Diskussion:Hohmann-Affäre

Jüdische Herkunft Lenin

In dem Beitrag steht, Lenin sei kein Jude gewesen. Dennoch hat er jüdische Vorfahren, die zum Christentum konvertiert sind. Das wird unterschlagen. Siehe Beitrag über die Mutter von Lenin: https://de.wikipedia.org/wiki/Marija_Alexandrowna_Uljanowa (nicht signierter Beitrag von 79.215.202.94 (Diskussion) )

Und wenn sie einen katholischen Vater gehabt hätte, wär Lenin dann ein Katholik? Oder was willst du hier andeuten? --Φ (Diskussion) 15:44, 29. Aug. 2018 (CEST)

Nanu, was willst DU denn hier andeuten? Daß Lenin in dem Fall ein katholischer Massenmoerder gewesen wäre, der den 'Roten Terror' mit über einer Million ermordeter Christen zu verantworten hätte? In dem Fall stimmte ich dir jedoch zu, das klänge viel besser: "christlicher Anführer lässt Millionen Christen ausrotten!" um die Bolschewicken zu entlasten. Nun, sachlich gesehen hat Lenin Vorfahren, die zwar zum christlichen Glauben übergetreten waren, dennoch war der Bolschewickenführer mütterlicherseits noch stark mit jüdischen Erbanlagen versehen. Somit kann man sagen, daß Lenin nach der zeitgenössischen Rasselehre http://www.neon.de/kat/sehen/gesellschaft/rechtsradikalismus/183723.html rassemäßig ca. ein Vierteljude war, also ein Mischling, was schlecht ist. Der nachfolgend verlinkte Text enthält die Kostprobe einer Schrift aus der Feder von Dr. Alexander Schüler aus Berlin, 1912, ein begnadetes Sprachrohr des Rassenforschers Dr. Ignatz Zollschan, einem der Vordenker des Staates der Rassejuden, mit kurzer aber schlüssig begründeter Ablehnung der Rassenmischung:

»»Ganz besonders bemerkenswert und lehrreich für uns Juden ist der Standpunkt, den die moderne Wissenschaft gegenüber den wichtigen Fragen der Rassenmischung und der Inzucht einnimmt. Während man früher geglaubt hat, dass bei der Mischung zweier verschiedener Rassen sich die Eigenschaften der beiden Komponenten in dem Mischling summiert zeigen müssten, wissen wir jetzt, dass es bei der Rassenmischung lange nicht so einfach zugeht. Nur ganz nahe verwandte Elemente können durch Kreuzung eine Verbesserung erfahren. Dagegen bringt die Vermischung stark verschiedenartiger Völker einen Bastardtypus hervor, dessen Charakter unter dem Niveau der beiden Eltern-Komponenten steht.««

(Quelle: Der Rassenadel der Juden (Der Schlüssel zur Judenfrage), von Dr. Alexander Schueler, Jüdischer Verlag, Berlin 1912, ab Seite 24. Die Schrift liegt mir vor)

Falls Lenins Leiche noch konserviert im Kreml aufbewahrt wird, sollt man vll. eine Gen-Analyse anregen, um den Anteil der überwiegenden Gene bei Lenin herauszufinden. Was meinst du denn als notorischer Wikipedianer dazu? Die Wikimedia-Stiftung könnte diese verlockende Forschung ja im Namen der Aufklärung finanzieren! Heutzutage sind Genanalysen für Abstammungsgutachten auch recht billig geworden und bei anderen berühmten Fällen auch gängig, siehe Kaspar Hauser, Anastasia usw. Eku-pilz (Diskussion) 10:28, 18. Nov. 2018 (CET)

Sicher wäre es übertrieben, Eku-pilz nur aufgrund dieser seiner Aeusserungen (Vierteljude, rassemäßig, Rassejuden usw.) hier als Nazi zu bezeichnen. Man könnte seinen Auswurf evtl. vielleicht grade mal als leicht antisemitisch angehaucht interpretieren... --129.187.244.19 10:31, 28. Feb. 2020 (CET)

Nach dem jüdischen Glauben ist man dann Jude, wenn die Mutter Jüdin ist - der Glaube des Vaters spielt keine Rolle. Die Frage ist nur, wie es sich verhält, wenn die Mutter noch vor der Geburt (oder Zeugung?) zu einem anderen Glauben konvertierte. 2003:EF:8F45:7B00:ACE9:7FD6:DC40:3EB5 22:50, 24. Mai 2023 (CEST)

Abwiegelformel als antisemitisch kritisiert

Es ist ja interessant, dass diese Abwiegelformel (kann man so sehen, muß man aber nicht) bis heute bei vergleichbaren Anlässen (dieser oder jener hat ein als rechtsextrem kritisiertes Buch vorgelegt usw.) von den Medien und dann konsequenterweise auch hier im de wikipedia Artikel verwendet wird. Also wenn Hohmanns Äußerung nicht antisemitisch war, sondern "halt nur eventuell so gesehen werden könnte" - dann fragt man sich, was einer denn noch sagen müßte, bevor mal eine eindeutige Zuordnung auch durch die Medien erfolgte. Es ist natürlich wieder mal davon auszugehn, dass solche Formulierungen sehr wohl mit Bedacht gewählt werden, um den berühmten rechten Rand nicht zu "verprellen". Rücksicht und Dezenz im Umgang mit der wertvollen "ich bin kein Nazi, aber man wird wird ja wohl noch sagen dürfen, dass..."-Fraktion des "politischen Spektrums"; die eben rechtes Gedankengut (!) bevorzugt, was man auch regelmässig hört. Gedankengut wie anderes auch. Ja ja. --129.187.244.19 10:21, 28. Feb. 2020 (CET)