Diskussion:Hohe Acht

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Milseburg in Abschnitt hohe acht

Hohe Acht „geschrumpft“? (geklärt)

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Die Hohe Acht ist laut DTK5 Rheinland-Pfalz (abrufbar über LANIS) nur 740,2 m hoch. Wie erklärt sich die für Höhenmessungen große Differenz zu der im Artikel zu lesenden Angabe 746,9 m?--Leit (Diskussion) 03:35, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die im Artikel zu lesende Angabe wird ja bei LANIS durchaus auch bestätigt, wenn man die Zoomstufe bzw. den Kartenmaßstab wechselt. Es kommt durchaus häufiger vor, dass sich in Kartenwerken je nach Maßstab unterschiedliche Angaben für die Höhe eines Berges finden. Dabei kann man nicht zwingend schlussfolgern, dass große Maßstäbe genauer sind als kleine oder dass neuere Karten richtiger sind als alte. Manchmal sind es bloß Druckfehler. In solchen Fällen ist eine Nachfrage bei der zuständigen Stelle sinnvoll, wieso es zu den unterschiedlichen Angaben kommt. Bis wir da nichts wissen, würde ich in der WP nicht überall die etablierten Angaben ändern. --Milseburg (Diskussion) 14:53, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Differenz ist natürlich erheblich; aber nicht die Differenz zur Angabe im Artikel, denn die beruht ebenfalls auf RP-Angaben (LVermGeo). --Bungert55 (Diskussion) 15:25, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Bei LANIS gibt es durchgehend Unterschiede im Bereich weniger bis einiger Dezimeter in den Höhenwerten zwischen DTK25, DTK5 und der Hintergrundkarte Topographische Karte grau (TMS). Für den nordöstlich der Hohen Acht gelegenen Peterskopf zeigt die DTK25 den Höhenwert 607,0 an, die Topographische Karte grau (TMS) 607,6 und die DTK5 606,8. Bei dessen südöstlichem Nachbarberg Herrenberg dasselbe: dreimal unterschiedliche Werte. Bei der Hohen Acht hingegen gibt es nur zwei, da ein Wert in der Topographische Karte grau (TMS) fehlt, und hier ist die Differenz wesentlich höher als bei den Werten anderer Messpunkte. Als Vergleich: Im NRW-Kartendienst TIM-online stimmen die Höhenwerte in den aktuellen Kartenwerken (DTK10 bis DTK100 sowie Digitales Geländemodell, letzteres teilweise mit zwei Nachkommastellen) – die bei LANIS nicht abrufbare Deutsche Grundkarte 1:5.000 mit systematisch anderen Höhenwerten wird dort ausdrücklich als historische Karte (seit Februar 2016 nicht mehr fortgeführt) eingestuft – immer überein.--Leit (Diskussion) 01:08, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe mir einmal die Sachlage bei anderen prominenten Erhebungen in Rheinland-Pfalz angeschaut. Bei der Fuchskaute (Westerwald) enthält die DTK25 gar nicht den Messpunkt der höchsten Erhebung, sondern nur Nebenpunkte; dort stimmen die DTK5 und die genannte Hintergrundkarte überein. Beim Erbeskopf (Hunsrück) liegt mit 816,32 m eine präzise Höhenangabe aus dem Jahre 2008 vor, die damals eigens durch zwei voneinander unabhängige Messungen neu ermittelt wurde. Dieser Angabe entsprechen erwartbarerweise die DTK25 und die besagte Hintergrundkarte, aber die DTK5 weicht mit 816,0 etwas davon ab. Da sich durch die Einführung des Deutschen Haupthöhennetzes 2016 Abweichungen im Bereich von bis zu einigen cm ergeben haben sollen, ist die Angabe von 2008 wohl auch nicht mehr ganz aktuell; ob die DTK5-Angabe bereits mit dem neuen Bezugssystem berechnet wurde, ist mir unklar. 2016 gab es überdies eine Neuvermessung, nach der die Pfalz sich um bis zu 6 cm abgesenkt hat, während die Eifel um bis zu 4 cm anstieg. Aufgrund dieser beiden Veränderungen könnten sich unter dem Strich die Nachkommastellen einiger Höhenangaben geändert haben. Die Differenz von sechs Metern bei der Hohen Acht lässt sich so natürlich nicht erklären. Dass die topographische Karte mit dem Maßstab 1:25.000 grundsätzlich auch einmal grob fehlerhaft sein kann, sieht man am Beispiel des Asbergs, für den trotz seit Jahrzehnten abgeschlossenen Basaltabbaus noch im Jahre 2000 die um 11 Meter größere Höhe vor Beginn desselben ausgewiesen wurde. Da Wikipedia auf dem neuesten Stand sein sollte und es unumstrittene Messverfahren zur cm-genauen Bestimmung der Höhe eines Berges oder sonstigen Geländepunkts gibt, wäre es doch hilfreich zu erfahren, ob nun die Werte aus der DTK5, der DTK25 oder der Hintergrundkarte nach dem derzeitig gültigen Höhenbezugssystem zutreffen. Da die DTK25 aufgrund ihres Maßstabs die allermeisten Höhenwerte nicht enthält, muss man sich oft zwangsläufig an die anderen beiden Karten halten, wobei mir die Hintergrundkarte manchmal aufgrund von zu den Höhenlinien unpassenden Messwerten unplausibel erschien.
Hinsichtlich der Hohen Acht könnte man vielleicht prüfen, ob es denn sein kann, dass innerhalb der 12 m breiten und 30 m langen 740 m-Höhenlinie das Gelände um nochmals 7 m ansteigt.--Leit (Diskussion) 03:24, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Auf meine Anfrage beim Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation erhielt ich u.a. die Antwort, dass die 746,9 m aus der TK25 plausibler seien als die 740,2 m aus der TK5. Denn der höchste Einzelwert auf der Hohen Acht in dem aus Laserbefliegungen hergestellten Digitalen Geländemodell mit einer Maschenweite von 1 m betrage 746,0 m. Wie der Wert aus der TK5 zustande kommt wie überhaupt die systematischen Unterschiede der drei genannten Karten, ist mir zwar weiterhin unbekannt, aber jedenfalls zur Hohen Acht konnte die Frage nach der zutreffenden Höhenangabe nun geklärt werden.--Leit (Diskussion) 14:35, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten

fehler

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nicht samios sondern semois--2003:E9:DF1B:700:3825:777F:3E4B:6079 10:03, 30. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

hohe acht

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die hohe acht ist nicht nur die höchste erhebung in der eifel, sondern, wie das bild umfasst, in diesem dargestellten teilgebirge/massiv/bergstock. Er ist also der höchste berg in diesem geomorphologisch zusammenhängenden gesehenen bergmassiv. :-) Halte ich für relevant.--2003:E9:DF1B:700:F841:FC83:DA1C:37BE 09:04, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten

 
Morphologisch zusammenhängendes Bergland von Ardennen und Eifel, eingerahmt von den Flüssen Samois, Maas, Mosel und Rhein. Höchste Erhebung ist die Hohe Acht mit 746,9 m ü. NHN
  • dieser bergstock geomorphologisch (nicht nur kartographisch) zusammenhängend EIN massiv-bergstock-teilgebirge darstellt
  • dieses massiv gemeinsam ein teil des rheinischen schiefergebirges darstellt und
  • die höchste erhebung ca. 740m NHN beträgt. Dieselbe wird hohe acht genannt

nur auf einem bild wird dieses massiv als gemeinsames bergland und teilgebirge des rh. schiefergebirges augenfällig wahrgenommen. Rausnehmen nur, wenn ein ersatz ein besseres bild liefert. Gerne kann ich mich aber auch dranmachen, das bild (karte) um die genannten anregungen (zitat:überladen mit Ortsnamen, die mit dem Artikel nichts zu tun haben. Dafür fehlen die Flussnamen, auf die sich die lange Bildunterschrift fokussiert) zu ergänzen. Dann aber sollte die arbeit nicht "für die katz" sein--2003:E9:DF1B:700:F841:FC83:DA1C:37BE 09:54, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das Bild sagt gut aus, daß es keine geomorphologische Grenze zwischen Eifel und Ardennen gibt. Wohl gibt es eine zum Gutland - welche man dort allerdings nicht sehen kann.
Aber über die Hohe Acht sagt es genau, daß das Gebiet um dieselbe einer von vielen Höhenschwerpunkten ist. Im Gegensatz zum ebenfalls teilweise sichtbaren Hunsrück, der tatsächlich vom im Erbeskopf kumulierenden Hauptkamm dominiert wird oder dem Taunus, wo 1.) der Kamm dominiert und 2.) dieser vom Großen Feldberg dominiert wird.
Die Karte war ja zunächst ohne Einzeichnung der Hohen Acht überall eingestellt worden.
Kein Mensch hätte dort die Acht gefunden! Während im Taunuskamm jeder Pfosten den Gr. Feldberg findet.
Sehr brauchbar - aber für allgemeinere Artikel - wäre die Karte, wären dort die anderen Kämme mit beschriftet. --Elop 10:04, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten
für DIESEN artikel hab ich nun eine neue karte gemacht. Bild erläuterneder text sollte der "alte"sein.
 
Morphologisch zusammenhängendes Bergland von Ardennen und Eifel, eingerahmt von den Flüssen Samois, Maas, Mosel und Rhein. Höchste Erhebung ist die Hohe Acht mit 746,9 m ü. NHN

--Albert Gr. (Diskussion) 10:28, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ihr nehmt diese Botschaft "Hohe Acht ist höchster Berg von sonstwas" zu ernst. Der Berg ist einer von ca. zehn höchsten Bergen eines lokalen Höhenschwerpunktes von Eifel und Ardennen, sonst nichts. Seine Dominanz im übertragenen Sinne ist, anders als die des Gr. Feldbergs (der andererseits sicher auch nicht Rothaargebirge und Vogelsberg im engeren Sinne "doniniert"), doch sehr lokal. Und der Text wirkt sehr missionarisch. Dabei ist die Acht doch eh bekannt.
Wieso sollte ausgerechnet bei der Acht eine Eifelkarte stehen?
Was zu einem Folgevorschlag führt:
Zeichne in die Karte doch die wichtigsten Orte und alle weiteren nach Dominanz und Prominenz wichtigsten Berge der Eifel ein!
Das wäre dann die Grundkarte, und für jeden Bergartikel könnte man dann den Berg des Artikels größer oder in anderer Farbe beschriften. Das wäre ein klarer Mehrwert!
Man könnte zuvor in Liste von Bergen und Erhebungen der Eifel Spalten für Dominanz und Prominenz einfügen und mit Werten füllen. Arjoopy hat an sowas Spaß, aber auch Milse hat dergleichen schon gemacht. --Elop 11:18, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten
meine meinung: für den artikel zur hohen acht ist dies dem interesssierten leser (!) völlig ausreichend weil bezeichnet UND erläutert. Schließt nicht aus, noch "bessere" karten zu kreieren. Dann aber sollte man mal zusammentragen, was an dem gezeigten anders sein sollte OHNE die aussage zu verwischen. Darum geht es z.B. mir. Für weitergehnde kartenwünsche wäre aber die sogeanannre kartenwerkstatt der ansprechpartner.--2003:E9:DF1B:700:D925:8D67:F9FC:D45C 11:28, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Eine Positionskarte findet sich schon in der Box.
Und nochmal:
Ausufernde bis missionarische Prosatexte gehören nicht in Bildbeschreibungen, sondern in entsprechende Artikelabschnitte.
Der Hinweis auf Kartenwerkstatt ist überdies Humbug, wenn Albert hier schon live Karten bastelt. --Elop 11:36, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ach so:
Der letzte Satz wäre natürlich Humbug, solltest Du mit Albert - der zufällig immer einspringt, wenn Du nicht minutennah Deinen Willen bekommst - identisch sein. In dem Falle wäre Dein Verhalten schlicht und einfach Verarsche und Mißbrauch! --Elop 11:48, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten

wo und wie man die karte dann im artikel unterbringt ist sicher eine andere sache, aber sie jetzt -zum wiederholten mal- ohne ernsthafte begründung ganz raus zu nehmen eine frechheit. --2003:E9:DF1B:700:D925:8D67:F9FC:D45C 11:33, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nö, eine Frechheit ist es, hier gegen Widerspruch der Autoren penetrant seine eigene Mission hereinzueditwaren, bevor das diskutiert ist.
Nicht minder frech ist es, von "ohne ernsthafte begründung" zu reden. --Elop 11:39, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die neue Karte ist besser als die alte und passt zur Aussage: Die Hohe Acht ist die höchste Erhebung im zusammenhängenden Bergland, das von den Flüssen Semois, Maas, Mosel und Rhein eingerahmt wird. Wenn Ardennen und Eifel auch noch erwähnt werden sollen, sollten die Schriftzüge zu den Gebirgen auch noch in die Karte. Schriftzüge zu den Flüssen am besten in Blau und parallel zum Flussverlauf, keine Majuskelschrift. Dann könnte man schreiben: Die Hohe Acht ist die höchste Erhebung im zusammenhängenden Bergland aus Ardennen und Eifel, das von den Flüssen Semois, Maas, Mosel und Rhein eingerahmt wird. Das sollte aber im Fließtext stehen. Unter der Karte dann nur noch viel kürzer etwa: Lage der Hohen Acht im zusammenhängenden Bergland von Ardennen und Eifel. Ich frage mich aber, ob die Info im Fließtext nicht auch ohne Karte und kürzer auskommen kann, etwa: Die Hohe Acht ist die höchste Erhebung im zusammenhängenden Bergland aus Ardennen und Eifel. Denn die ganze Problematik mit der Abgrenzung von Ardennen und Eifel ist hier ja gar nicht das Thema und was für die Mittelgebirgsartikel. Außerdem ist die Einbindung der Karte problematisch, wenn dabei der Artikeltext eingequetscht wird zwischen Karte und IB. Beim Erbeskopf kommt die Aussage "höchste Erhebung links des Rheins" auch ohne Karte aus. Aber bitte, ich habe nichts gegen eine Karte, die gut illustriert und aufgreift, was im Text steht, und wenn sich jemand die Mühe macht, eine zu kreieren, möchte ich niemanden frustrieren. Aber Albert Gr., du solltest dich schon anmelden, wenn du hier postest und andere Meinungen abwarten können, statt bei laufender Diskussion vorschnell vollendete Tatsachen zu schaffen. Wie ich in der neuen Karte an den Flussnamen sehe, hast du auch die Taste für Großbuchstaben gefunden ;-). --Milseburg (Diskussion) 15:07, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten