Ich finde beispielsweise auch dass Windows-Linux-MacOSX keinesfalls unter Formatkrieg zu führen sind. Erstens sind es keine Formate, zweitens versucht in diesem Fall keiner den Anderen zu verdrängen. Linux hat seinen sinnvollen Einsatzbereich, in dem es auch erfolgreich verwendet wird. Darüber hinaus führt es als Open Source OS keinen Krieg, sondern bietet sich allenfalls an. Und Microsoft schreibt kein OS für Macintoshs, Apple wiederum kein OS für Rechner außer Macs. Da gibts keinen Krieg. sirjoshua, 30. August 2007

Qualitätssicherung: Umgekrempelt und aufgeräumt. Bearbeiten

  • Ich hab den Artikel mal übersichtlicher strukturiert. Editieren und Erweitern natürlich erwünscht. Wir könnten anfangen die Formatkriege aus dem englischen Artikeln zu übersetzen, der ist sehr umfangreich!
  • Habe den schon extern liegenden Artikel Videorekorder-Formatkrieg in Formatkrieg (Videorekorder) umgewandelt. Das bietet die Möglichkeit weitere Artikel wie z.B. Formatkrieg (HD) zu erstellen. Wer möchte kann ja damit schonmal beginnen und einen Artikel zu Blu-Ray und HD-DVD und den ganzen Entwicklungen schreiben, dann könnten wir die Information auslagern und dieser Artikel wird wieder etwas übersichtlicher :-)

--Insane42 13:53, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Digitalradio fehlt Bearbeiten

siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Digitalradio (nicht signierter Beitrag von 78.53.79.42 (Diskussion | Beiträge) 12:18, 14. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Schallplattenformatkrieg Bearbeiten

Dieser wurde zugunsten einheitlicher Standards beendet.

Das haben Standards so an sich, dass sie vereinheitlichen. Gemeint war sicher, dass man sich auf einen Standard geeinigt hat. - Und wieso gibt es da einen Krieg zwischen 33 und 45 UpM? Mein Plattenspieler kann beides!--Anschroewp 14:38, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Ur-Formatkrieg fehlt Bearbeiten

Meiner Meinung nach fehlt hier der Formatkrieg schlechthin, und zwar Wechselstrom (Nikola Tesla) vs. Gleichstrom (Thomas Alva Edison) im 18. Jahrhundert. schnubbel 11:00, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Computerformatkrieg Bearbeiten

Dieser "Krieg" ist mit den anderen nicht unbedingt vergleichbar, denn

1) bei anderen Formatkriegen das das Obsiegen eines Formats immer das Verschwinden der anderen Formate zur Folge gehabt (z.B. VHS gegen Video2000 und Betamax), während Apple zwar vom Marktanteil weit hinter den IBM-PCs lag, aber bis heute nicht verschwunden ist, sondern zur Zeit sogar wieder deutlich an Marktanteil gewinnt.

2) die IBM-PCs haben letztlich doch relativ schnell verloren, weil auch sie in sehr kurzer Zeit nur noch einen marginalen Marktanteil hatten, während der Markt im Wesentlichen von Clones beherrscht wurde (und heute noch wird), die ihr Betriebssystem von Microsoft beziehen, aber nicht von IBM kommen..

3) das Wort Heimcomputer stimmt hier gar nicht: IBM-PCs und Macs gehörten schon damals in den Bereich der PCs. Den Heimcomputerkrieg hat Commodore mit dem C-64 für sich entschieden, der sich gegen Systeme wie Atari-400/800, Apple II, Schneider-PC, Texas Instruments 99 4/A, Sinclair ZX/Sprektrum und andere durchgesetzt hat. (nicht signierter Beitrag von 88.68.36.153 (Diskussion) )

Puh, da kann man sich jetzt natürlich streiten... Wenn man die Begriffe „IBM-PC“ und „Apple-Computer“ streng nimmt und damit tatsächlich Computer der jeweiligen Firma meint, dann muss ganz klar gesagt werden, dass du zum Einen in Punkt 2 vollkommen Recht hast, denn IBM verkaufte sehr bald nur noch recht wenige PCs, zum Anderen muss man dann aber auch sagen, dass du in Punkt 1 Recht hast, da Apple zwar noch lange nicht die Absatzzahlen von Dell erreicht, in den letzten Jahren aber dennoch sehr erfolgreich im Ausbau seiner Marktposition war. Von einem Sieg IBMs kann man demnach also kaum sprechen.
Wenn man die Begriffe „IBM-PC“ und „Apple-Computer“ nun aber weniger streng nimmt und architektonisch als „IBM-kompatibler PC“ (also x86) und „Mac-kompatiblen PC“ (also PowerPC) interpretiert, dann gilt durchaus, dass die IBM-Kompatiblen gewonnen haben: Während x86 stetig an Marktbedeutung gewann, fristeten (PowerPC-)Macs lange ein Nischendasein und sind heute faktisch tot – aus dieser Sicht heraus sind deine beiden Punkte 1 und 2 falsch. Dass heutige Apple-PCs genauso x86 sind wie IBM-PCs, macht diese Begriffsinterpretation für die heutige Marktlage allerdings obsolet.
Ich stimme dir in Punkt 3 aber zu, der echte Sieger unter den Heimcomputern war zweifellos der C64. Erst im Gefilde der Desktop-PCs kann man eigentlich von einem Formatkrieg IBM vs. Apple sprechen – nach welcher Interpretation, sei dahingestellt, ich würde die architektonische Interpretation aber eher als x86-versus-PowerPC-Krieg bezeichnen. --Uncle Pain 17:57, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich denke nicht, daß das der Sache gerecht wird, denn gerade beim Mac hat sich die Architektur im Hinblick auf den Prozessor mehrfach gewandelt: Angefangen hat es mit der 68000er-Serie von Motorola, Anfang der 90er kam dann der Wechsel zum PowerPC (auch Motorola) und dann vor wenigen Jahren zu Intel. Am sachgerechtesten wäre wohl eine Beurteilung nach Betriebssystemfamilie: D.h. also MS-DOS/Windows gegen MacOS. Auch im Hinblick auf Linux macht ein Abstellen auf die Prozessorarchitektur wenig Sinn, denn Linux läuft sowohl auf einer Intel-, als auch auf einer PowerPC-Architektur. Auch hier würde sich daher nach meiner Ansicht eher ein Vergleich der Systeme anbieten.

Eisenbahnspurweiten Bearbeiten

Schon vor dem Stromkrieg waren die "Spurweitenkriege" typische Formatkriege - siehe z.B. [1]. Wenn ich Zeit habe, ergänze ich dazu einmal ein paar Absätze ... --Haraldmmueller (Diskussion) 21:25, 2. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Beim thema "Eisenbahnstandards" wären noch die vielen unabhängig entwickelten signalsysteme zu nennen, welche erst langsam von ETCS abgelöst werden (ein ende der altsysteme ist nicht abzusehen).
Da habe ich kurz drüber nachgedacht, aber da spätestens seit den Staatsbahnen (um 1900) die Einflussgebiete der Bahnen wie auch der Behörden ziemlich schön aufgeteilt waren, gab es hier keine "Kriege", wo sich was duchsetzen musste. Ausnahmen sind aber etwa
  • das Elsass, wo die Franzosen und die Deutschen abwechselnd ihre Anlagen aufstellten;
  • Österreich während des Anschlusses, wo die DR ihre Vorstellungen pushte, aber auch ganz schön viele Kompromisse eingehen musste;
  • vermutlich weitere Länder während des 2.Weltkriegs;
--Haraldmmueller (Diskussion) 13:37, 12. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Pianorollen und Kirmesorgelkarton Bearbeiten

Auch für Pianorollen gab es eine Zeitlang solche Kriege (in Deutschland etwa 65-Spur-Systeme gegen die späteren 88 Spuren). In gleicher Weise bekriegten sich die großen Hersteller von Kirmesorgeln (Bruder, Limonaire, ...), weil sie ihre hauptsächlichen Einnahmen über den Verkauf von Kartonnoten erzielten. --Haraldmmueller (Diskussion) 21:29, 2. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Farbfernsehformate? Bearbeiten

Kann man die Verbreitung der inkompatiblen Systeme PAL/NTSC/SECAM auch als Formatkrieg bezeichnen? --Haraldmmueller (Diskussion) 21:42, 2. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Schmalfilm Bearbeiten

Siehe unter Schmalfilm: Ab 1932 gab es Doppel-8, was ab 1964 von Super-8 abgelöst wurde. Formatkrieg oder Generationswechsel? (mein Opa hat ca. 1960 mit Doppel-8-kamera und projektor angefangen, sehr ungünstiger zeitpunkt dafür, da ein paar jahre später schon veraltet - die geräte und filmrollen könnten heute noch in einem schrank der familie verstauben, sofern nicht in irgendeiner aufräumaktion an sammler verkauft.)

Elektromotor gegen verbrennungsmotor bei kraftfahrzeugen würde ich weniger als formatkrieg ansehen. Dafür gab es aber ähnliches bei office-programmen, wo Microsoft über die verbreitung eigener formate wie DOC bzw. XLS versucht hat, die hauseigene Office-suite zu etablieren (OpenDocument wird von MS Office für Mac OS immer noch nicht unterstützt?)

Was ist mit den digitalen Audio-Aufnahme-Formaten DAT (Digital Audio Tape), Minidisc von SONY als Nachfolger von Compactcassetten? Zeit: ca. 1999/2000? Bearbeiten

Das fehlt ganz, ist mir aufgefallen und war damals für mich als Musikfan ein wichtiges Thema. Da ich bei mir noch einen Minidisc-Recorder herumstehen habe, fiel's mir wieder ein. Und es gab noch ein drittes Format, das vom Formfaktor der Compactcassette gleich war, nur digital. Ich glaube, der Name lautete DCC für "Digitale Compactcassette". Sah bei Veröffentlichung eigentlich am erfolgreichsten aus, weil DCC-Geräte abwärtskompatibel zu analogen CCs sein sollten. Aber, warum, weiß ich nicht, dieses Format ist praktisch vor Einführung schon wieder ausgestorben. Ich kann diesen Artikel leider nicht selber schreiben, deshalb wäre es schön, wenn sich jemand aus der Wiki-Gemeinschaft darum kümmern würde. :) (nicht signierter Beitrag von 91.42.86.181 (Diskussion) 11:42, 30. Jun. 2016 (CEST))Beantworten