Rudolph II. am 2. März 1584 in den rittermäßigen Adel erhoben worden war, nicht nachgewiesen werden konnte. Vgl. Schreiben der Hofkammerprokuratur an die NÖ Landesregierung vom 3. September 1842. Niederösterreichisches Landesarchiv, Hofkammerprokuratur, Adelsakten, Schachtel 2, Nr. 122. Die Eywos weigerten sich trotzdem, auf den Adelstitel zu verzichten und auch die heute lebenden Nachkommen der Familie verwahren mit Stolz jene Urkunde, die von der Hofkammerprokuratur als Fälschung erkannt wurde.--suessmayr 22:35, 2. Apr. 2017 (CEST)