Diskussion:Hans Doerr (Generalmajor)

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Jonesey in Abschnitt Waffenhandel

Waffenhandel

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Die Aussagen zum Waffenhandel von Hans Doerr sind meiner Recherche nach unrichtig. Ich habe sie deshalb gelöscht. Hans-Henning Doerr (Enkel von Hans Doerr) (nicht signierter Beitrag von Hhd58 (Diskussion | Beiträge) 17:02, 10. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Dann musst Du auch angeben, wo Du recherchiert hast. Siehe WP:BLG. Bus1110 (Talk/Work) 17:10, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Zur Streichung : Er verhandelte mit dem Waffeneinkäufer von Juan Perón, Oberst Carlos Alberto Vélez.[2]

Die Quelle zu dieser Stelle lautet:


Er (Peron) traf auch mit dem deutschen Militärattaché in Madrid, Oberst Hans Doerr (er hatte Treffen mit Oberst Carlos Velez Argentinien hielt während 1944), weigerte sich aber, Einzelheiten seiner Mission verraten: nur bestätigt, dass er mit dem Krieg zu tun hatte. "Das Wichtigste ist, um die aktuelle Situation zu retten", sagte Fuldner.

Die Funktion des Militärattachés beinhaltet, dass Hans Doerr mit den verschiedensten Persönlichkeiten des spanischen In- und Auslandes zusammentraf. Die Darstellung "Er verhandelte mit dem Waffeneinkäufer Juan Peron." Ist dabei irreführend, da hier der Eindruck erweckt wird, dass Hans Doerr Wafffengeschäfte vermittelte. Das sagt die Quelle nicht aus. Deshalb halte ich eine Löschung für angemessen. Außerdem wird hier ein kleines Detail des Lebens eines Funktionsträgers hervorgehoben. Genauso könnte man schreiben: Hans Doerr verhandelte mit dem Ministerpräsidenten, dem Verteidigungsminister, mit Canaris...

Zur Streichung

Er war Mitarbeiter der Organisation Gehlen und am Handel mit 38.000 Pistolen „Astra 600“ von Spanien nach Deutschland beteiligt.[4]

Die Quelle sagt folgendes: Regierungsdirektor Bargatzky nutze im Dezember 1950 seinen persönlichen Kontakt zu dem früheren Miltärattache Generalmajor a.D. Hans Doerr. Dieser wurde gebeten, bei der spanischen Regierung ein Angebot über den Kauf von 20.000 Pistolen einzuholen.

Es mag sein, dass Doerr im Rahmen seiner Tätigkeit als Mitarbeiter der Organisation Gehlen ( Vorgänger des BND´s) auch dazu nutzte eine entsprechendes Angebot für die deutsche Polizei einzuholen.

Waffenhandel bedeutet der Kauf und Verkauf von Waffen, bei dem der Händler entweder auf eigene Rechnung die Waffen einkauft und weitverkauft oder gegen einen entsprechende Provision ein Waffengeschäft vermittelt.

Hans Doerr ist hier nicht als Waffenhändler aufgetreten sondern als Beauftragter der BRD im Rahmen seiner Tätigkeit als Mitarbeiter einer Bundesbehörde. Dabei ging es darum die junge Polizei der BRD mit Waffen auszurüsten.

Insofern ist die Aussage, dass er am Handel von Waffen beteiligt war falsch.

Die vorliegenden Eintragung verkürzt außerdem den Aufgabenbereich von Hans Doerr auf "Waffenhandel". Als Mitarbeiter einer Bundesbehörde nutzte er seine Kontakte in vielfältiger Hinsicht.

Insgesamt mit der zweimaligen Erwähnung von Waffenhandel in dem Artikel die Vita von Hans Doerr wesentlich verfälscht. Hans Doerr hat in keiner Weise vom Handel mit Waffen profitiert noch spielt dieser eine erwähnenswerte Rolle in seinem Leben.

Hans Doerr hat sich nach dem Krieg in vielfältiger Hinsicht darum bemüht, die Kultur Spaniens in Deutschland bekannt zu machen. So verfüge ich über eine umfangreiche Dia- Dokumentation der Kirchen Spaniens über mehrere 1.000 Dias, in denen er die Kirchen und Kunstdenkmäler Spaniens dokumentiert hat. Wesentlicher Lebensinhalt nach dem Krieg von Hans Doerr waren Vortragsreisen in Deutschland, in denen er Kunstvorträge über Spanien hielt.

HHD58 (Hans-Henning Doerr (nicht signierter Beitrag von Hhd58 (Diskussion | Beiträge) 18:00, 10. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Schön und gut, wo ist denn jetzt der Beleg dafür, dass die Aussagen falsch sind? Bus1110 (Talk/Work) 18:35, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Mein Großvater war kein Waffenhändler und kein Mafiosi, denn das wird mit diese Beitrag derzeit suggeriert, sondern ein Diplomat mit hoher Reputation. Ansonsten wäre er nicht in der frühen Bundesrepublik Deutschland wieder als Diplomat verpflichtet worden. Die Aussagen zum Waffenhandel sind tendenziös, stellen ein unwesentliches kleines Detail aus einem Diplomatenleben dar und sind außerdem wie oben dargestellt falsch zitiert. Ich bitte als Nachkomme von Hans Doerr unsere Persönlichkeitsrechte zu akzeptieren, die auch nach den Regeln von Wikipedia posthum gelten --Hhd58 (Diskussion) 08:26, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Der Übersicht halber kopiere ich 'mal aus meiner Disk hierher: --Jonesey (Diskussion) 11:41, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Jonesey, ich bin der Enkel von Hans Doerr. Wir als Familie empfinden den Wikipediaeintrag tendenziös und nicht dem Lebenswerk von Hans Doerr entsprechend. Ich weiß nicht, ob es Dir so viel Spaß machen würde als eine wesentliche Äußerung Deines Lebens als Waffenhändler bezeichnet zu werden. Hans Doerr war ein anerkannter Diplomat und ganz sicher kein Sympantisant der Nazis. Dass er für die junge Bundesrepublik vielleicht für die Ausrüstung der Polizei seine Kontakte ausnutzte mag sein (es war mir neu), aber das qualifiziert ihn nicht als Waffenhändler.

Ich bitte Dich unsere Persönlichkeitsrechte als Familie zu wahren. Viele Grüße Hans-Henning Doerr --Hhd58 (Diskussion) 11:08, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Hans-Henning, selbstverständlich verfüge ich nicht – wie wohl niemand hier – über Deine persönlichen Einblicke. Aber: Ich lese im Artikel die belegten Informationen, dass Hans Doerr mit Waffenhändlern verhandelt habe und an einem weiteren Handel beteiligt gewesen sei. Deswegen ist mir Dein Anliegen etwas befremdlich; denn den Waffenhändler lese ich da noch lange nicht hinein. Das bleibt Einschätzung des jeweiligen Lesers anhand der dargelegten Fakten. Freundliche Grüße zurück, --Jonesey (Diskussion) 11:29, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Kopie Ende. --Jonesey (Diskussion) 11:41, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten