Diskussion:Friedrich Ludwig (Pfalz-Zweibrücken-Landsberg)
Ich kann die Beanstandung der Quellen nicht recht verstehen. Die Lebensdaten können aus der Genealogie der Wittelsbacher ohne weiteres nachvollzogen werden, auch dass die mänlichen Nachkommen aus standesgemäßer Ehe alle vor Friedrich Ludwig verstorben waren. Bezüglich der Nachfolge kann z. B.im Jubiläumsbuch "Zweibrücken 600 Jahre Stadt" (1952) im Aufsatz von Max Schuler "Karl XII. von Schweden und Zweibrücken", S. 59 der Grund für die Nachfolge nachgelesen werden, freilich auch, dass wegen der französischen Besatzung für Karl XI. kein Amtsantritt möglich war (erst Karl XII. konnte einen schwedischen Statthalter etablieren). Bezüglich des Zustandes der Herzogtums nach dem Dreißigjähren Krieg sei auf die Angaben bei Vorgänger Friedrich verwiesen. Die Aussage hinsichtlich Wirtschaftsförderung und Wiederaufbau stütze ich auf verstreute Quellen, z. B. zum Wiederaufbau der Gustavsburg, Grundstücksgeschäfte in rheinischen Besitzungen und andere kleinere Hinweise. Den Satz kann - wer möchte - gerne herausnehmen, wenn die Quelle nicht als ausreichend angesehen wird. Die Intentionen des Herzogs können aber z. B. daraus ersehen werden, dass er die untergegangene aus der Hornbacher Klosterbibliothek hervorgegangene Landesbibliothek (die heutige Bibliotheka Bipontina)wieder aufbaute und aus eigenen Landsberger Beständen 5.000 Bände beisteuerte (siehe Hans Wölbing, Zur Geschichte der Biblioheka Bipontina, a. a. O. S. 264). In den Orleanschen Kriegen wurden diese allerdings schon wieder arg ramponiert.--Storckotto 22:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Es ist schlicht üblich (ja eigentlich unabdingbar), dass du deine Literatur im Artikel angibst, damit es auch andere nachvollziehen können, bzw. gegebenfalls überprüfen können. Um nichts anderes geht es, den Inhalt zweifelt niemand an. Leg einfach einen Unterpunkt Literatur an und schreib das von dir obengenannte rein. Möglichst mit Autor Titel. Erscheinungsort, Jahr. Schöne Grüße.--Machahn 22:29, 23. Feb. 2007 (CET)