Diskussion:Franz Pöschl

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von HerrZog in Abschnitt SPD-Mitglied oder SPD-nahe?

Änderungen der IP 84.156.52.77

Bearbeiten

Bitte um Überprüfung der Änderungen der o.g. IP, da sie kurze Zeit später auch diesen und diesen Vandalismus verursacht hat. Danke --boronian 13:29, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Bis das jemand überprüfen kann, hab ich das mal rausgenommen. Die Anmerkung auf der Politiker QS Seite kopier ich mal hier hin:
Hallo, ich weiß nicht genau ob ich hier richtig bin (Franz Pöschl ist kein Politiker), aber könnte mal jemand ein Auge auf die auf der Diskussionseite genannten Änderungen einer IP werfen. Es könnte sein, dass es sich dabei um bewusste Fehlinformationen handelt. Danke --boronian 13:35, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Zuerst würd ich wissen wollen, was WINTEX 71 war. Vielleicht hat Pöschl ja tatsächlich seine Finger im Spiel gehabt. Überprüfen kann ich die Informationen auch nicht, im Prinzip müssten wir der IP vertrauen. Da genau diese IP aber auch an anderer Stelle vandaliert hat, würd ich vorschlagen, dass diese Info vorerst auf der Diskseite bleibt, bis es jemand bestätigen kann. Den Artikel werd ich dann nach dem revert sichten, damit spätere IP Änderungen nicht sofort sichtbar werden (Juhu das neue System wird mal gefordert). Vielleicht kann jemand, der das bestätigen oder belegen kann, das irgendwann mal wieder reinsetzen.--Ticketautomat 12:44, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Bis das jemand überprüfen kann, wird der Artikel ohne die Wintex Info auskommen müssen--Ticketautomat 12:44, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Mein gut gemeinter Ratschlag an die erfahrenen WIKIPEDIANER, die noch nie was von WINTEX 71 gehört haben: Statt gleich wieder Vandalismus zu vermuten, zunächst mal bei Spiegel WISSEN nachschlagen: :http://wissen.spiegel.de/wissen/resultset.html?suchbegriff=wintex+71 - Nota bene: Im Herbst 2008 erscheint im Aufbau-Verlag Berlin ein Buch über die nukleare Aufrüstung der Bundeswehr (u.a. Minengürtel an der Zonengrenze). In dieser Veröffentlichung werden auch couragierte Menschen wie General Franz Pöschl und Willi Becker (Düsseldorf) gewürdigt. --Veremundus 14:57, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wenn Du eine Quelle und den Vorteil uns gegenüber hast Dich mit der Thematik auszukennen, ergänze doch - unter Nennung dieser Quelle - die entsprechende Information. Gruß und Dank, --boronian 22:29, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten
„Zivilcourage zeigte Pöschl, als er als einziger General die Nuklearstrategie, wie sie im Manöver WINTEX 71 erfolgt wurde, anprangerte.“ – Mit Verlaub, lieber Biologe Boronian, Wintex 71 hat rein gar nicht mit Latex und Sex im Winter zu tun. Richtig ist vielmehr: Der beanstandete Satz aus der Feder von IP 84.156.52.77 stimmt ganz einfach. Und hier mein Versprechen: Wenn im Herbst die von mir erwähnte Veröffentlichung des Münchener Militärhistorikers Detlef Bald im Aufbau-Verlag Berlin erscheint, werde ich zum väterlichen und vertrauenswürdigen General Franz Pöschl und zu Wintex 71 einen Satz (mit Quellenbeleg!) verfassen. Bis dahin freilich darf General Pöschl keine Zivilcourage zeigen; denn bis dahin gilt die dolose Formel: Eigene Wissenslücken = Vandalismusverdacht. --Veremundus 10:06, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Es hat dabei gar nicht so viel mit Wissenslücken zu tun, als vielmehr mit meinem Anspruch an die Wikipedia, dass man meiner Ansicht nach edits generell belegen sollte. Weiterhin hat (wie von mir auch in der Revertbegründung angegeben) die IP eine knappe Stunde danach eindeutigen Vandalismus begangen, da man ja nicht sicher sein kann, dass die Edits von der gleichen Person durchgeführt wurden habe ich es auch nicht als Vandalismus bezeichnet, sondern als mögliche Fehlinformation. Ich freue mich auf Deine Ergänzung. Bis dahin, Gruß --boronian 10:14, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Kämpfer für Demokratie

Bearbeiten

Bei Kriegsende war er 27 Jahre alt und hatte wenig gelernt - außer Soldat zu sein. Franz Pöschl, geboren 1917, kämpfte als Gebirgsjäger in Griechenland, auf Kreta, an der Ostfront, bei der mörderischen Schlacht um Monte Cassino in Italien 1944. Für den Ritterkreuzträger war Krieg, wie er einmal sagte, nichts als eine 'Orgie des Schreckens'.

Und doch ging er wieder zu den Soldaten. Poeschl gehörte zu jenen oft etwas verkannten, jüngeren Offizieren der Bundeswehr mit Wehrmachtsvergangenheit, die sich energisch zur Demokratie und dem Prinzip des Staatsbürgers in Uniform bekannten. Sie waren nicht als Kinder der Demokratie aufgezogen worden, sie hatten nicht zum Widerstand gehört; sie brauchten mitunter lange für die Einsicht, einem verbrecherischen Regime gedient zu haben. Aber sie verweigerten sich der Einsicht nicht, und das war das Entscheidende. Ihre Form der Vergangenheitsbewältigung war es, die junge Demokratie auch in den Streitkräften durchzusetzen, gegen massive Widerstände der Kommissköpfe alten Schlags.

Als junges Mitglied des Personalgutachterausschusses des Bundestages half Pöschl mit, die schlimmsten Altnazis aus der neuen Truppe fernzuhalten. Er verachtete Drill um des Drills willen und griff scharf gegen Schleifermethoden durch, etwa bei der berüchtigten 1. Luftlandedivision. Schlagartig bekannt wurde Franz Pöschl 1971. Als General sprach er sich offen gegen die nukleare Einsatzstrategie der Nato aus, die er als 'wahnwitzige und stupide Form militärischer Führung' schmähte: Sollte die Heimat verteidigt werden, indem man sie in eine atomare Wüste verwandelte?

Er stand der SPD nahe und genoss das Vertrauen von Bundeskanzler Helmut Schmidt. 1972 bis 1978 war Pöschl Kommandeur des III. Korps der Bundeswehr; zu Recht erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz. Am vergangenen Dienstag ist Franz Pöschl, wie die Familie nun mitteilte, im Alter von 93 Jahren in Hamburg gestorben. (Joachim Käppner - SZ vom 31. Januar 2011)--Veremundus 12:58, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

SPD-Mitglied oder SPD-nahe?

Bearbeiten

Der Artikel widerspricht sich hinsichtlich dem Verhältnis zur SPD. War er nun Mitglied wie an der einen Stelle behauptet oder nur SPD-nahe wie an anderer Stelle? --Nixx (Diskussion) 19:08, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Wo ist da der Widerspruch! Es stimmt doch beides - als SPD-Mitglied war er auch SPD-nah. --HerrZog (Diskussion) 14:07, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nein. SPD-nahe heißt eben nur nahe aber nicht drin. Der Ausdruck wird nur verwendet wenn jemand nicht Mitglied ist. --Nixx (Diskussion) 16:07, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Keine weitere Lust auf den sinnfreien Diskurs zu Nixxschen Semantik-TF - such dir hier jemand anderen zum Spielen. Oder noch besser: Kümmere dich besser um die zahlreichen anderen von dir initiierten Baustellen und reiche dort z.B. Belege nach. EOD. --HerrZog (Diskussion) 17:13, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Exakte Aussagen sind das A und O einer Enzyklopädie. Wenn Du nichts beizutragen hast oder Dich die Fragestellung nicht interessiert so ist das Deine Sache - niemand zwingt Dich an der Diskussion teil zu nehmen. Persönliche Angriffe wie "sinnfreien" akzeptiere ich nicht. Ebenso ist Deine Schulmeisterei was andere Mitglieder zu tun und lassen haben unangebracht.
Zur Sache: Da die Frage momentan nicht klärbar ist setze ich einen Überarbeiten-Baustein. Bleibt abzuwarten was die urspünglichen Bearbeiter zur jeweiligen Quellenlage angeben. --Nixx (Diskussion) 18:08, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wenn man im Gegensatz zu dir nicht nur kleinteilig provozieren, sondern die WP ernsthaft verbessern will, findet man rasch selber eine Lösung bzw. einen Beleg. Bei deinem "Exakte Aussagen sind das A und O einer Enzyklopädie" vergisst du halt nur allzu gern, dich an die eigene Nase zu fassen und für jedwede deiner bislang getroffenen Aussagen auch selbständig nach Einzelnachweisen und Belegequellen Ausschau zu halten. Aber dafür haben Euer Gnaden ja trotz der seit Jahren wiederholten Kritik keine Zeit oder Betreffendes gerade nicht zur Hand. Ich habe das jetzt (wieder) mal für dich erledigt und war gespannt, wo du als nächstes aufschlägst - aja, das war die Diskussion:Hindenburglinde und wieder im gleichen Muster: Kleinkariert etwas inkl. TF kritikastern, anstatt gleich selber den dir bekannten (konstruktiven!) Lösungsweg umzusetzen. Diese Form der Mitarbeit nebst entsprechenden Diskursen bleibt und ist für mich ganz objektiv: sinnfrei! --HerrZog (Diskussion) 17:43, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten