Diskussion:Helene-Lange-Schule (Wiesbaden)
Sehr gutes Abschneiden bei der PISA-Studie
BearbeitenIm Artikel heißt es: „Ein Erfolg dieser anderen Art des Lernens war neben den zahlreichen Schulen, die das Enja RiegelKonzept der Helene-Lange-Schule übernommen haben, nicht zuletzt das sehr gute Abschneiden bei der PISA-Studie, bei der die Schüler der Helene-Lange-Schule im Durchschnitt Werte erzielten, die sogar noch über denen des Spitzenreiters Finnland lagen.“
Ein Mangel ist, daß der Artikel keine Quellenangaben enthält. Den Buchtitel habe ich erst hineingestellt. Wenn man die Schule derart lobt, ohne Quellen anzugeben, dann habe ich Zweifel, ob diese Angaben korrekt sind. --Passauer 14:23, 26. Mai 2007 (CEST)
Schlechter abschneiden als die meisten Gymnasien? Das ist falsch! Im Durschschnitt war die Helene-Lange-Schule besser als das deutsche Gymnasium. Aber schlechter als der durschschnitt der bairischen Gymnasien und drei anderer Bundesländer.
Ich habe das von einer Veröffentlichung des Lehrerverbandes. Dort steht:
"Der berichtete Wert liegt - gemessen an einer Gymnasiastenpopulation - keineswegs an der Spitze. Im Vergleich mit süddeutschen Gymnasialergebnissen rangiert der HLS-Wert im hinteren Drittel. Zahlreiche deutsche Gymnasien haben einen Wert von mehr als 600 erreicht, ohne dass sie es für nötig gehalten hätten, sich öffentlich zu inszenieren." hier die Quelle. Vielleicht sollte man es ein bisschen umformulieren.--Cumtempore 20:46, 4. Jan. 2008 (CET)
Mißbrauchsfälle 1989
Bearbeiten- "Enja Riegel nimmt Stellung zu Missbrauchsfall an Helene-Lange-Schule in Wiesbaden" 11.03.2010 - WIESBADEN
Von Patrick Körber wiesbadener-kurier.de
- "Das Netzwerk wankt, reformpädagogische Leuchttürme stürzen" heise.de (nicht signierter Beitrag von 84.152.104.229 (Diskussion | Beiträge) 18:42, 15. Mär. 2010 (CET))
- Ist der Missbrauchsfall vermutet oder eindeutig bewiesen? Ist er eindeutig bewiesen, sollte er im Artikel angesprochen werden, ansonsten nicht.-- Happygolucky 15:40, 27. Mär. 2010 (CET)
- Neue Beweise für den Missbrauch von Kindern in den 80er Jahren: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,734051,00.html (nicht signierter Beitrag von 79.207.166.8 (Diskussion) 21:04, 10. Dez. 2010 (CET))
Seitdem das auch noch auf dem Titel der FAZ Sonntagszeitung von heute (Kinderpornos im Stadtarchiv) steht sollte hier dringend ein Abschnitt zu dem Thema angelegt werden, da es ein Musterbeispiel für Vertuschung von Päderastie bei Lehrern bis in jüngste Zeit zu sein scheint.--Claude J 10:53, 12. Dez. 2010 (CET)
- Und auch noch in engem Zusammenhang mit den Fällen an der Odenwaldschule. Die Schulleiterin der HLS war ja offenbar ein Zögling des dortigen Haupt-Päderasten....
- Allerdings finde ich den Abschnitt im Verhältnis zum restlichen Artikel etwas zu ausführlich. Gruß, adornix 12:59, 12. Dez. 2010 (CET)
Ich finde der Fall rechtfertigt eine ausführliche Erläuterung (ich habe mich auch noch relativ kurz gefasst, wollte aber alle Seiten zu Wort kommen lassen), da wird in der Presse sicher auch noch mehr nachkommen. Auffallend finde ich vor allem dass das vorher auf der Seite der Schule mit keinem Wort erwähnt wurde, obwohl schon seit März 2010 Zeitungsberichte existieren, als die ehemalige Schulleiterin damit selbst an die Öffentlichkeit ging. Besonders interessant finde ich die Äußerung von Riegel im Wiesbadener Kurier 2010: Ich habe dem Lehrer gesagt, dass ich alles tun werde, dass er nie wieder an einer Schule mit Kindern arbeiten kann, angesichts der späteren Karriere von Weber.--Claude J 13:21, 12. Dez. 2010 (CET)
- Dieser Abschnitt enthält Fehler, die auf sehr irreführenden Berichten in der "FAZ" und dem "Wiesbadener Kurier" beruhen. Warum diese Artikel als Quelle vertrauenswürdiger sein sollen, als ein auf Riegels Homepage veröffentlichter Artikel der "Frankfurter Rundschau", ist das Geheimnis des Bearbeiters dieser Seite. Hier ist der FR-Online-Verweis des Artikels (er steht wortgleich auf Riegels Webseite): http://www.fr-online.de/rhein-main/-wir-haben-fehler-gemacht-/-/1472796/5175578/-/index.html
- Wenn keine Zeitung die eidesstattliche Versicherung Riegels und den Offenen Brief der ehemaligen Schulelternbeirätin Annemarie Beucker veröffentlicht, warum darf man dann nicht auf Riegels Homepage verweisen, wo dieser (authentische, eingescannte) Brief einsehbar ist? http://www.enja-riegel.de/beucker.htm - Wieso wurde der Verweis auf diesen Artikel der Online-Ausgabe der "Frankfurter Rundschau" entfernt: http://www.fr-online.de/rhein-main/identitaet-der-kinder-unklar/-/1472796/4920622/-/index.html Man weiß einfach nicht, ob auf den Fotos Schüler der Helene-Lange-Schule abgebildet sind. Das ist ein Fehler! -Nochmals: Wieso wurden alle Verweise/Zitate des Artikels "Wir haben Fehler gemacht", Frankfurter Rundschau vom 11.01.2011, rausgenommen?? - Wieso darf man nicht auf den (authentischen, eingescannten) Rückruf einer Presseerklärung verweisen, bzw, wie soll das gehen, wenn man nicht auf die Webseite verweisen darf, wo man diesen einsehen kann? Es ist schon stark genug, dass die "FAZ" diesen Rückruf ignoriert hat. - Was ist an Offenen Briefen von ehemaligen Lehrern und der ehemaligen Schulelternbeirätin so unseriös, dass sie nicht in den Artikel einfließen dürfen?
Die große Bitte an den Bearbeiter der Seite: bitte nehmen Sie sich die Minute, und sehen sich kurz diese Dokumente an: http://www.enja-riegel.de/erklaerungen.htm Schließlich geht es doch nicht darum, auf wessen Webseite Dokumente stehen, sondern ob sie authentisch sind! So, wie er jetzt ist, ist dieser Absatz zum Teil irreführend. Recherchierende Journalisten werden dies nun unter Umständen wiederholen und dadurch weitere unkorrekte "Quellen" produzieren. Mit dem vernichtenden Vorwurf, Päderasten gedeckt zu haben, muss man meiner Meinung nach vorsichtiger umgehen. Riegel ist bereit, die Richtigkeit ihrer Angaben an Eides statt zu versichern – die Redakteure der "FAZ" auch?
- Unter [1] hat Enja Riegel eine eidesstattliche Erklärung zu den Missbrauchsfällen veröffentlicht. Die Medien-Berichterstattung zur Rolle Enja Riegels im Fall Weber ist leider zum Teil nicht korrekt. Darum ist es auch schwierig, mit Verweisen das Gegenteil zu beweisen. Von Vertuschung kann aber angesichts der sofortigen Einbeziehung der gesamten Schulöffentlichkeit sowie des Staatlichen Schulamts einfach nicht die Rede sein. Auch werden die juristischen Befugnisse Enja Riegels oft missverständlich dargestellt. Eine Schulleiterin setzt keinen Lehrer irgendwo ein - das darf allein das Staatliche Schulamt. Das hatte nach der sofortigen Veröffentlichung der Missbrauchsfälle durch Frau Riegel die alleinige Befugnis in Sachen Weber.
Das Zitat, Enja Riegel habe nie den „Eindruck gehabt, dass die Schüler in irgendeiner Weise Schaden davongetragen haben“ ist laut Enja Riegels Darstellung Folge einer nicht abgesprochenen Erklärung ihres damaligen Anwalts. Die Erklärung wurde zwar sofort zurückgerufen, aber leider dennoch in einer Zeitung gedruckt. Würde es helfen diesen Rückruf zu mailen? Wenn ja, wohin? (nicht signierter Beitrag von 85.178.73.164 (Diskussion) 17:05, 27. Dez. 2010 (CET))
Dass die weitere Karriere von Weber in erster Linie vom zustaendigen Schulamt zu verantworten ist habe ich nun mehr verdeutlicht. Die spaeter zurueckgezogene Aussage von Enja Riegel, sie habe nicht den Eindruck gehabt, die Schueler haetten keinen Schaden davongetragen ist aber konsistent mit den Erinnerungen der betroffenen Schueler, sie waeren danach im Wesentlichen alleingelassen worden, das heisst ohne psychologische Betreuung, [[2]], und das auch nachdem zwei von ihnen wegen Verhaltensauffaelligkeiten die Klasse wechseln mussten. Auch wurde nach ihren Aussagen damals nicht systematisch nach weiteren Opfern gesucht.--Claude J 09:35, 22. Jan. 2011 (CET)
Inwiefern widerspricht die Darstellung der Missbrauchsopfer, "sich nicht daran erinnern zu können, dass sie zu ihrem Befinden befragt worden wären", den folgenden Ausführungen? Im Gegenteil scheinen sie tatsächlich nicht befragt worden zu sein ("eindringlich davor gewarnt, die geschädigten Jungen Verhören und Verhandlungen auszusetzen", "haben 1989 der Klassenlehrer der betroffenen Schüler und jener Vater zusammen mit allen Eltern der betroffenen Schülern über den Missbrauch gesprochen"), augenscheinlich sind das eher Rechtfertigungsversuche (die hier übrigens in aller Ausführlichkeit dargeboten werden, im Gegensatz zu den Äußerungen der Opfer). Die implizite Mutmaßung, die Missbrauchsopfer hätten jetzt vielleicht gelogen ("Dieser Darstellung widersprechen ehemalige Lehrer der Helene-Lange-Schule"), finde ich in diesem Zusammenhang schon sehr befremdlich. --84.130.248.31 19:36, 1. Dez. 2011 (CET)
Ich habe es umformuliert. --84.130.134.176 10:16, 2. Sep. 2013 (CEST)
Kritik an der Schule
BearbeitenLeider ist es mir nicht möglich, den Artikel des Wiesbadener Kuriers abzurufen, weil ich nicht Abonnent bin und der Artikel älter als 2 Jahre ist. Weil er nicht zur Verfügung steht, sollte der Link ersetzt oder entfernt werden. ↑ a b Können nicht alle aufnehmen – Wissenschaftler wirft Gesamtschulen „institutionelle Diskriminierung“ vor. Wiesbadener Kurier vom 21.August 2007. (online, abgerufen am 10. März 2008) Leider ist dieser nicht mehr vorhandene Link der einzige externe Verweis, auf den sich der Absatz stützt. Fakt ist: Die HLS übernimmt die Schüler (wie alle IGSen) im Verhältnis, wie sie von den Grundschulen kommen. Wenn also die Grundschulen 55% Gymnasialempfehlungen aussprechen, dann soll es an IGSn 55% Schüler mit Gymnasialempfehlung geben. Sinngemäß gleiches gilt für Real- und Hauptschüler. Die Verteilung ist also keine Idee der HLS, sondern gehorcht strengen, klaren Regeln.
"Die HLS hat das auf die SPD-Regierung zurückgehende Vorrecht, die Schulanfänger vier Wochen vor den Nachbarschulen aufzunehmen." Ja, das wurde so vereinbart, weil die HLS jedes Jahr mehr Anmeldungen als Plätze hat. Damit die Abgelehnten sich in das Verteilungsverfahren der anderen Schulen termingleich einfügen können, startet die HLS 4 Wochen früher.
Der weiterhin im Absatz enthaltene Vorwurf der "Creaming-Strategie" ist in diesem Zusammenhang auch haltlos, der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund ist an der HLS nicht wesentlich höher oder niedriger als an anderen Schulen. An IGSn machen nur mehr Schüler mit Migrationshintergrund Abitur.
Die Absätze "Kritik an der Schule" sowie "Reaktionen auf die Kritik" können somit weitgehend entfallen. "Die HLS hat das auf die SPD-Regierung zurückgehende Vorrecht, die Schulanfänger vier Wochen vor den Nachbarschulen aufzunehmen." wird in den Absatz "Schülerschaft" verschoben. Der Inhalt des Absatzes "Reaktionen auf die Kritik wird in den Absatz "Besonderheiten" verschoben. (nicht signierter Beitrag von 134.106.238.97 (Diskussion) 17:14, 9. Mai 2011 (CEST))
- Es wäre m.E. wichtig, sich mit diesen Gesichtspunkten auseinanderzusetzen. Gibt es Belege für die genannten Gegenpositionen?--Aschmidt 22:17, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Ich sehe deinen Grund für die Löschung als nicht ausreichend an. Zeitungen sind generell als Quelle bei der Wikipedia zulässig, auch dann wenn sie nicht online abrufbar (oder für Nicht-Abonennten nicht online abrufbar) sind. Den Wiesbadener-Kurier gibt es auch in Printausgabe.--Happygolucky 11:17, 2. Okt. 2011 (CEST)