Diskussion:Hermann Klette

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Derbrauni in Abschnitt Diskussion um Wettiner Bahnhof

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Hallo 217.235.27.51

Fall du eher hier vorbeischaust als auf der IP-Diskussionsseite: Danke für deine Mitarbeit an diesem Artikel. Bevor ich deine Änderungen sichten kann (oder sie wieder rückgängig machen muss) möchte ich dich um Belege für deine Einfügungen bitten:

  • Existenz, Mitarbeit und Verwandtschaft von Otto Klette
  • Arbeitsunfall (bitte mit Begründung, warum du meine Quelle rauslöschst)

--Derbrauni (Diskussion) 08:45, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Diskussion um Wettiner Bahnhof Bearbeiten

Da gemäß dieser Diskussion nicht klar ist, ob Hermann oder sein Cousin Otto Klette beteiligt waren habe ich den Abschnitt zum Wettiner Bahnhof erst mal hierhin verschoben. Derbrauni (Diskussion) 09:10, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Weitere Tätigkeit Bearbeiten

Der Wettiner Bahnhof Bearbeiten

 
Der Bahnhof Wettiner Straße im Jahr 1908

Am 1. August 1896 wurde der Wettiner Bahnhof provisorisch für den Durchgangsverkehr eröffnet. Die Einweihung als Haltestelle Wettiner Straße erfolgte am 1. Oktober 1897 in Anwesenheit von König Albert.[1] Die Ingenieure waren Klette und Claus Köpcke. Klette konnte hier seine Erfahrungen aus der Eisenbahn-Bauverwaltung einfließen lassen.

Nach dem Vorbild vieler Berliner S-Bahnhöfe erhielt der Wettiner Bahnhof eine 100 Meter lange und 36 Meter breite Bahnsteighalle, die alle sechs Gleise überspannte.[2] Die Gleise 1 und 4 waren dem Vorortverkehr und die Gleise 2 und 3 dem durchfahrenden Fernverkehr vorbehalten. Die Gleise 5 und 6 schließlich dienten dem Güterverkehr, der in südlicher Richtung sowohl nach Dresden-Friedrichstadt als auch in Richtung Hauptbahnhof geleitet werden konnte. Die Bahnhofshalle wurde von vier mit Türmchen verzierten Eckpfeilern flankiert, die die Lager der Halle kaschierten. Große Rundbogenfenster zierten die Längsseiten der Bahnsteighalle.[3] Unter den in Hochlage gelegenen Gleisen waren Eingänge, Fahrkartenschalter, Gepäckabfertigung, Wartesäle und Restaurants auf Straßenniveau untergebracht, ähnlich wie im Bahnhof Dresden-Neustadt. Diese für einen Nahverkehrs-Bahnhof umfangreichen Anlagen sind ein Hinweis auf seine große Bedeutung für den Berufs- und Geschäftsverkehr.[4]

Bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 wurde das Gebäude stark beschädigt und die stählerne Hallenkonstruktion später abgebrochen. Am 20. Juli 1946 wurde der Bahnhof in Dresden-Mitte umbenannt.[5]

  1. Wallensteins Truppen kehren um. sz-online.de (kostenpflichtig), abgerufen am 22. November 2012.
  2. König Albert eröffnete den Bahnhof Mitte. sz-online.de (kostenpflichtig), abgerufen am 22. November 2012.
  3. Kurt Kaiß, Matthias Hengst: Dresdens Eisenbahn 1894–1994. Alba, Meerbusch 1994, S. 40 ff.
  4. Dietrich Conrad: Die Dresdner Bahnhöfe. In: Stadtmuseum Dresden (Hrsg.): Dresdner Geschichtsbuch 2. 1996, S. 126.
  5. Kurt Kaiß, Matthias Hengst: Dresdens Eisenbahn 1894–1994. Alba, Meerbusch 1994, S. 62 f.