Diskussion:Gündelwangen

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Flominator in Abschnitt Heinrich von Gündelwangen

Mayer

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Wilhelm Feldmann: Entdeckungen im Schwarzwald in: Badischer Schwarzwaldverein (Herausgeber): Der Schwarzwald Nr. 1/2 1943 S. 3-4 erwähnt:

  • Dekan Mayer (* 1776 in Gündelwangen im ehemaligen Messmerhaus, dort wo jetzt(?) der Kranz steht, Urheber der Gündelwanger Häuserbücher
  • Martin Mayer (* 1774?), Bruder des Dekans, Fassmaler, Bierwirt, Bäcker und Messmer
  • Johann Nepomuk Mayer (* 1781), Bruder der obigen, lernte Bäcker und Faßmaler beim Bruder, bereiste ab Ostern 1802 Österreich, Ungarn, Russland und war in London und Paris als Historienmaler tätig, reiste im April 1821 nach Österreich, weiter nach Itlaien und ließ sich in Brüssel nieder. Er starb am 6. Dezember 1830, sieben Jahre nach dem Tod seiner Frau 1823 und war "königlich niederländischer Untertan und Bürger zu Brüssel"

@Spitzkehre, Buchstapler: Weiß jemand mehr zu ihnen, sodass wir sie in einen zu schaffenden Persönlichkeitsabschnitt einarbeiten können? Gruß, --Flominator 21:24, 16. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

@Flominator: Der Name Mayer oder eher Maier passt mit der Jahreszahl zum Gasthaus Kranz als auch zu der Bezeichnung Mesnerhaus, war doch zur damaligen Zeit hier auch der Mesner der Dorfkirche daheim. Auf die Schnelle habe ich hier nur folgendes zu bieten: Einen umfassenden Einblick in die damalige Struktur des Dorfes Gündelwangen vermittelt uns der >>Berain über Vogtey und Bann Gündelwangen<< aus dem Jahre 1801. Auf etwa 620 handgeschriebenen Seiten werden zunächst die Recht der Grundherrschaft St. Blasien gegenüber den >>Unterthanen<< reguliert, sodann gibt das Buch genauen Aufschluss über jedes einzelne Haus, den Besitzer und die damit verbundenen Güter. Diese Info habe ich wieder aus dem "Bonndorfer Buch" von Herrn Schnurr. Komisch ist allerdings, dass er nicht den Verfasser nennt und auch keinen Dekan Mayer erwähnt. Dieser wäre da ja gerade mal 25 Jahre alt gewesen, als er die 620 Seiten vollgeschrieben haben will. Da sollte man aber noch was herausbekommen. Das liegt ja noch nicht so lange zurück. Gruß, --Spitzkehre (Diskussion) 23:00, 16. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Heinrich von Gündelwangen

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Hier ist 1411 ein "Heinrich von Gündelwangen" erwähnt, der laut Kürzel (S. 48) Abt in St. Blasien gewesen sein soll. Unter Kloster St. Blasien (Schwarzwald)#Liste der Äbte von St. Blasien taucht er aber nicht auf. @Spitzkehre, Buchstapler: Wisst ihr warum? --Flominator 21:31, 16. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

@Flominator: Da könnte der Lokalpatriotismus durchgegangen sein. Im Abschnitt über Gündelwangen im "Bonndorfer Buch" steht von Herrn Schnurr verfasst: Im Mittelalter war in Gündelwangen ein Edelgeschlecht seßhaft, das sich nach dem Ort benannte und sich,(wenn auch sehr lückenhaft), über annähernd drei Jahrhunderte hinweg nachweisen läßt. Das auf 1170 datierte Wappen eines Herrn Heinrich von Gündelwangen ist im Heimatmuseum in Löffingen zu sehen. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts sollen sich Mitglieder dieser Familie nach damaliger Sitte in das Kloster St. Blasien zurückgezogen haben. So erscheint ein Heinrich von Gündelwangen zu dieser Zeit als Mönch in St. Blasien.

Ob da bei den großen Lücken aus einem Mönch nicht gleich ein Abt wurde? Gruß, --Spitzkehre (Diskussion) 22:44, 16. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Klingt plausibel, zumindest wird er in diesem Treffer in der Google-Buchsuche von 1815 auch nur als Mönch erwähnt. Dafür finden sich dort noch ein paar zusätzliche Infos zu den Besitzern von Gündelwangen, die man ggf. noch einbauen könnte. Gruß, --Flominator 12:00, 17. Jul. 2017 (CEST)Beantworten