Diskussion:Herzogtum Geldern

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Eisbaer44 in Abschnitt Sprachen

Hallo Anonymus, wie ich gesehen habe, hast du (haben Sie ..., ich bleibe mal beim hier üblichen du) ja einige Texte zu den einzelnen Grafen von Geldern aus dem zitierten Buch übernommen - dabei handelt es sich ja halb um Faktenaufzählungen, aber teilweise auch um Fließtext ... dazu sollte eine Erlaubnis der Autoren bzw. Herausgeber vorliegen - falls diese vorliegt, bitte auf jeden Fall in der Zusammenfassung vermerken und auf der jeweiligen Diskussionsseite zum Artikel ganz oben hinterlassen mit der Angabe, wer die Erlaubnis erteilt hat und wann, und das der Text entweder als Public Domain zu betrachten ist oder unter der GFDL (s. u.) steht - im Falle eines Falles werden ich ansonsten mal beim historischen Verein für Geldern und Umgebung nachfragen - schließlich möchten wir uns keinen Ärger einhandeln - es geht uns nicht darum, von den Autoren solch schöner Bücher einfach die Texte zu kopieren, diese müssen sie uns schon unter der GFDL (GNU Free Documentation Licence) zur Verfügung stellen. Ansonsten können wir nur mit den Fakten arbeiten und müssen selber formulieren. Bitte also unbedingt die Urheberrechte beachten - Gruß, -- Schusch 23:59, 7. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Der im Artikel genannte Adolf von Berg und Jülich ist nicht derjenige, auf den verlinkt ist, denn, wenn er 1437 gestorben ist, kann er nicht 1444 an der Schlacht bei Linnich teilgenommen haben. LeSch 15:47, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Erledigt. Verwandtschaftsverhältnisse klargestellt, siehe Artikel. LeSch 15:58, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Sprachen

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Interessanterweise wird im niederländischen wikipedia Niederländisch, im deutschen wikipedia Deutsch als Sprache des Herzogtums bezeichnet. --93.130.244.147 23:52, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Dieser Kasten "Territorium im Heiligen Römischen Reich" trägt meines Erachtens eh mehr zur Verwirrung als zur Aufklärung bei. Über die Rubrik "Konfession" könnte man sich auch trefflich streiten - für das Mittelalter trifft "römisch-katholisch" dort zweifellos zu, aber für die vorreformatorische Zeit ist diese Frage ja ohnehin witzlos. Und ab dem 16. Jh. ist die Lage weitaus komplizierter. Ich wäre dafür, diesen Punkt (wie auch "Sprache") ersatzlos zu streichen. "Deutsch" ist dort zweifellos falsch, "Niederländisch" wäre aber auch keine gute Lösung. Aber würde "Niederdeutsch" oder "Mittelniederdeutsch" erhellend sein? -- Kranenburger 09:21, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Im Herzogtum Geldern wurde Niederländisch genauer gesagt ein besonderer Dialekt geschrieben und gesprochen. Linguisten haben den Bereich als Rhein-Maasländischen Sprachraum bezeichnet. Bis heute wird im heutigen Limburg auch Limburgisch als Dialkt des Niederländischen gesprochen. Hochdeutsch wurde Amtsprache erst mit der Angliederung des östlichen Teils des Herzogtums an Preußen. Deutsch wurde erst in der zweiten Hälfte des 19. Jh. als Pflichtsprache im Schulunterricht eingeführt. Dr. Frankewitz, vormaliger Leiter des Stadtarchivs Geldern (https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Frankewitz) hat hierzu im Band "Preußen an Peel, Maas und Niers" wichtige Informationen zusammengetragen.--ez (Diskussion) 18:04, 22. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die Karte von 1350 und der Abschnitt "Aufgegangen in" zeigt deutlich, dass das Herzogtum kein geographisch und politisch zusammenhängendes Gebiet war. Hierdurch bedingt waren sowohl politische wie auch sprachliche Entwicklung für die verschiedenen Quartiere unterschiedlich. Die angegebenen zwei Sprachen "Niederländisch" und "Kleverländisch" sind deshalb nicht falsch. Kleverländisch gehört zu "Nordniederfränkisch" und ist eng verwandt mit "Südgeldrisch". Zusätzlich kompliziert wurde die sprachliche Entwicklung dadurch, das die "Kanzleisprachen" deutlich von der Sprache der "einfachen Leute" abwichen. Am "deutschen Niederrhein", hierzu gehört allerdings nur ein relativ kleiner Bereich des historischen Herzogtums, wird "Hochdeutsch" weitgehend erst ab Ende des 19. Jahrhunderts gesprochen, wobei allerdings bis etwa Mitte des 20. Jahrhunderts die "plattdeutschen Varianten" noch weit verbreitet waren und im Alltag auch angewendet wurden.
Wie bei der Sprache ist auch die politische Zugehörigkeit für die Quartiere unterschiedlich. Lt. "Vertrag von Verdun" gehörte das Gebiet des späteren Herzogtums zuerst nach der Teilung zum Mittelreich (Lothringen). Danach aber zum HRR. Es war aber kein Bestandteil des "Burgundischen Reichskreises", zu dem Teile der späteren Niederlande gehörten. Nach dem "Vertrag von Münster" entstanden erst 1648 politisch die Niederlande (Republik der Sieben Vereinigten Provinzen). Im Gegensatz zum nördlichen Teil gehörten jedoch weite Bereiche des Oberquartieres hierzu nicht, die unverändert bis 1802 Bestandteil vom HRR waren.--Urdenbacher (Diskussion) 10:58, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das Herzogtum Geldern gehörte nicht dem burgundischen Rechtskreis an? Wie soll man dann bitte den Zeitabschnitt vom Kniefall von Venlo 1543 bis zum Westfälischen Frieden 1648 für das gesamte Herzogtum, und bis zum Utrechter Frieden 1713 für das Oberquartier dann einordnen? --ez (Diskussion) 11:10, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die obigen Angaben waren (zu) stark vereinfacht und galten eigentlich nur für das Oberquartier. Die Zeit, in der das gesamte Herzogtum zu Habsburg gehörte, wurde nicht berücksichtigt. Bei der Einteilung des HRR in Reichskreise gehörte das Herzogtum Geldern von 1512 bis 1548 nicht zum Burgundischen Reichskreis sondern zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis, der für das 16. Jahrhundert auch als „Niederländisch-Westfälischer Reichskreis“ bezeichnet wird. 1548 wurde dies nach der Machtübernahme im Herzogtum durch die Habsburger geändert. Wobei sich dies aber für das Oberquartier ab 1713, als dieses an Preußen abgetreten wurde, wieder zum „Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis“ änderte.--Urdenbacher (Diskussion) 16:03, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Guten Tag. Kann es sein, das das Herzogtum Geldern dem "Burgundischen Reichskreis" angehörte? Die früheren Niederlande und die Freigrafschaft Burgund gehörten meines Wissens nach diesem Kreis an. Geldern wird dementsprechend auch bei Matth. Merian Topographia Germaniae - Burgund aufgeführt. Grüße aus dem Niederheinisch-Westfälichen Kreis~~ (nicht signierter Beitrag von 80.148.34.242 (Diskussion) 12:07, 7. Jan. 2013 (CET))Beantworten
Zur Sprache: Der Niederrhein war ein Mischgebiet, siehe die Schraffur in der Karte im Lemma Nordseegermanische Sprachen. Und wie jede Grafik ist auch das eine Vereinfachung von Sachverhalten. Aber der Niederrheiner lebt dennoch fröhlich vor sich hin.--Eisbaer44 (Diskussion) 11:02, 27. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wetterau bei Styrum?

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Weder im historischen Herrschaftsbereich noch im heutigen Mülheimer Stadtteil oder in der Nähe gibt es eine Wetterau. Wo soll sie (gewesen) sein? Ich kenne nur eine Wetterau, und die liegt in Hessen, weit weg von Styrum. --109.90.216.102 03:56, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

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Im Abschnitt: Erste Phase bis etwa 1230

Völlig Falsch! Hier waren es zunächst die Grafen von Waassenberg, aus denen das Haus Geldern später hervorging.!!!

--Mauerquadrant (Diskussion) 00:45, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten