Diskussion:Gravitationswellendetektor

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von KaiMartin in Abschnitt Spektrale Leistungsdichte

Braucht's Bearbeiten

Braucht's einen eigenen Artikel für den Detektor? Der Artikel zu Gravitationswellen ist meiner Meinung nach recht brauchbar und kann den Detektor sehr gut mitabdecken (siehe Nachweis von Gravitationswellen). Und derzeit enthält der Artikel nicht wirklich viel Information zu den Detektoren (z.B. wäre interessant wie diese aufgebaut sind, funktionieren, wo welche in Einsatz sind, etc.). Darum schlage ich vor, den Artikel Gravitationswellendetektor, sofern er in den nächsten Tagen nicht ausgebaut wird, zu einer Weiterleitung auf Gravitationswellen umzubauen -- Wilfried Elmenreich 21:05, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Sicher braucht's keinen, der "h" ohne Erklärung verwendet. 46.59.152.161 09:20, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Eine Erklärung wie "relative Längenänderung"? --mfb (Diskussion) 13:21, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Die Amplitude einer Kugelwelle fällt reziprok zum Quadrat der Entfernung von der Quelle? Bearbeiten

Die Intensität einer Kugelwelle fällt reziprok zum Quadrat der Entfernung von der Quelle. Die Intensität ist aber proportional zum Quadrat der Amplitude. Deswegen fällt die Amplitude nur reziprok zur Entfernung von der Quelle. Das ist ja gerade der Vorteil, dass hier die Amplituden und nicht die Intensitäten eine Rolle spielen. So habe ich es in einem Vortrag von Dr. Peter Aufmuth vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Hannover gehört. Ich denke, dass deshalb der Text so nicht korrekt ist. (nicht signierter Beitrag von 93.220.207.128 (Diskussion) 00:01, 13. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Soweit ich weiß, ist das tatsächlich so. Ich werde eine Quelle suchen und es dann im Artikel ändern. --Myon12 (Diskussion) 15:26, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Gravitationswellen und Licht Bearbeiten

Da die allgemeine Relativitätstheorie Raumzeit und Massen in einer für uns Normalsterbliche schwer verständlichen Weise verknüpft, glaube ich zumindest, dass nicht nur Massen von einer G-Welle bewegt werden, sondern dass vor allem der Raum dazwischen sein Maas ändert (Die Wellen durchlaufen ja zunächst das Vakuum). Die Laufzeit von Licht z.B. von einem Spiegel zum anderen ändert sich damit schon ohne deren Bewegung. Könnte das im Abschnitt über Interferenz nutzende Detektoren vielleicht erwähnt und jedenfalls besser unterschieden werden? Die gezeigte Graphik und der Text dazu betonen als Testobjekte die Massen und ignorieren zumeist die Strecken. Welcher Effekt ist größer? Ich tippe eher auf die Strecken.-Binse (Diskussion) 15:38, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das sind keine verschiedenen Effekte, die Frage ergibt keinen Sinn. --mfb (Diskussion) 16:51, 3. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aha! Danke Mfb. Vielleicht habe ich das jetzt etwas besser verstanden. Was hältst Du davon, ein oder zwei Sätze, etwa wie folgt, in die Einleitung zu schreiben?
Da Massen nach der ART die Quellen der Raumkrümmung sind, ist die von einer G.-Welle erzeugte Bewegung von Massen gegen einander identisch mit der Veränderung des Raumes zwischen ihnen. Elektromagnetische Erscheinungen sind unabhängig von Gravitation und Trägheit. Darum erzeugen G.-Wellen in Festkörpern elastische Spannungen und darum lassen sich die veränderten Raummaße mit optischen Mitteln ausmessen. Beide Prinzipien können zur Detektion von G.-Wellen verwendet werden.
- Binse (Diskussion) 22:23, 5. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich halte wenig davon, Falschinformationen in den Artikel zu schreiben. Dass Massen (genauer: der Energie-Impuls-Tensor) zu Raumkrümmungen führen ist richtig, hat aber mit der nachfolgenden Aussage nichts zu tun. Elektromagnetismus ist nicht unabhängig von der Gravitation. --mfb (Diskussion) 14:12, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da ich gerade mal wieder hier vorbei komme und Deinen freundlichen [:-( Kommentar lese: Wenn ich Dich als Fachmann frage, ob Du ‚etwas in der Art ...‘ schreiben könntest, gehe ich schon davon aus, dass Du keinen Unsinn schreibst. Natürlich hast Du recht, dass elektromagnetische Felder Durch ihren Energieinhalt Masse haben und Gravitation erzeugen. Eine Photon wird vom Feld der Sonne um 1 oder 2 Bogensekunden abgelenkt und im Feld der Erde kann die Beschleunigung eines γ-Quants mit Mößbauer-Techniken nachgewiesen werden. Einflüsse von Gravitationsfeldern in der Größenordnung der gesuchten G.-Wellen auf EM -Felder sind doch aber völlig jenseits jeder Nachweisgrenze. Liegt nicht in dieser ‚faktischen Unabhängigkeit‘ (Nenn es anders, wenn es einen passenderen Ausdruck gibt) der Grund, warum die von den G.-Wellen erzeugten Verzerrungen sich in Wellenlängen von Licht ausmessen lassen? Und dass anderseits die Bewegung von elektrisch geladenen Partikeln (Atomkernen etc.) gegeneinander Kräfte erzeugt, die ebenfalls (im Prinzip) gestatten, Dehnung und Stauchung auszumessen?- Binse (Diskussion) 23:34, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Stabilisierung des Lasers? Bearbeiten

Natürlich kann man im Artikel mehr oder weniger auf den Aufbau der Geräte eingehen. Ich fände es aber schon interessant, ob oder wie der Laser, der das Michelson-Interferometer speist, selbst gegenüber dem Einfluss der Gravitationswelle stabilisiert wird. Ist nicht zu erwarten, dass die Dehnung oder Stauchung der Laser-Kavität durch die G.-Welle den Laser verstimmt? Oder ignoriert man die Veränderung der Wellenlänge, weil sie zwar die Länge des einen Armes scheinbar unverändert zeigt, aber die Differenz der Längenänderungen der beiden Arme korrekt bleibt? - Binse (Diskussion) 21:06, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wenn sich die Laserwellenlänge vor dem Einspeisen ins Interferometer ändert, ändert das nicht das Interferenzsignal. Noch dazu ist an der Stelle auch der Referenzlaser für die Auslese, der sich ja dann auch verändert. Und die Strecke dort ist eh vernachlässigbar kurz. --mfb (Diskussion) 22:29, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja, ich denke man kann es so sagen: Das Messergebnis ist ein kleiner Bruchteil einer Wellenlänge. Wenn sich also die Wellenlänge selbst ganz wenig ändert, ist das unerheblich.- Binse (Diskussion) 23:42, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Frage zu einem Bild Bearbeiten

Hi - kann sich hier jemand erklären was die blauen Schieldchen in der Grafik bedeuten? --Calle Cool (Diskussion) 11:23, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist die Aufhängung der Spiegel (sehr schematisch). --mfb (Diskussion) 16:18, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Heinz Billing Bearbeiten

Weiss jemand was die Beiträge des kürzlich verstorbenen Computerpioniers zu Gravitationswellendetektoren waren bzw. wie die zu bewerten sind (nach seiner Veröffentlichungsliste in seinem wiki artikel schon Ende 70er in München und Laser-Interferometer) ? --Claude J (Diskussion) 12:39, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Spektrale Leistungsdichte Bearbeiten

Hat laut hiesigem Wiki-Artikel die Einheit Watt/Hz, wieso taucht hier die Quadratwurzel auf ? Da fehlt eine Erklärung.--Claude J (Diskussion) 11:58, 21. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist eine berechtigte Frage. Meine Theoriefindung als Nicht-Gravitationswellen-Experte: Entweder es wird die Energie betrachtet, die in der Welle steckt. Das liegt nahe, wenn man das Problem von der Quelle aus betrachtet. In dem Fall würde man die Stärke der Welle als spektrale Leistungsdichte angeben und W/Hz ist die richtige Einheit. Oder es geht um die Amplitude der Verkürzung/Verlängerung, also das, worauf Interferometer letztlich empfindlich sind. Dann wäre m/sqrt(Hz) die Einheit für das relevante Spektrum. Beides passt nicht recht zu dem, was im Moment im Artikel steht. ---<)kmk(>- (Diskussion) 22:38, 25. Sep. 2017 (CEST)Beantworten