Diskussion:Gespenster (2005)

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von KM21 in Abschnitt Neufassung 2014

hat petzold den artikel selbst geschrieben? der artikel ist stark positiv wertend. gespenster ist ein ganz miserabler film, strotzt nur so von unschlüssigkeiten, das 'geisterhafte' ist lächerlich und die wahnsinnig deutsch wirkenden französichen dialoge wirken affektiert und aufgesetzt, wie vieles andere in dem film auch (was um niemandem unrecht zu tun nicht an den hervorragenden hauptdarestellerinnen liegt, eher ann drehbuch & regie) - dieser film MÖCHTE ein symbolhaftes filmkunstwerk sein, aber weit kommt er ein diesem versuch nicht. das ist zwar auch eine meinung, aber auf dieser seite ist dafür ja platz. vielleicht hat ja jemand mal die musse den artikel durch einen sachlichen zu erstezen.

Nun, das ist tatsächlich zu viel des Guten. Ich bin ganz sicher nicht Herr Petzold, noch nicht einmal Regisseur, sondern Informatiker. Auch glaube ich, dass Herr Petzold bei seinem Ruf über so einem Artikel steht, weniger weil er sich zu fein ist, sondern weil er die Spielregeln des Mediengeschäfts kennen wird. Bestimmte Teile des Artikel (die nicht nur von mir stammen) gefallen mir allerdings auch nicht, was vor allem daran liegt, dass sie Intentionen wiedergeben und nicht das, was tatsächlich im Film zu sehen ist (siehe Inhalt und unterer Punkt Neubearbeitung, mir gelingt es nicht eine Beziehung zwischen intendiertem Inhalt und tatsächlicher Umsetzung zu erkennen, also klarer Fall von am Ziel vorbeigedreht). In der Tat ist der Film in Deutschland weder populär geworden noch wurde seine Bedeutung in der Presse groß gewürdigt. Interessant ist aber ein Blick über die Landesgrenzen hinaus. Folgt man einigen Artikeln (so z.B. in der Zeit) ist der Film z.B. in Frankreich ziemlich eingeschlagen, und zwar aus künstlerischen Gründen. Der Film hat demnach sehr dazu beigetragen, den Ruhm des deutschen Kulturfilmes international zu mehren, und das ist tatsächlich löblich. Auch liegt m.E. zwar Schönheit im Auge des Betrachters, Kunst jedoch nicht. Ansonsten hast Du ja vielleicht die Muße. Der Artikel ist sowieso nur noch ein einziges Flickwerk... Einige Fragen dazu: Was ist an dem Film unschlüssig? Wo (wenn es auch im Artikel steht) im Film gibt es etwas „geisterhaftes“? Und eine Bemerkung zu Deinen aufgesetzten Franzosen und ihren Dialogen: Deutsche und Franzosen sind so verschieden nicht. Das kann ich sagen weil ich lange genug in Frankreich unter Franzosen gelebt habe. Leopold 12:08, 10. Sep 2006 (CEST)

Noch eine kurze Ergänzung zu obigem „MÖCHTE“. Ich bin folgender Meinung: Das, was der Film sein sollte (siehe Inhalt), ist er nicht geworden. Das, was er geworden ist, war von Petzold also so nicht beabsichtigt, aber es ist etwas sehr bemerkenswertes entstanden. Leopold 13:12, 10. Sep 2006 (CEST)


Das ist kein Artikel sondern ein Essay. So ist er unbrauchbar. Ken - Am Rande des Wahnsinns 11:58, 9. Okt 2005 (CEST)

Einen Artikel, der seiner Natur gemäß nur Inhalt sein kann über etwas zu schreiben, das nur Form ist, ist äusserst schwierig und eine echte Herausforderung. Den Inhalt selbst habe ich immer noch frei gelassen: ihm kommt im Film keinerlei Bedeutung zu, also hat er hier sicher auch nichts verloren. Ich will unbedingt einen weiteren Artikel à la Elephant vermeiden. Auch hier wurde für einen Artikel Inhalt geschaffen, wo es fast keinen (ausser den für ein Grundgerüst notwendigen) gibt, während die Form (die in diesem Film alles ist) völlig ignoriert bzw. in Inhalt verwandelt wurde. Sollte sich der diskutierte Artikel in die selbe Richtung entwickeln, so zöge ich es vor, ihn wieder zu löschen. Alles Gute Leopold 22:56, 9. Okt 2005 (CEST)

Wenigstens sowas wie der IMDb-Link sollte rein, Angaben zu Stab und Besetzung - also die Filmbox. Der Inhalt ist wieder ne ganz andere Sache. Ich persönlich halte es für aufgeblasen - außerdem für zu Essayhaft. Aber ich stelle sicher keinen Löschantrag für einen solchen Artikel. Ken - Am Rande des Wahnsinns 23:21, 9. Okt 2005 (CEST)

Die "Essayistische Betrachtung" stelle ich mal hierhin, für Diskussionsseiten gilt WP:WWNI nicht... ;)

Essayistische Betrachtung

Schneewitchen flieht durch einen finst'ren Wald, verfolgt von einer Bande von Räubern. Im Wald ist auch ein Waisenmädchen, weggelaufen von zu Hause und der bösen Stiefmutter. Das Waisenmädchen sieht Schneewitchen; sie verstecken sich hinter Büschen und entgehen so nur knapp dem sicheren Tod. Zusammen ziehen beide weiter in die große Stadt. Sie haben nichts ausser ihrer Kleidung auf dem Leibe, vor Hunger betteln sie um Brot. In der Stadt treffen sie eine gute Frau, sie erkennt im Waisenmädchen ihr verlorenes Kind, das vor vielen Jahren ein böser Zauberer aus ihren Armen raubte. Schneewitchen und das Waisenmädchen gelangen zu einem prächtigen Schloss. Sie werden eingelassen, dürfen gar zum abendlichen Ball, wo der Prinz um die Gunst Schneewitchens wirbt. Doch das Herz Schneewitchens flieht dem des Waisenmädchens entgegen, es ist der Beginn einer unendlichen Liebe, eines vollkommenen Glücks.

An dieser Stelle braucht kein Lyncher blauer Schlüssel zu stehen, kein blauer Kasten aus dem die Wahrheit entlassen werden müsste. Denn im Gegensatz zu Mulholland Drive - Straße der Finsternis steht die Realität für den Zuschauer von Anbeginn auf ihren Füssen, nur vermutlich nicht für Nina, das Waisenkind, das aus dem Heim und dessen (besorgten) Leiterin am liebsten weglaufen will. Im Stadtpark trifft sie Toni – ein Mädchen in schneeweissen Jeans – die in einem Wagen der Stadtreinigung auf Diebestour ging und nun vor aufgebrachten Orangegekleideten flieht. Auch betteln beide nicht um Brot, sondern stehlen in einem Kaufhaus Kleidung für ein Casting, zu dem Toni will. Beobachtet wird Nina von einer Frau, der der Schmerz um den Verlust ihres Kindes ein Loch so tief in Herz und Seele frass, dass nichts und niemand, auch nicht ihr liebender Mann es füllen könnte. Beim Casting begeistern Toni und Nina, sie werden auf die abendliche Party eines Regisseurs eingeladen... Die Wahrheit wird Nina am Morgen des nächsten Tages erkennen, auch ohne blauen Schlüssel.

Im Artikel ist so etwas leider fehl am Platz. Viele Grüsse,--Michael 12:51, 11. Okt 2005 (CEST)

Der Film beginnt ungefähr gegen 10 Uhr morgens an einem Tage, und endet am darauffolgenden Tage ebenfalls etwa gegen 10 Uhr. Das macht 24 Stunden. Das sind ganz sicher nicht wenige Tage und auch nicht zwei Tage; sondern 24 Stunden sind ein Tag. Er ist jedoch durch den Begriff 24 Stunden ganz gut beschrieben, da eine Nacht dazwischenliegt. Aus den restlichen Anmerkungen werde ich nicht schlau... Gruß Leopold 21:48, 19. Dez 2005 (CET)

Danke für die fundierte Begründung. Nun gut, ich hatte den bestimmten Eindruck von längerer Dauer und war unmittelbar nach Ansehen des Films von der Info über "24 Std" recht überrascht:
  • Die Leute - erinnere mich unsicher, sie in mehr "Schalen" zu sehen, als man an zwei Tagen üblicherweise anzieht.
  • Und das Programm kam mir für zwei Tage unwahrscheinlich gedrängt vor (Arbeit im Park, essen gehen, ins Heim gehen, Tagebuch schreiben, Freundin kehrt zurück, duscht, früheren Freund aufsuchen, Ladendiebstähle, "Mutter" berauben - die kommt ins Krankenhaus und wieder raus, Casting, Einladung (gleich für selben Abend??), Party, Morgen danach (da wachen sie spät auf), "Mutter" wieder treffen, Autofahrt mit "Mutter" - schon am ersten Tag!?, im Hotel mit "Mutter").
  • Auch käme mir bei der Art, wie einander die Mädchen näher kommen, das Tempo (wenige Stunden) unpassend vor.
  • Schließlich war mir instinktiv das Licht und das Wetter nicht linear genug, wie es in unseren Breiten in 24 Stunden abläuft, sondern von verschiedenen Tagen.
    Besitzt Du den Film? (Ohne Weiteres sehe ich die 24 Std noch nicht als zwingend an.) Und ganz andere Frage: Bist Du aus Wien bzw vom Semmering, und Dein Nachname beginnt mit L?? WaldiR - (Diskussionsseite) - 00:15, 9. Jan 2006 (CET)

Hallo Waldir,

ich hatte das noch gar nicht gesehen. Ich bin leider nicht aus Wien, obwohl es sich dort sicher gut leben ließe. Die Mädchen wechseln mehrfach die Kleidung aus folgenden Gründen: Nina, da sie erst Arbeitskluft anhat, dann ihre normalen Sachen und dann die im Kaufhaus geklauten für das Casting. Tonis Kleidung wird am Anfang von den Vergewaltigern zerrisen, darum gibt ihr Toni eines ihrer T-Shirts (sie trägt immer mehrere übereinander, in meinen Augen ein Hinweis Petzolds auf eine psychische Störung Ninas, in diesem Falle wohl eine Phobie), für das Casting zieht sie sich später auch ein T-Shirt an, dass im Kaufhaus geklaut wurde. Ich glaube mich noch schwach zu erinnern, dass beide auf dem Casting als Dankeschön noch mal T-Shirts bekommen haben (ich glaube blaue), die sie dann auf der Party des Regisseurs tragen (hat wirklich was von Lynchs Mulholland Drive)

Der Inhalt ist tatsächlich sehr gedrängt, ich glaube aber weiterhin, daß das nur ein Stilmittel ist und zur Darstellung Ninas als Spielball dienen soll. In diesem Falle wäre eine Verteilung auf einen oder mehrere Tage belanglos. Die Party ist auf jeden Fall am selben Tag wie das Casting, das wurde wie ich mich zu erinnern glaube explizit gesagt ("Habe ihr nicht Lust heute abend..."). Dasselbe gilt für den Diebstahl, Toni sagte, sie müsse nachher noch zu einem Casting. Die Sache mit der Mutter findet sowei ich mich erinnere dazwischen statt.

  • Auch käme mir bei der Art, wie einander die Mädchen näher kommen, das Tempo (wenige Stunden) unpassend vor.

Nun, Nina erscheint noch recht unerfahren und ist wie gesagt ein Spielball. Ich sehe da keinen Widerspruch. Sie kann einem schlicht leidtun. Toni ist eine echte Räuberbraut, ein Haudegen...

Das mit dem Licht ist mir nicht aufgefallen: sehr gut beobachtet. Ich führe das mal darauf zurück, dass der Film über einen längeren Zeitraum gedreht wurde. Da ist es schwierig, dieselben Lichtverhältnisse erneut zu erhalten.

Ich kann mich aber auch irren. Den Film hatte ich Ende September und nur einmal gesehen, auf DVD oder Video habe ich ihn nicht. Die Erinnerung kann auch nach kurzer Zeit trügen.

Viele Grüße Leopold 12:25, 9. Jan 2006 (CET)

Ich hatte oben noch ein paar Ungenauigkeiten: Nina sieh, dass Toni vergewaltigt wird und wendet sich ab. Es ist natürlich keine, Toni war auf Raubtour und wurde von zwei Bestohlenen hart angegangen. Das weiß Nina aber nicht. Auch hier ist eine Ursache für die scheinbare Hilflosigkeit Tonis zu suchen (ist auch ein Motiv das sich bei Mulholland Drive findet).

Zudem noch folgendes wegen des "Tempos": Gespenster ist ein (modernes) Märchen. Im Märchen küßt der Prinz das Aschenbrödel und es wird geheiratet. Hier ist es zwar eine Prinzessin und kein Prinz, kommt aber auf das selbe hinaus...

Vielleicht sollte ich den Artikel doch noch einmal überarbeiten, wenn ich den Film noch einmal gesehen haben werde, allerdings werde ich mir vorher noch Tarkowski vorknöpfen...

Viele Grüße

Leopold 12:13, 10. Jan 2006 (CET)

Hallo Leopold, ich habe auch öfters mehrere Schichten Oberbekleidung an, oder im Winter im Freien auch zwei Schichten Unterhemden. Da kann es auch vorkommen, dass T-Shirt unter Hemd oder T-Shirt, Pullover über Pullover, oder Jacke über Pullover. Die Zwiebelschalenphilosophie halt. Sollte ich das meinem Psychiater erzählen? Oder kann er sich das ohnehin schon denken? Oder weiß er es bereits?
Das mit dem Licht und Wetter zu bemerken war rein instinktiv, kein Denken. Es sah einfach aus wie an einigen verschiedenen Tagen. Klar, wenn man Nachdenken anfängt, wird es noch deutlicher: Es lässt sich einfach nicht unter einen Hut bringen, so viele Szenen in Echtzeit, oder falls mit Intervallen, bei den "stimmenden" Licht- und Wetterverhältnissen zu drehen. Deshalb auf die Info "24 Std" meine Reaktion "stimmt nicht", im Sinn von "nicht stimmig".
À propos Echtzeit: Kennst Du "Russkiy kovcheg" (spätdeutsch: "Russian Ark - Eine einzigartige Zeitreise durch die Eremitage" - wahrscheinlich wäre "Russische Arche" zu unverständlich gewesen...)? Kurioser Film.
Genug geschwatzt! Schöne Grüße, WaldiR 15:21, 11. Jan 2006 (CET)

Noch kurz dazu: Man muß dabei natürlich sehen, dass die T-Shirts die Nina trägt wohl selbst Bud Spencer zu groß wären. Ich kann das nicht normal finden. Russian Ark habe ich gesehen - wundervolle Ballszene. Wenn Du eine richtig genial lange Einstellung sehen willst, dann schaue Dir mal den Film Opfer an. Viele Grüße Leopold 12:13, 13. Jan 2006 (CET)

der film soll 2005 präsentiert worden sein. jedoch wann dieser gedreht wurde ist nicht herauszufinden. ich vermute jedoch etwa im jahr 1997 bis 1999.

Diese Vermutung ist völlig falsch! Er wurde 2004 in Berlin gedreht. Diese Seite werde ich demnächst überarbeiten und auch die obigen Einwände in Bezug auf Essay oder Artikel beachten. --Ronald 16:08, 23. Feb 2006 (CET)

Neubearbeitung

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Völlig neu bearbeitet! Wenn einige der hier Diskutierenden sich die offizielle Website und die PDF-Datei des Programmhefts mal genauer angesehen hätten, wären hier einige Punkte überflüssig! --Ronald 18:42, 23. Feb 2006 (CET)

Ist der Artikel nun tatsächlich so sehr anders? So wie ich es sehe, hast Du den Inhalt ergänzt... :) Viele Grüße Leopold 21:23, 24. Feb 2006 (CET)
Die Handlung war nur sehr rudimentär wiedergegeben, weil der vorige Bearbeiter meinte, die "Form sei wichtiger als der Inhalt", was ich nicht so finde. Außerdem wurden von mir nicht nur der Inhalt ergänzt (siehe z. B. die Weblinks). Aber vielleicht war das ja nicht sooo "völlig"! Freundlicher Gruß, --Ronald 13:28, 1. Mär 2006 (CET)

Form vs. Inhalt

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Ich gehe wohl nicht fehl in der Annahme, dass „vs.“ hier als Abkürzung für das lateinische „versus“ (also für „gegen“) stehen soll. Ich gebe dazu nur zu bedenken, dass wir hier a) nicht vor Gericht sind und b) der Großteil der Leser mit dieser doch eher ungebräuchlichen Abkürzung sicher nicht viel anzufangen weiß. Vielleicht kann man eine andere Formulierung finden? -- J.-H. Janßen 13:19, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, J.-H. Janßen, das Wort „versus“ sollte hier auf einen Widerspruch oder Gegensatz hinweisen. Vor Gericht gebraucht man die Zeichenfolge „./.“ für „gegen“, aber das Argument der Ungebräuchlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen. Habe deshalb die Überschrift in „Form und Inhalt“ geändert. Grüße, --Ronald 23:38, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Entstehungsdatum 2005

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Der Film ist laut IMDB und offizieller Webseite von 2005 (siehe "http://www.gespenster-der-film.de/html/synopsis.html". Ich würde es gerne einarbeiten, aber bin zu blöd, denn ich finde nicht, wo ich den ersten Absatz editieren kann.--Kommitanz 08:10, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Geändert, obwohl die Dreharbeiten schon 2004 gewesen (und wohl auch beendet) sein müssten. -- Ronald 17:19, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Neufassung 2014

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Hintergrund der Neufassung war zunächst einmal nur der, dass ich vorhatte, die Gespenster-Trilogie in einem Vergleichspunkt zusammenzufassen. (Der soll dann entweder hier oder unter Yella stehen.) Grundlage dafür war wiederum, jeden einzelnen Film noch einmal genauer zu fassen.

Einer der Ansatzpunkte bei Gespenster war der, dass es mir treffender erscheint, statt "mehr Form als Inhalt" zu sagen "mehr Porträt als Handlung". Daher auch die Änderung der Teilüberschriften. Der erste Teil des alten Unterpunkts ("Form und Inhalt") schien mir nicht brauchbar: Der zweite Satz ist fragwürdig und in den Materialien nirgendwo zu finden; der Verweis in Klammern "siehe..." zu allgemein, und der Link zum Schluss nicht mehr aktiv.

Der zweite Teil dieses Unterpunkts steht jetzt unter "Form"; er könnte unter Verwendung der verlinkten Materialien sicher noch verbessert werden, was ich gern anderen überlasse. Eine Kleinigkeit, die vielleicht auch jemand anders realisieren kann: Eine direkte Verlinkung auf "Drehbuch-Exposé" ist mir nicht gelungen.

Dass Nina "etwa 16" ist, wie ich geschrieben habe, wird weder im Film noch in den Materialien explizit erwähnt. Ich halte es aber für geboten, diesbezüglich eine Vorstellung zu vermitteln, denn der Assoziationsspielraum für ein "Waisenmädchen" ist doch sehr groß. Petzold spricht einmal immerhin von Mädchen, die heute vielleicht "15 oder 17" sind (bezogen auf die in Frankreich Vermissten); so wirkt Nina auch in dem Film, also sollte die Entscheidung vertretbar sein.--KM21 (Diskussion) 10:56, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten