Diskussion:Hennig Brinkmann

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Delabarquera in Abschnitt Etwas mehr zum Leben im 3. Reich

Name

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Name bei Hausmann, S. 304 : „Henning (auch; Hennig) Brinkmann“. --Goesseln (Diskussion) 19:27, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ok, dann sollte aber Hennig nicht alleine stehen, sonst sieht es wie ein Ruf- oder Spitzname aus. --Armin (Diskussion) 19:32, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Etwas mehr zum Leben im 3. Reich

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Heute wohl eine späte Aufarbeitung der Wissenschaftsgeschichte. Zitat:

Hennig Brinkmann war bereits 1933 in die SA und 1937 in die NSDAP eingetreten. Auch sonst machte er aus seiner Sympathie mit dem Nationalsozialismus keinen Hehl und nahm sogar während seiner Zeit in Frankfurt gelegentlich in einer SA-Uniform an Fakultätssitzungen teil. | Brinkmanns Lehr- und Forschungsschwerpunkte verbargen kaum seine tiefe Sympathie mit dem Nationalsozialismus. Mehrere Abschnitte aus der Studie „Die deutsche Berufung zum Nationalsozialismus“ lassen seine tiefen Verstrickungen in die nationalsozialistische Ideologie erkennen. Das Dritte Reich war für ihn der Hoffnungsträger, um Deutschland aus seiner misslichen Lage zu befreien, und bot „eine neue Form des deutschen Daseins“. Deutlich wird aber nicht nur die politische Überzeugung, sondern auch der damit verbundene Antisemitismus. Die Juden stellten seiner Ansicht nach aufgrund ihrer Geschicklichkeit und ihres Unternehmergeistes eine Bedrohung dar: „Eine neue jüdische Invasion kam. Die Gesinnung einer fremden, kulturlosen Rasse machte sich breit, deren Vernichtungswelle nun anlief gegen die alte Kultur des Abendlandes.“ | Brinkmanns wissenschaftliche Leistungen jedoch waren immer unbestritten." (uni-frankfurt.de)

B. ist halt auch ein Beispiel dafür, wie NS-affizierte Forscher nach dem Krieg mit einiger Mühe und mit ein paar Verrenkungen wieder in den Lehrbetrieb an deutschen Universitäten eingegliedert wurden. Ich selbst möchte da im Artikel nicht mehr dazu schreiben. WTM. --Delabarquera (Diskussion) 15:02, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten