Ein Nachfahre von Gustav von Gemmingen, der auch Gustav von Gemmingen hieß, war Bundestagsabgeordneter und prominentes Mitglied der in den 1960er Jahren gegründeten Götz-von-Berlichingen-Academie „zur Erforschung und Pflege des schwäbischen Grußes“. Über ihn meinte der Academie-Kurator Heinz-Eugen Schramm, „es wäre sehr gut, wenn Herr von Gemmingen in Bonn etwas dazwischenhauen und die Leute mit diesem Zitat schockieren würde. In netter Form, natürlich,“ denn „es wäre kein Fehler, wenn der Geist Götzens auch den Bundestag durchwehen würde.“ Schramm hielt bei der Taufe von dessen Sohn auf den Namen Götz die Taufrede.[1]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Gemmingen - Götzens Geist. Der Spiegel, 42/1967 vom 9. Oktober 1967.