Diskussion:Gleichnis vom Feigenbaum ohne Früchte

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Ganomed in Abschnitt Deutung, die 2.

Weinstock? Bearbeiten

Vielleicht bin ich blind, aber ich sehe in dem Gleichnis keinen Weinstock. --EHaseler (Diskussion) 09:27, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Wohl Weinberg. 79.239.165.139 14:10, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

„Weingärten sind in Palästina meist auch mit Fruchtbäumen bepflanzt, sind also Obstgärten. - V[ers] 7: [...] Drei Jahre lang war dem Baum zunächst reines Wachstum vergönnt gewesen (Lev. 18,23), so sind schon sechs Jahre seit seiner Verplanzung vergangen. Er ist also hoffnungslos unfruchtbar. καταργεῖ: Der Feigenbaum saugt besonders viel Nahrung auf und nimmt so den ihn umgebenden Weinstöcken die Aufbaustoffe weg. V. 8: [...] καὶ βάλω κόπρια: an keiner Stelle wird im AT. das Düngen eines Weingartens erwähnt, vollends braucht der hinsichtlich der Pflege anspruchslose Feigenbaum solche Fürsorge nicht.“

Joachim Jeremias: Die Gleichnisse Jesu.

Deutung Bearbeiten

Nachdem das Evangelium erst letzten Sonntag gelesen wurde und ich eigentlich mit dem Gottesdienst beauftragt gewesen wäre, hab ich mich, in der Vorbereitung auf den Gottesdienst auch mit dieser Bibelstelle befasst. Zu Deutung hab ich gelesen, dass es noch mehrere Möglichkeiten gibt. Wenn ich meine Literatur wiederfinde, füge ich hier noch was ein. (nicht signierter Beitrag von Cd1973 (Diskussion | Beiträge) 07:23, 6. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Deutung, die 2. Bearbeiten

"Die dreijährige Wartezeit kann symbolisch gesehen werden."

Aha. Das ist ja mal eine tiefgründige Aussage. Symbolisch wofür? Und wer sagt das?
Da ich gerade mal eine Umstrukturierung und Untergliederung des Abschnitts "Deutung" versuchen will, erlaube ich mir, diesen derzeit relativ sinnfreien Satz herauszunehmen. Ich habe nichts dagegen, wenn er dann mit Konkretion (symbolisch für was?) und Belegen wieder eingefügt wird.
Bei der Untergliederung müssen wir nochmal weiter nachdenken. Den ersten Satz des Abschnitts kriege ich nicht recht untergebracht. Und für Jeremias müssten wir nochmal eine bessere Überschrift finden. Wie fasst man dessen Deutungsrichtung am besten zusammen? --Anna (Diskussion) 16:52, 13. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Vorschlag: Zunächst eine allgemeine Deutung, die sich auf mindestens zwei Lukaskommentare stützt und dann als Sonderpositionen, das, was hier schon drin ist. Jeremias ist ja irgendwie auch recht weit entfernt von dem, was normalerweise in historisch-kritischen Kommentaren zu lesen ist. Ich würde also einfach einen Unterabschnitt "weitere Deutungen" oder dergleichen einfügen und da Jeremias und eine ausformulierte allegorische Deutung hineinnehmen. Außerdem wirkt der ganze Text reichlich seltsam formuliert. Ich habe oben mit einer Neuformulierung begonnen, aber denke, es wäre besser, den ganzen Artikel nochmal als ganzes anzugehen. Ganomed (Diskussion) 18:58, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten