Diskussion:Georg Werner von Dequede

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von LeoDavid in Abschnitt Geburtsdatum

Todesdatum unklar Bearbeiten

Hiernach wurden Dequede erst am 9. Mai die zerschmetterten Beine amputiert und er war am 10. Mai noch ansprechbar. Freilich steht dem nach strenger Auslegung entgegen, dass er lediglich noch einige Stunden gelebt haben soll. Aber selbst wenn die Datierung des Briefes ungenau ist, muss Dequede nach dessen mE glaubhaften Inhalt doch am Folgetag der Schlacht (6. Mai 1757) noch gelebt haben. --Lorenz Ernst (Diskussion) 12:49, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Historisches Portefeuille, 1787, S. 176. Bringt leider auch nicht mehr Klarheit. Nennt Todesdatum 6. Mai 1757. LEODAVID 20:52, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hier eine Liste (1759) der Offiziere, die in der Schlacht bei Prag "am 6. Mai totgeschossen" wurden: [1] faktisch wurde Dequede an dem Tag tödlich oder lebensbedrohend verwundet, und erlag dieser tödlichen Verwundung offenbar etliche Stunden resp. wenige Tage später. (vgl. 1775, S. 208) LEODAVID 22:43, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Adjutant des "Prinzen von Preußen" Bearbeiten

Gesichert ist, dass er erst Adjutant des Prinzen August Wilhelm v. Pr. war und dann als Major zu Prinz Heinrich versetzt wurde. [2]. Beide Prinzen waren Brüder des Königs Friedrich II. Aber war Dequede auch bei Prinz Heinrich Adjutant? Das gibt die Inschrift am Obelisk nicht eindeutig her. Gruß, LEODAVID 07:14, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Umso mehr zweifle ich daran, dass Dequede auch Adjutant des Prinzen Heinrich v. Pr. war, da Friedrich II. , kinderlos, 1744 seinem Bruder August Wilhelm als präsumptiven Thronfolger den offiziellen Titel (der) "Prinz von Preußen" verlieh, während Heinrich eben "nur" Prinz "Heinrich v. Preußen" war. LEODAVID 07:26, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Geburtsdatum Bearbeiten

Auf der Suche danach fand ich in Enders, Die Altmark, S. 745, dass der preußische Fähnrich Georg Wilhelm von Dequede auf Deetz (früher auch Detz) 5 uneheliche Kinder mit seiner Köchin Elisabeth Schultze hatte. 1709 bat er den König um Legitimation, die er auch erhielt und die Köchin heiratete. Seine Mutter und sein Bruder versuchten dagegen vorzugehen. Andreas Dequede, ein Günstling Friedrichs II. , verkaufte Deetz, um die Schulden seines Sohnes zu begleichen [3]. Möglicherweise war es der Andreas Dequede, der 1751 als im Alter von 50 Jahren starb. Beigesetzt in der Berliner Garnisonkirche. Mglw. Würde Abhandlung von der Familie von Dequede in den hallischen Anzeigen, 1751, Erhellung bringen, in welcher verwandtschaftlichen Beziehung die Genannten standen. [4]. Oder dies [5] LEODAVID 08:09, 17. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

1738 wurde an der Brandenburgische Universität Frankfurt eine juristische Dissertation unter Johann Jacob Moser, dem berühmten Rechtslehrer, der damals in Frankfurt an der Oder wirkte, vorgelegt. Respondent war Georg Werner de Dequed, Equite Palaeomarch (Ritter der Altmark). Gewidmet wurde der Druck dem Grafen Friedrich Christian von Schaumburg (= der 1728 verstorbene Vater von Albrecht Wolfgang (Schaumburg-Lippe), der 1738 Friedrich II. v.Preußen -damals noch Kronprinz- zur Freimaurerei brachte?). Digitalisat Die Namensgleichheit mit dem im Artikel behandelten Georg Werner von Dequede ist gegeben. Aber auch Personengleicheit (chronologisch möglich; oder zumindest nahe Verwandtschaft)? LEODAVID 00:47, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten