Diskussion:Großer Kernbruch

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Schmettau in Abschnitt Karte Feldberger Seen

Bruch Bearbeiten

In den Quellen [1] und [2] steht "Großes Kernbruch" - wäre das nicht (analog zu z.B. Oderbruch) logischer? --Ailura 10:36, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, und hier

steht jeweils "Großer Kernbruch". --Bötsy 13:42, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

In den Geodaten ist es auch "der Bruch". Sprachlich korrekt wäre IMHO dennoch neutrum. Aber wenn es so in der Verordnung steht, kann man wohl nichts machen. --Ailura 14:46, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe das jetzt noch einmal genau angesehen, in den Geodaten zu den sensiblen Mooren heißt das Moor "Großes Kernbruch", in den Geodaten zu den Naturschutzgebieten ist es "Großer Kernbruch". --Ailura 16:26, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe in verschiedene Regionalkarten geschaut. Dort werden auch beide Schreibweisen verwendet. Die Einheimischen sagen Großer Kernbruch oder kurz Der Kernbruch, wahrscheinlich bezogen auf das Wort Bruch (Die Sache an sich). Wenn das Gebiet bezeichnet wird müsste es Großes Kernbruch heißen (das Gebiet). Das ist noch eindeutig. Aber wie ist es mit "Die Oder" - "Der Rhein" bekanntlicher Weise beides Flüsse - Der Fluss -. Oder "Die Elbe" - Der Ganges" usw.. Sogar sächlich ist dies anzutreffen. Die Einheimischen nennen "Der Scharteisensee" "Das Scharteisen" Ich denke mal, dass hier die dt. Rechtschreibung teilweise nicht angewendet werden kann.
MfG --Schmettau 03:15, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das Bruch (Moor, nicht Beinbruch) ist aber eben nicht maskulinum sondern neutrum (siehe Wiktionary). --Ailura 10:04, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Karte Feldberger Seen Bearbeiten

 

Schade, dass das Moor nicht in der Karte eingezeichnet ist, kann man das irgendwie nachholen? --Ailura 08:37, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

So in etwa schauts aus, Moor in hellbraun, Naturschutzgebiet grün kariert. --Ailura 21:14, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
bitte in den Artikel einfügen (statt der beiden bisherigen merkwürdigen Karten). --Bötsy 22:08, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
irgendwas stimmt mit der lizenz noch nicht, falls ich das hinkriege, gerne... --Ailura 23:35, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bloß nicht Der Kernbruch ist das Moor. Also die gekreuzte Fläche und nicht mehr. Also es ist genau umgekehrt Moor grün kariert und NSG in etwa hellbraun.
--Schmettau 03:24, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dann wären die Landesdaten falsch. Die Geodaten zum Naturschutzgebiet sind die grün dargestellten (16ha), die Daten zum Moorschutz (sensible Moore) sind hellbraun (89ha). Möglicherweise ist im Moorschutz eine größere Fläche ausgewiesen als das eigentliche Moor, aber die NSG-Daten halte ich für richtig. Bruch ist übrigens ein anderes Wort für Moor (siehe z.B. Oderbruch). --Ailura 09:11, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Moorflächen sind tatsächlich noch etwas kleiner als das NSG, das auch die Hänge der Rinne, in der das Moor liegt, umfasst. Rings um die Rinne liegen die 15 bis 20 Meter höher gelegenen Sanderflächen, da ist definitiv kein Moor. Wieso ist die Karte eigentlich so verzerrt? Liegt die als Plattkarte vor? Der Maßstab kann bei der Verzerrung auf keinen Fall stimmen. Der Krüselinsee hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von 1,7 km und eine West-Ost-Ausdehnung von 850 m, hier sind die Strecken fast gleichlang. Da keinerlei Übersicht angegeben ist und Mechow nicht jedem bekannt sein dürfte, kann die obere der „merkwürdigen“ Karten, die schlicht die Lage in Brandenburg zeigen soll, sicherlich bleiben. NNW 12:50, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
So kamen die OSM-Daten im Original daher, falls ich dazu komme, versuche ich am Montag noch eine vernünftige Projektion. --Ailura 15:15, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Koordinaten der OSM-Rohdaten sind in WGS84 (Lat/Lon) angegeben - müssen also für die Kartendarstellung projiziert werden. Es gibt noch ein anderes kleines Problem: die sogenannten Multipolygon-Relationen (Flächen mit Inseln, Exklaven) sind in der Karte anscheinend nicht aufgelöst. Im Krüselinsee fehlt die Insel. Zudem passt der Wald nicht richtig mit den Seen zusammen - größtenteils müsste Wald-See-Grenze zusammenfallen, aber das ist wohl bereits in OSM unsauber drin. --alexrk 15:51, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Projektion ist hiermit korrigiert, mehr kann ich nicht tun, der Wald ist nicht detaillierter vorhanden (auch keine Inseln). Die hellbraune Fläche ist übrigens das Einzugsgebiet des Moors. --Ailura 08:43, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hi Ailura, glaube mir, ich bin in der Feldberger Seenlandschaft groß geworden und ich kenne den Kernbruch. Anfangs habe ich nicht um sonst die Bezeichnung "Kerbtalmoor" eingebracht siehe Kerbtal. Fazit: das NSG ist größer als das Moor und nicht umgekehrt. Dies bestätigt auch NNW. MfG ..Schmettau 00:20, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Schmettau, dass Du hier bessere Ortskenntnis besitzt, bezweifle ich nicht. Ich habe schon geschrieben, dass das hellbraune gemäß den Angaben des Landes Brandenburg nicht das Moor ist, sondern sein gesamtes Einzugsgebiet. Anscheinend gibt es keine Geodaten zur Abgrenzung der eigentlichen Moorfläche. Die NSG-Abgrenzung ist auch genau so wie in dieser Karte im WebGIS des Landes Brandenburg eingezeichnet, wenn sie falsch ist, kann das NSG nicht dargestellt werden, eine Verwechslung liegt von meiner Seite nicht vor. Falls das NSG wirklich anders beschildert ist als in der Karte wäre es vielleicht sogar ratsam, der zuständigen Naturschutzbehörde Bescheid zu geben. Soll ich lieber einen der beiden Layer entfernen? --Ailura 08:18, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich denke, eine Änderung der Darstellung reicht völlig. Im Moment ist es so, dass die braune Fläche gleichberechtigt neben den See- und Waldflächen steht, tatsächlich aber eine ganz andere inhaltliche Qualität hat. Statt der braunen Fläche solltest du nur ihre Umrandung darstellen, am besten in einer etwas dickeren als jetzt und vor allem gestrichelten Linie, weil unwahrscheinlich ist, dass das Einzugsgebiet so klar abgegrenzt wurde. Schließlich gehören dazu auch Grundwasserströmungen. Das hat den Vorteil, dass der Wald komplett zu sehen ist (statt des jetzigen „Entweder Wald oder Einzugsgebiet“) und das Einzugsgebiet als eine andere Informationsklasse deutlich zu erkennen ist. Ich würde auch empfehlen, „Einzugsgebiet“ direkt in die Karte zu setzen, Platz genug ist vorhanden. Die braune Fläche unten rechts kann raus, die ist für diese Karte uninteressant, weil sie sich auf ein anderes Moor bezieht, das nicht dargestellt ist. Statt des blauen Punktes (kann raus, für das NSG gibt es schon die schraffierte Fläche und das Kernbruch als solches ist nicht gut als Punkt darstellbar) und des schwarzen Schriftzuges „Großes Kernbruch“ (bitte nicht auf „Großer Kernbruch“ wechseln, das mag so in der NSG-Verordnung stehen, ist aber sprachlich zumindest ungewöhnlich, auch wenn nach Duden, 24. Aufl., mittlerweile „der“ und „das“ für „Bruch“ als sumpfige Niederung zulässig ist) lieber in Grün „NSG Großes Kernbruch“. Das hat den Vorteil, dass du Probleme mit dem Unterschied zwischen Kernbruch als solches und größerer NSG-Fläche umgehen kannst. Entschuldige bitte den langen Text, aber Besprechungen in der Kartenwerkstatt laufen auch immer so. :o) NNW 09:54, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dann sollten wir aber das Lemma umbenennen oder zumindest in der Einleitung auf die mögliche Schreibung mit "das" hinweisen. Wenn das hier noch weitergeht, sollten wir tatsächlich in die Kartenwerkstatt umziehen. --Ailura 10:27, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ein Umzug in die KW ist wohl nicht mehr nötig. Zur Benennung, die oben ja schon besprochen wurde, gab es bei anderen Schutzgebieten sehr unterschiedliche Lösungen. Hier wurde es z.B. mit der Anmerkung 1 gelöst, weil der Autor den Artikel lieber nicht verschieben wollte. Ähnlich hier. Die Weiterleitung Großes Kernbruch existiert ja schon. NNW 10:40, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hi Ailura, schön, nur die Insel im Krüselinsee fehlt noch aber um den geht es hier ja nicht. MfG --Schmettau 22:57, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten