Früheste deutsche Übersetzung aus dem Persischen:

Persianischer Rosenthal. In welchem viel lustige Historien, scharffsinnige Reden und nützliche Regeln. Vor 400. Jahren von einem Sinnreichen Poeten Schich Saadi in Persischer Sprache beschrieben, Jetzo aber von Adamo Oleario [1599–1671 …] übersetzet, in Hochdeutscher Sprache heraus gegeben, und mit vielen Kupfferstücken gezieret. Schleßwig, In der Fürstl. Druckerey gedruckt durch Johann Holwein. Bey Johann Naumann Buchhändelern in Hamburg. Im Jahr 1654. (nicht signierter Beitrag von Pichelmeyer (Diskussion | Beiträge) 16:28, 10. Nov. 2017)

Unterschiedliche Originalwiedergaben: dīgar (= „der andere“) und peykar (= „die Gestalt“) Bearbeiten

In der Tat findet man beide Versionen, so auch auf dieser Seite: im Text yek-dīgar (= „einander“) und auf der Goslarer Tafel auf dem Bild daneben yek peykar (= „eine [einzige] Form“). Dies hat mit unterschiedlich überlieferten Abschriften zu tun, da die Originalhandschriften im Allgemeinen nicht mehr erhalten sind. Manchmal handelt es sich in solchen Fällen um mündliche Übertragungsfehler, manchmal aber auch um reine Abschrift-Fehler. Dies kommt öfters vor, stellt aber meistens inhaltlich kein Problem dar, denn es geht um die generelle Aussage solch eines Gedichts.--Imruz (Diskussion) 15:51, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten