Es gibt auch in der Psychologie (und möglicherweise auch in anderen Sozialwissenschaften) einen Ansatz, der Historiometrie heißt. Dabei werden in der Regel mehrere historische Personen untersucht, um anhand einer quantitativen Analyse der Daten (Merkmalsausprägungen z.B.) nomothetische, d.h. generalisierbare Aussagen zu gewinnen. Beispiel einer so gewonnenen Erkenntnis: Geburtsreihenfolge und Kreativität: Erstgeborene sind zumeist weniger revolutionäre Künstler oder Wissenschaftler als später Geborene.

Es werden zwar historische Personen untersucht, die interessierenden sind jedoch losgelöst vom zeitlichen, örtlichen und persönlichen Kontext.