Diskussion:Goldrubinglas

Letzter Kommentar: vor 8 Tagen von Helium4 in Abschnitt Rezeptur Herstellung

Grund der Farbigkeit

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Der Grund, warum Goldrubinglas rot erscheint, liegt nicht vorrangig (bisweilen auch gar nicht) an der Beugung von Licht an den kolloidalen Goldteilchen, sondern an den von Licht angeregten Plasmonenschwingung. Dabei handelt es sich um eine kohärente Oszillation von Elektronen an der Oberfläche von elektrischen Leitern. Die im Rubinglas gebildeten Goldnanopartikel besitzen genau eine solche Größe, daß die Plasmonenresonanzfrequenz bei der von grünem Licht liegt und der Partikel in der Komplementärfarbe rot erscheint. Unterschiedliche Farbschattierungen kommen dadurch zustande, daß die Partikel keine absolute spärische Symmetrie besitzen, sondern über eine longitudinale und transversale Plasmonenresonanzfrequenz verfügen, die nebeneinander zur Absorption führen. -- 15:26, 18. Mai 2010 (CEST)

Rezeptur Herstellung

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Gold(späne) in Königswasser heiß (?) lösen liefert Goldchlorid in Säure gelöst.

Ein Rezept sollte im Artikel ungefähr beschreiben wie dann weiter verfahren wird. Von in ätzender Säure gelöstem Salz zu kleinen Goldpartikeln in Glas, das grob bei >500°C erschmolzen wurde.

5 Rezepte, Verfahrensweisen wurden veröffentlicht.

  • Porta 1589
  • Neri 1589+
  • Orschall 1682
  • Kunckel 1682+ "um1680"
  • Cassius 1685
  • NN >1900 Bedampfen von Borosilikatglas

Helium4 (Diskussion) 15:10, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten