Diskussion:Günther XXI. (Schwarzburg-Blankenburg)

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Tamarin in Abschnitt Mosaik

Ein thüringischer Heimatforscher hat um 1850 eine Geschichte der nie sehr bedeutenden Grafen von Schwarzburg geschrieben, die gerade im Hinblick auf den 21.Günther sehr ausführlich geraten ist. Daraus scheinen die Angaben zu sein. Sein Name ist Apfelstedt oder Apfelstädt. Mit Sicherheit gibt es (wenn auch vielleicht nicht die sicherste) Kunde bei dem Burgverein der Burg Greifenstein (Greifensteinfreunde) bei Blankenburg in Thüringen. Dort gibt es auch eine kleine Dokumentensammlung zu dem einzigen halbwegs bekannten Fürsten der östlichen thüringer Gegend. Wer hat Lust dem mal nachzugehen?

Erkenntnisse bei den Greifensteinfreunden e.V. Bearbeiten

Nach Rücksprachen mit verschiedenen Vertretern vom Greifensteinfreunde e.V. (namentlich dem "Nitzi" und dem "Moxter") gelang es nicht, neues Material über Günther XXI zu eruieren, von folgendem weiterführenden Hinweis abgesehen: Der "Nitzi" hatte 1987 Günthers Doppelkapelle auf dessen Stammburg - seines Amtes als damaliger Vorsitzender waltend - wegen Baufälligkeit abreissen lassen. Dabei sollen neben einem eingemauerten Hundeskelett auch zwei mit einem Siegel Günthers versiegelte Krüge mit viel "brösligem Papier" (Zitat Nitzi) gefunden worden sein. Die Freunde übergaben die Funde damals umgehend dem mit Nitzi zu dieser Zeit noch befreundeten Kreisparteisekretär. - Bezüglich dieser Funde bereite derzeit die Uni Jena eine Publikation vor, die im Herbst erscheine.

Günther XXI. von Schwarzburg-Blankenburg oder von Schwarzburg-Arnstadt? Bearbeiten

In dem von dem Thüringer Landesmuseum Heidecksburg und dem Freundeskreis Heidecksburg e.V. durch Jens Henkel im Jahre 2008 in Rudolstadt herausgegebenen Werk Die Schwarzburg - Kulturgeschichte eines Schlosses (Beiträge zur schwarzburgischen Kunst- und Kulturgeschichte. 9.) ist konsequent von "Günther XXI. von Schwarzburg-Arnstadt" die Rede. Sollte diese Terminologie nicht auch in Wikipedia übernommen werden? (nicht signierter Beitrag von 84.146.183.124 (Diskussion | Beiträge) 13:45, 1. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Rechtliche Grundlage der Wahl Bearbeiten

Die wichtigste Begründung der Wahl Günthers war nicht, wie angegeben, der falsche Wahlort oder auch der falsche Krönungsort, sondern dass zur Wahl Karls IV. das Reich nicht ledig war, sprich ein amtierender König existierte. Nachzulesen bei Janson, Karl, Das Königtum Günthers, S. 13, sowie Mathias von Neuenburg MGH SS rer. Germ. N. S. IV, S. 429 --Heiko1976 (Diskussion) 13:24, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Mosaik Bearbeiten

Ein Stückchen Rezeptionsgeschichte: Die Geschichte des recht glücklosen Herrn wurde im Mosaik 498 (Juni 2017) von Brabax recherchiert und in der Schlosskirche vor Publikum (darunter ein - mutmaßlich fiktiver - Nachkomme namens Adrian) vorgetragen. --Tamarin (Diskussion) 19:59, 26. Mai 2017 (CEST)Beantworten