Wirklich nur Güterzüge?

Bearbeiten

Ist es ausgeschlossen dass auf dieser Strecke jemals planmäßige Personenzüge fuhren? Ich denke da vor allem an Nachtzüge, eventuell sonstige hochwertige Personenzüge (Rheingold vielleicht)? Firobuz 19:40, 1. Apr. 2010 (CEST)--Beantworten

Also nachts fährt da zumindest heutzutage garnichts und heute halten auch alle Personenzüge in Freiburg. Der Riviera-Express ab 1930/31 hielt nicht in Freiburg, aber ob der über die Güterbahn fuhr, gibt die Quelle (Albert Kuntzemüller: "Die badischen Eisenbahnen 1840−1940", S. 145 ff.) nicht her. --FGodard||± 21:44, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Leider fehlt mir derzeit noch die zulässige Höchstgeschwindigkeit für die GUB, sollte sowas nicht im "Verzeichnis örtlich zulässiger Geschwindigkeiten" zu finden sein?!?
Ich gahe mal ganz stark davon aus, dass die GUB eine geringere Höchstgeschwindigkeit hat als die durchgehende Rheintalstrecke, mal ganz ab von den abzweigenden Weichen! Es ist sicher nicht auszuschließen, dass über die GUB auch mal ein paar Personenzüge umgeleitet worden sind, aber planmäßig sicher unwahrscheinlich ... axpdeHallo! 22:00, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
P.S. Ein weiterer Grund gegen planmäßigen Personenverkehr ist, dass nur die Strecke über den Hauptbahnhof mit Linienzugbeeinflussung gesichert, mit der höhere Geschwindigkeiten ermöglicht werden. Die Umfahrung des Hbfs brächte also definitiv keinen Zeitvorteil! axpdeHallo! 22:18, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Güterbahn beträgt 100 km/h.
Bei der Abzweigstelle Gundelfingen darf auch mit 100km/h im Abzweigenden Strang der Weichen gefahren werden, in Leutersberg 90 km/h. (nicht signierter Beitrag von 82.212.34.77 (Diskussion) 00:42, 16. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Gab es wirklich "Proteste der umliegenden Bevölkerung" bei der Standortfindung zum Güterbahnhof? - Wahrscheinlich nicht.

Bearbeiten

Gibt es eine Quelle für den Satz: "Der zunächst vorgesehene Ort lag südlich des Hauptbahnhofes an der Bahnstrecke Mannheim–Basel, da dieser aber Proteste der umliegenden Bevölkerung hervorrief, wurde stattdessen ein unerschlossenes Gelände westlich der Innenstadt genutzt."?

In der Stadtchronik [1] sind hierfür keine Hinweise enthalten. Andere Proteste und Aufruhre der Stadt (z.B. wegen Fleisch- und Brotpreisen, oder zu Industrieerweiterungen [1, S.199]) werden genannt, zum Güterbahnhof war offenbar keine Kontroverse erwähnenswert [1, S.201]. Könnte der Standort des Güterbahnhofs auf (damals) freiem Feld/Bauland also ohne Proteste geplant und gebaut worden sein?

Vielen Dank für Ihre Antwort!

[1]: Heiko Haumann und Heinz Schadek (Herausgegeber, im Auftrag der Stadt Freiburg i. Br.): Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau: Band 3: Von der Badischen Herrschaft bis zur Gegenwart, 2. Aufl., Konrad Theiss Verlag, Stuttgart, 2001. Güterbahnlinie und Güterbahnhof werden auf S. 201 erwähnt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:B690:AD00:25E0:8878:702:8C4F (Diskussion | Beiträge) 20:35, 9. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

@Axpde: Du hattest den Artikel damals begonnen. Was meinst du dazu? --Flominator 10:04, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Puh, lange her. Prinzipiell kann es natürlich sein, dass der Chronist sich nur um die wirklich "lebensnotwendigen Belange" der Bevölkerung bekümmert hat und die Lage des Güterbahnhofs eben als nachrangig empfunden hat. Vielleicht lässt sich die Herkunft der Aussage ja nochmal nachvollziehen ... Gruß axpdeHallo! 10:39, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
P.S.: hier ist es! axpdeHallo! 10:41, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Erstmal danke, das ist zumindest eine weitere Webseite mit ähnlichem Inhalt. Eine Quelle gibt die andere Seite freilich auch nicht an. Falls ich irgendwann eine Quelle finde, melde ich mich nochmal... Es grüßt der Fragesteller vom 09.10.2016 :) (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:B690:AD00:6D8A:88F7:C0DA:7831 (Diskussion | Beiträge) 22:45, 23. Okt. 2016 (CEST))Beantworten