Diskussion:Hercules Deusoniensis

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Korrekturen

Wichtige Literatur: B. H. Stolte, Deusone in regione Francorum. In: Tijdschrift voor geschiedenis 70, 1957, 76-86 und Gerhard Bauchhenss, Herakles/Hercules (in peripheria Occidentalis), in LIMC Supplement 2009, 271-272 (Münzen des Postumus von 260-268 mit allen Nachweisen). (Und bitte nicht zahlreiche Artikel durch "inuse" blockieren...) Gruß --Korrekturen (Diskussion) 18:43, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Danke dir für den Hinweis, besteht die Möglichkeit beim LIMC einen entsprechenden Datenbankbeleg zu verlinken? Zu Stolte würde ich zum ON und der Hieronymus-Stelle den RGA-Artikel verwenden, zumal Tiefenbach das Namenkundliche behandelt. Gruß --Α.L. 20:18, 17. Jun. 2014 (CEST)P.S.: Betrefend der Münzen habe ich den Katalog von Mattingly, Sydenham, Webb: The Roman Imperial Coinage 5, 2 vorliegen.Beantworten
Nein, da muß man schon in die Bibliothek gehen. Neben RIC ist für die Münzen Elmer, Die Münzprägung der gallischen Kaiser zu zitieren. Das "Namenskundliche" ist nicht immer das Wichtigste. Und "wird ... sein" ist wenig glücklich. --Korrekturen (Diskussion) 09:00, 18. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Den Einschub „Aus Sicht der Numismatiker und Archäologen ist Hercules jedoch auf allen Münzen mit dem Löwenfell dargestellt, es lassen sich keinerlei Unterschiede zu anderen Darstellungen des römischen Hercules feststellen.“ abgleichen mit; Otto Doppelfeld: Das römische Köln. I. Ubier-Oppidum und Colonia Agrippinensium. (mit Beiträgen von Gerd Biegel: Die Münzstätte Köln in der Zeit des Gallischen Sonderreiches, und Jorgen Bracker: Politische und kulturelle Grundlagen für Kunst in Köln seit Postumus). In: ANRW II, 4, 1975, S. 715–782; hier S. 755 f. Α.L. 23:12, 4. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist sauber mit Quelle belegt, kann dort gerne nachgelesen werden, steht auch sonst in der gesamten archäologischen und numismatischen Literatur, ein Bärenfell sieht niemand, ganz selbstverständlich trägt Herakles das Löwenfell. --Korrekturen (Diskussion) 17:03, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Eben du sagst es also lösch das einfach nicht weg, wenn dir eine relevante wiss. Aussage in einem Standardwerk nicht ins Weltbild passt. Du kannst es eben nicht belegen, das Biegel und ihm folgend Wenskus schreiben. Α.L. 19:53, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe belegt, was die Mehrheit schreibt, und die wird im LIMC dargelegt. --Korrekturen (Diskussion) 20:30, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ok, lassen wir es bei der jetzigen Version. Α.L. 21:10, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Das freut einen zu hören, hoffentlich steht auch Einsicht dahinter, dass die altertumswissenschaftliche Literatur den Gott nun einmal Hercules Duesoniensis nennt. Gruß --Korrekturen (Diskussion) 21:17, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Name

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Der korrekte Name ist nach den Münzen, und so auch in der archäologischen, althistorischen und numismatischen Literatur üblich, Hercules Deusoniensis. Das sich fälschlicherweise die Form "Deusonianus" bei einigen Altgermanistiken findet [1], macht die falsche Namensform nicht richtig. --Korrekturen (Diskussion) 17:03, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Die Adjekivform setzt natürlich eine nominativform heraus daher werden sie von indiesem Fall Fachwissenschaftler die nun einmal Lingusiten sind gegenüber Archäologen die entscheidene Quellen. Deswegen wird nach der Leitliteratur das Lemma angelegt nicht nach deiner unmassgeblichen Meinung. Α.L. 19:53, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Lies einfach mal die archäologische und numismatische Fachliteratur, die gibt es keinerlei Diskussion darüber, die korrekte Form ist Hercules Deusoniensis. Gruß--Korrekturen (Diskussion) 20:30, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Und auch der Historker Wenzkus spricht von Hercules Deusoniensis [2], da gibts keinerlei Zweifel. --Korrekturen (Diskussion) 20:34, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Und noch was, der Hercules Deusoniensis ist ein in der Numismatik, Provinzialrömischen Archäologie, antiken Religionsgeschichte und Alten Geschichte unter diesem Namen bekannte Figur, da gibt es keine "Leitliteratur" von irgendwelchen Altgermanisten. Und auch in der RE (der "Bibel" der Altertumswissenschaft) findet sich natürlich Deusoniensis. Es geht nicht um meine "unmassgebliche Meinung" sondern darum, was die Altertumswissenschaft in ihrer überwältigenden communio opinis sagt und schreibt. Gruß --Korrekturen (Diskussion) 20:54, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten


Münzen

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Für die Postumus-Münzen ist RIC 5,2 nicht mehr zitierfähig. Der Band wurde bereits 1941 durch die Publikation von Elmer überholt, dazu kommen die neuen Arbeiten von Bastien und Schulzki (alles jetzt im Artikel zitiert). MfG --Korrekturen (Diskussion) 17:03, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Liest du überhaupt noch was du selber schreibst dieser Tage war RIC noch für dich eine relevant Standarliteratur? Α.L. 19:57, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe mich weitergebildet, für Postumus ist RIC 5, 2 überholt. So ist das eben. --Korrekturen (Diskussion) 20:30, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten