Diskussion:Fremdvölkische
Für einen Artikel zu Diemut Majer
BearbeitenKopiert aus: Diskussion zu Martin Hirsch (Rechtsanwalt, SPD, 1992 verstorbener Bundesverfassungsrichter)
Martin Hirsch und Frau Wiltraut Rupp von Brünneck (beide nachmalige Bundesverfassungsrichter) besuchten als Studenten zur Examensvorbereitung gemeinsam ein juristisches Repetitorium, das von Kurt Georg Kiesinger (dem nachmaligen Bundeskanzler) betrieben wurde, der zu dieser Zeit (vor 1945) als juristischer Privatrepetitor in Berlin tätig war.
Eine Nichte von Kurt Georg Kiesinger, Frau Diemut Majer, war später persönliche wissenschaftliche Mitarbeiterin Martin Hirschs, als dieser Bundesverfassungsrichter in Karlsruhe war. 89.53.63.228 23:19, 26. Aug 2006 (CEST)
Das Konzept der bundesdeutschen Wiedergutmachungsgesetzgebung zugunsten der während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verfolgten Juden ist von Martin Hirsch.
Konrad Adenauer hatte in der damals von ehemaligen Nationalsozialisten durchsetzten CDU niemanden, der diese Arbeit hätte leisten und vor allem nach außen glaubwürdig hätte vertreten können. So beschaffte er sich "anonymen" externen Rat bei Martin Hirsch, der Adenauer alle Entwürfe vereinbarungsgemäß anonym übergab.
(Man findet dies alles in der Festschrift für Martin Hirsch, die zu seinem siebzigsten Geburtstag bei Nomos in Baden Baden erschien.)89.53.52.51 23:28, 26. Aug 2006 (CEST)