Diskussion:Haarzelle

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von TelefonmannAusLeidenschaft in Abschnitt TMC1: Transduktionskanal-Molekül gefunden?

Verständnisproblem Bearbeiten

Was ist efferente Innervierung? --Heiko A 17:39, 25. Jul 2006 (CEST)

"Efferent Innvervierung" bedeutet, dass die Haarsinnezellen auch vom Gehirn über Nervenbahnen Informationen erhalten, und nicht nur welche an das Gehirn weiterleiten (= afferente Innvervierung). Hab den link auf "Efferenz" umgeleitet, auch wenn dort nur Muskeln und Drüsen als Empfänger erwähnt sind. gruesse, spoono

Werden die Stereozilien der Haarzellen durch mechanische Schwingungen der Basilarmembran der Cochlea in Richtung des längsten Stereoziliums ausgelenkt, bewirkt dies (wie oben beschrieben) über Tip-Link-Verbindungen die Öffnung von Kaliumkanälen in den Haarzellen. Im oberen Bereich der Haarzelle (Endolymphflüssigkeit) kommt es zu K-Ioneneinstrom. Dieser Einstrom kommt dadurch zustande, dass

   * in der umgebenden Endolymphe eine sehr viel größere Kaliumkonzentration als in der Zelle besteht
   * das Zelleninnere −155 mV negativer geladen ist als die Endolymphe

Ist die Kaliumkonzentration in der Haarzelle tatsächlich höher als in der Endolymphe? Und wenn ja, wie hoch? (nicht signierter Beitrag von 87.187.190.138 (Diskussion) 21:52, 9. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Verstehe nur Bahnhof Bearbeiten

Hallo, für HNO Ärzte sicherlich verständlich, aber für Laien wie mich ist besonders der Abschnitt "Transduktionsmechanismus der Haarzellen im Innenohr" schlichtweg unverständlich. Besteht eine Chance, es etwas verständlicher zu beschreiben? Danke Ling61 (09:55, 27. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Zilie oder mikrovilli Bearbeiten

Hallo, dieser Artikel spricht von Zilien während der Artikel zu Zilien besagt, dass in den Haaren eben gerade keine Zilien vorhanden sind sondern Mikrovilli... wäre toll wenn jmd fachkundiges einen der beiden Artikel korrigiert. Danke (nicht signierter Beitrag von 77.185.204.250 (Diskussion) 01:05, 9. Jul 2011 (CEST))

Der Artikel Stereozilie gibt die Auflösung: Stereozilie ist veraltet für Stereovillus. Offenbar hat ein Bearbeiter das in der Einleitung korrigiert, aber im Rest des Artikels stehen gelassen. Ich habe jetzt überall ‚Stereoville‘ eingesetzt.-- Binse (Diskussion) 23:45, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Zeitliches Mittel Bearbeiten

Das Öffnen und Schließen der K-Kanäle geschieht mit der Frequenz der akustischen Schwingung. Mit dieser Geschwindigkeit könnte der Rezeptor keine Aktionspotentiale im nachgeschalteten Neuron auslösen. Das Rezeptorpotential entsteht als Zeitmittel des Öffnungsgrades der k-Kanäle und repräsentiert die Lautstärke des Tones, für den diese spezifische Haarzelle arbeitet, was keine übermäßige Geschwindigkeit erfordert.-- Binse (Diskussion) 23:57, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Immerhin ist die Mittelbildung schnell genug, um bei tiefen Frequenzen (bis etwa 300 Hz) zur Tonhöhenempfindung beizutragen und durch Vergleich zwischen den beiden Ohren das Richtungshören zu ermöglichen. Das Zeitmittel wird also jeweils über einige Millisekunden gebildet. Das werde ich, sobald ich mal wieder Zeit habe, im Aritkel nachtragen-- Binse (Diskussion) 13:08, 25. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Schädigung durch Lärm Bearbeiten

Haarzellen werden durch Lärm geschädigt. Im Artikel Logarithmische Größe findet man dazu für Ohrstöpsel mit 20dbA Dämpfung eine Verringerung um den Faktor 100 für die die Energie bzw. Leistung und um den Faktor 10 für die linearen Schallfeldgrößen wie Spannung und Stromstärke. Wie stark kann man ein Ohr mit einer Dämpfung von 20dbA schützen? (nicht signierter Beitrag von Dr Joerg Weule (Diskussion | Beiträge) 23:25, 4. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

um den Faktor 100 --Cronista (Diskussion) 11:13, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

TMC1: Transduktionskanal-Molekül gefunden? Bearbeiten

Habe etwas gestöbert und folgenden, recht aktuellen Artikel gefunden: "Long-Sought Hearing Channel Protein Found" (The Scientist, 22.08.2018, https://www.the-scientist.com/news-opinion/long-sought-hearing-channel-protein-found-64672)

Der verweist wiederum auf folgendes Paper: "TMC1 Forms the Pore of Mechanosensory Transduction Channels in Vertebrate Inner Ear Hair Cells" (Neuron, https://www.cell.com/neuron/fulltext/S0896-6273(18)30631-7, https://doi.org/10.1016/j.neuron.2018.07.033).

Dort wurden einige Anzeichen aufgeführt, das TMC1 Teil der Pore des Transduktionskanals sein könnte. Ist das vielleicht einen Verweis wert? Als Ergänzung der Formulierung "Allerdings konnte das Molekül, welches den Transduktionskanal bildet, noch nicht identifiziert werden."? TelefonmannAusLeidenschaft (Diskussion) 19:07, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten