Diskussion:Florian Schmidt (Politiker)

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Tohma in Abschnitt Lobhudelei

Lobhudelei

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Es ist erstaunlich, dass ein so offensichtlich parteiischer Artikel sich so lange halten kann. Dem unbedarften Leser werden alle Aktivitäten von Schmidt in rosigem Licht geschildert, ohne dass deutlich würde, eine wie umstrittene Figur Schmidt ist, nicht zuletzt auch in seiner eigenen Partei.

Bei den "Begegnungszonen" auf der Bergmannstraße wird schlicht unterschlagen, dass sie wegen völliger Nichtakzeptanz seitens der Bevölkerung zurückgebaut werden mussten, dass eine große Mehrheit der Bezirksverordneten von Friedrichshain-Kreuzberg sich für eine Missbilligung von Schmidts Amtsführung aussprach und die „offene Missachtung“ eines BVV-Beschlusses vom Januar beklagten. Wohlgemerkt: In der BVV stellen Schmidts Grüne die mit Abstand stärkste Fraktion und haben zusammen mit den Linken eine absolute Mehrheit. Stattdessen wird schönfärberisch darauf hingewiesen, dass die Parklets bereits vor Schmidts Amtszeit beschlossen worden seien, was für den Vorgang völlig unerheblich ist, da Schmidt die Einrichtung der Begegnungszonen vehement vorantrieb, also volle Verantwortung besaß, und das alles, obwohl das Fiasko Maaßenstraße/Winterfeldtstraße bekannt war. Gerade mal wird erwähnt, dass der Ausbau "kostspielig" war, ohne - wie gesagt - zu erwähnen, dass das Geld wegen des Rückbaus zum Fenster hinaus geworfen war.

Der Satz "Um den Schutz von Mietern vor Verdrängung zu ermöglichen, hat Schmidt mehrfach zugunsten einer extra zu diesem Zweck gegründeten Genossenschaft das Vorkaufsrecht ausgeübt und dabei Fördermittel des Landes Berlin eingeplant, deren Bewilligung noch nicht erfolgt war." ist eine völlig Irreführung und Verzerrung der tatsächlichen Vorgänge, wieder ins Positive gewendet durch die Einleitung "Um den Schutz von Mietern vor Verdrängung zu ermöglichen". Kein Wort von den skandalösen Vorgängen um Diese eG, von dem drohenden Millionenverlust, um glatte Unwahrheiten von Schmidt im Zusammenhang mit der Haftung und der Möglichkeit der Bescheidrücknahme. Auch über die nach Korruption und Filz stinkende Rettung von Schmidt kein Wort, obwohl ohne sie alle finanziellen Gestaltungsmöglichkeiten des Bezirks vernichtet worden wären. Und dass die Berliner Staatsanwaltschaft Ende Dezember 2019 dem Tagesspiegel mitteilte, dass ihre Ermittler einen Anfangsverdacht auf Untreue gegen Schmidt prüften - unwichtig! Seine Gitarrenkünste hingegen sind erwähnenswert.

Die Generalkritik an Schmidts Konzept, die weit über den Kreis der Opposition im Abgeordnetenhaus und der BVV hinausgeht, dass Schmidt mit Millionenaufwand den Bestandsmietern eine günstige Miete sichere, aber nichts für weniger privilegierte Menschen tue, fehlt selbstverständlich auch.

Ich begreife nicht, dass niemand sich hier aufgerufen fühlte. Und das bei dem Anspruch der Wikipedia. Klar, Meckern auf der Diskussionsseite macht keinen Artikel besser, aber jetzt ist es doch eine Herkulesaufgabe, alles zusammenzusuchen. Wieso hat niemand bei den zahlreichen Anlässen etwas eingearbeitet? Schlimm und armselig.--Kreuzberger (Diskussion) 14:10, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das Problem dürfte sein, dass Florian Schmidt hier unter einem nichtdeklarierten Account die meisten Edits vornimmt. An den Arbeitszeiten sieht man, dass es nicht ein Mitarbeiter sondern er selbst ist. Das Konto macht auch eigentlich nur Edits in diesem Artikel, hat also keinerlei Interesse an einer Enzyklopädieverbesserung, sondern will als SPA nur hier den eigenen Personenartikel zur Hagiographie scheiben.--Tohma (Diskussion) 08:14, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

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Obwohl die Ereignisse um Schmidt wieder hochkochen, tut sich hier nichts. Ist mir unbegreiflich. Ich werde jetzt nach und nach einzelne Teile einfügen, auch wenn dadurch für eine Übergangszeit das Gesamtbild inkonsistent wird. Aber eine komplette Überarbeitung mit Aufzählung der wichtigsten Ereignisse auf einmal ist mir einfach zu viel. Zunächst mal ändere ich die Struktur, die mit "Karriere" und nachfolgenden Unterpunkten ja völlig unüblich ist. Inhaltliche Änderung sind damit zunächst (noch) nicht verbunden. --Kreuzberger (Diskussion) 14:38, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Hallo! Maßstab sollte der ebenfalls umstrittene Jens-Holger Kirchner sein.- 14 Zeilen für 16 Jahre Bezirkspolitik. Wir sind eine Enzyklopädie, weder Presseschau noch Munzigerarchiv. Es reicht, dass er als Stadtrat das kommunale Vorkaufsrecht mehrfach ausgeübt hat, nicht jedes einzelne davon gehört hier erwähnt. Genauso dass er die Umgestaltung des Bergmannkiezes forciert, und umstrittene Maßnahmen dazu durchführte. Dazu können Parkletts und Steine als Beispiele genannt werden. Anzeigen von Dritten und die Meinung der Kreuzberger Oppositionsparteien spielen dabei aber keine Rolle. Umstritten dürften Baupolitiker in jeder Kommune der Welt sein. Simpler Vorschlag, einfach eine Karenzzeit von 6 Monaten beachten. Damit hat man viele Probleme behoben, und es gibt meist bereits solide recherchierte Zusammenfassungen. Nur ob der Tagesspiegel dort dann geeignet ist, der ja scheinbar sein Lieblingsgegner ist, wage ich zu bezweifeln. SPON und Süddeutsche sind da objektiver, und berichten auf nationaler Ebene über ihn. Die TAZ ist hier ja auch ungeeignet.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:53, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Oh, es meldet sich jemand aus der Tiefe des Raumes! Das ist schön! Gehe mit dir d'accord, meine aber, dass die Abschnitte bei relativ zeitnahen Ereignisse ruhig etwas ausführlicher sein (die Leser wollen ja ein Bild gewinnen) und später dann auf das Wesentliche gekürzt werden können. Die ausufernde Darstellung aller seiner Aktivitäten in seiner Vor-Stadtrat-Zeit sollten aber sicher zusammengestrichen werden; sie sind im Wesentlichen aus zwei Stellen abkopiert worden. Ich denke, ansonsten wesentlich sind die Bergmannstraße und das Vorkaufsrecht, Letzteres etwas ausführlicher, insbesondere im Licht der jüngsten Ereignisse (Aktenunterdrückung). --Kreuzberger (Diskussion) 15:52, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hallo! Ich hab bei EuT mit vielen von diesen Ruinen zu tun, wo jemand etwas "Aktuelles" innerhalb von Stunden einträgt, und dann kommt nichts. Und nein, genau das Problem mit den Akten will ich beim derzeitigen Wissensstand der Öffentlichkeit nicht sehen, denn ohne ihn zu mögen, ist da in der Presse und bei der SPD nicht WP:NPOV gesichert. Wenn Du magst, schreib mich per Email an, vieleicht finden wir eine Lösung. Bergmannkiez und und das Grundprinzip Vorkaufsrecht nach seiner Auslegung sollten erstmal ausreichen. Die Gefahr besteht sonst, daß hieraus eine Prangerliste wird, und bei einen aussichtsreichen Bürgermeisterkandidaten 2021 ist das nicht Aufgabe der Wikipedia.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:20, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Wie auf Bestellung, gerade beim Tagesspiegel eine solche Übersicht erschienen [1], sieben Schwerpunkte, denke das könnte eine WP:Q gerechte Basis sein, ohne die Gefahr von POV bei der Auswahl oder dem Umfang, und sicher nicht schmeichelhaft für ihn.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:33, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ja, habe ich auch gesehen und mich erst gefreut, aber die Übersicht ist leider schlecht und der Begegnungsraum Bergmannstraße fehlt auch völlig. Aber ob schmeichelhaft oder nicht, hier geht es ja um eine neutrale und unangreifbare Darstellung. Im Falle Vorkaufsrecht wird es schwer, das kurz zu halten, habe mir schon eine Sammlung von Quellen angelegt. Die sind in aller Regel vom Tagesspiegel; aber der ist nun mal die mit Abstand detallierteste und beste Quelle. Was ist übrigens "EuT"?--Kreuzberger (Diskussion) 12:04, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Entschuldigung, ich liebe Abkürzungen, das Portal:Essen und Trinken, bzw. bei Kategorien der entsprechende Fachbereich. Also ich denke Du solltest vieleicht über einen Ereignisartikel nachdenken, der diese Abläufe sehr detailiert auch als Zeitstrahl beschreiben kann. Hier im Biografieartikel sehe ich die Ausgewogenheit stark gefährdet, vor allem da die Vorwürfe für sich keine Fakten sind, sondern interpretationen und Vorwürfe. Und sry, was die CDU Kreuzberg meint, ist nicht für Wikipedia relevant. Da hat bereits der Wahlkampf begonnen, um Schmitt als BM zu verhindern. Frage ist hier ja z.B. die Rollen von Hermann1 und Hermann2 bei der Sache, auch Grünenpolitiker im Bezirk, die maßgeblich verantwortlich sind, aber von Presse und Opposition geschont werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:48, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich tue mich schon schwer mit der Aktualisierung des bestehenden Artikels; einen Ereignisartikel möchte ich mir einerseits nicht antun, andererseits rechtfertigt es die Bedeutung von Schmidt nun auch wieder nicht. Ich liege ganz auf deiner Linie, Artikel nicht durch eher kurzlebige Tagesereignisse aufzublasen; ich denke, wenn man sich bei Schmidt an die unbestrittenen Fakten hält, dann reicht das völlig und ist auch sachlich und neutral. Ich bin ein Anhänger der Linie, für den Leser wichtige Aspekte kurz anzusprechen, damit er überhaupt davon erfährt, und den Interessierten die Einzelheiten durch die Quellenangaben mitzuliefern. Ich bin aber recht sicher, dass mindestens 98% der Leser sich nicht die Mühe machen, die Quellen zu lesen, und das ist dann ja auch so in Ordnung.--Kreuzberger (Diskussion) 16:23, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten
OK, dass klingt alles ausgewogener, als ich nach Deinem ersten Edit befürchtet hab. Dann vesuch es halt mal, viel Glück.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:25, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ach was, daher weht der Wind! Keine Sorge. Du hast vermutlich nicht mitbekommen, dass es zwischendurch eine Änderung von einem Anonymus mit sehr unsachlichem Inhalt gegen Schmidt gab, und das habe ich postwendend revertiert. Ich wundere mich immer noch, ich dachte, hier tobt eine Schlacht wie so oft. Ich hätte den Schmidt auch als einen eingeschätzt, der auf seine Außendarstellung inklusive Wikipedia Wert legt und seine Paladine hier werkeln lässt. Aber Friedhofsruhe. Falls die Hunde aufwachen, möchte ich ihnen keine Angriffsfläche bieten. - Übrigens habe ich den Schmidt vor ein paar Tagen Bergmann Ecke Zossener gesehen, wie er sich von einem Team fotografieren ließ, mit großer Fotoleuchte und allem. Und laufend sehe ich ähnliche Bilder (gerade eben Yorck Ecke Großbeeren). Das ist schon ein eitler Bursche, umso erstaunlicher seine Inaktivität hier. --Kreuzberger (Diskussion) 18:38, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mit Schmidt unbegingt noch abwarten, da er die nächsten Tage politisch wohl kaum überlebt. (nicht signierter Beitrag von 2003:F8:5700:A500:E977:D862:8C09:40D7 (Diskussion) 23:59, 22. Jan. 2020 (CET))Beantworten
Das habe ich auch gedacht, als die Diese eG zahlungsunfähig war, und schwupps, kam eine mehr als dubiose Rettung. Außerdem geht es ja hier um die gesicherten Vorgänge der Vergangenheit, nicht so sehr um das tagesaktuelle Geschehen. Wenn er zurücktritt, mutiert er eben zum ehemaligen Stadtrat.--Kreuzberger (Diskussion) 02:16, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Komme im Moment nicht dazu, die Änderungen weiterzuführen; aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben.--Kreuzberger (Diskussion) 12:09, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Verdammich, bis Anfang April komme ich zu nichts. Und das bei diesen Entwicklungen. Pflege aber wenigstens meine Literaturliste weiter.--Kreuzberger (Diskussion) 14:15, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Fakten

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Im Abschnitt "Politische Positionen" wurde unsauber gearbeitet - und ist momentan eher tendenziös, als sachlich berichtend - sowohl von dem Journalisten der "Welt", der den Artikel zur Maischberger-Sendung am 12.09.2018 verfasste, als auch von der Person, der den Artikel bearbeitet hat. Erstens ist die Aussage von Florian Schmidt nicht in der Form geäußert worden, wie sie hier wiedergegeben wurde (vgl. Maischberger-Sendung ab Minute 58:19) und zweitens ist dann auch noch falsch aus dem Welt-Artikel zitiert worden; Da hieß es: „Ja, ich würde die privaten Investoren, die rein auf den Profit schauen, gerne aus dem Markt raus haben. Es gibt einen Sektor von gemeinwohlorientierten Unternehmen. Das ist dann ein Sektor, der kann bauen. Mit dem können wir das auch.

Hier die betreffende Passage zu dem o.g. Zitat aus dem Welt-Artikel, die sich in der Maischberger-Sendung folgendermaßen darstellt:

Ab Minute 58:19


Maischberger: Wieder ein Berliner Thema, im Grunde ihres Herzen aber, jetzt mal Hand auf‘s Herz, Sie Herr Schmidt, ähm, würden Sie am liebsten die privaten Investoren eigentlich raushaben aus dieser ganzen Geschichte, weil Sie denen in Wahrheit unterstellen, dass sie eben nicht ans Gemeinwohl denken?

Schmidt: Ja, das stimmt, ähm, ich würde die privaten Investoren, die wirklich rein auf den Profit abzielen, gerne raushaben und ich würde gerne gemeinwohlorientierte Investoren, die es eben auch gibt, das ist ein ganzer Sektor, der im Aufschwung ist, der wirklich auch dann die Immobilien aus dem Markt herausnehmen will, wenn sie entstanden sind, die haben auch mit den selben Baukosten zu tun, aber, sie haben andere Kapitalkonditionen, sie arbeiten nicht mit/im Mezzanin-Kapital, wo man 20% aufs Kapital … (unverständlich) was man braucht, um rein und rauszumachen (?) als Projektentwickler (?), [Christoph Gröner zugewandt] weiß nicht wie es bei Ihnen ist ja, aber es gibt einen Sektor, gemeinwohlorientierte Banken, Genossenschaften, Stiftungen, die wirklich sich auch formieren lanfsam zu einem neuen Verband z.B., Immovilien-Verband heißt der und die auch Power haben und da zählen dann auch die Wohnungseigenen Gesellschaften dazu; das ist ein Sektor, der kann bauen, arbeitet auch mit Banken und mit dem schaffen wir das auch, es ist halt im Moment noch so ein Hochsteigern…

Maischberger: Was sie machen gerade is ja...


Daraus wird auch ersichtlich, dass sich der 1. Teil der Antwort von Hr. Schmidt ("ja, das stimmt") sich wahrscheinlich eher auch auf den letzten Teil der Frage von Fr. Maischberger bezog ("weil sie denen in Wahrheit unterstellen, dass sie eben nicht ans Gemeinwohl denken?"). Anschließend antwortete er präzisierend auf den ersten Teil der Frage ("würden Sie am liebsten die privaten Investoren eigentlich raushaben aus dieser ganzen Geschichte?") mit "ich würde die privaten Investoren, die wirklich rein auf den Profit abzielen, gerne raushaben").

Zum zweiten, leider wieder falsch aus dem Welt-Artikel übernommen, in der Maischberger-Sendung sagte Schmidt nicht, dass er 50% des Wohnungsbestandes in kommunaler Hand haben will, sondern dass er den derzeit sich im Gemeinwohl befindlichen Wohnungsbestand (in Friedrichshain-Kreuzberg) von 25% auf 50% steigern möchte. Und weiter: "Dann wäre das ganze ein bisschen mehr im Gleichgewicht..". Siehe Maischberger-Sendung ab Minute 59:39). (nicht signierter Beitrag von Baehtonggolf (Diskussion | Beiträge) 16:27, 30. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Da hast du viel Arbeit aufgewendet, um sehr genau zu sein, das ist natürlich toll. Leider sehe ich aber nicht, dass die Welt das falsch zusammengefasst hätte. Wenn er von 25% auf 50% steigern möchte, dann ist es doch kaum falsch zu sagen, dass er 50% möchte. OK, Unterschied kommunale Hand/Gemeinwohl - kann man differenzieren. Ob's lohnt? Das Gleiche gilt für "ich würde die privaten Investoren, die wirklich rein auf den Profit abzielen, gerne raushaben". Ist das wirklich ein Unterschied zu "Ja, ich würde die privaten Investoren, die rein auf den Profit schauen, gerne aus dem Markt raus haben."? Ich zweifle etwas, ob Schmidt selbst Einwände gegen die Zusammenfassung haben würde, sie drückt doch aus, was seine politische Intention ist. Oder?--Kreuzberger (Diskussion) 20:25, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du das jetzt so schreibst, dass er 50% möchte, klar, is das ok; wie es sich im Zusammenhang im Abschnitt "Politische Positionen" dann aber darstellte, war anders. So hieß es ja bisher, dass er private Investoren aus dem [Immobilien-/Wohnungs]Markt raushalten will und dann gleich weiter, "auch" Neubau "nur" mit gemeinwohlorientierten Unternehmen realisieren möchte. Mit dieser Aneinanderreihung von Verkürzungen bzw. Ungenauigkeiten wird tendenziös berichtet. An dieser Stelle ist dann (aus journalistischer Perspektive) Genauigkeit angebracht, insbesondere da sich (in-)direkt auf Zitate von Hr. Schmidt bezogen wird. Und, wie du selbst schreibst, hat der Welt-Autor die Aussage von Hr. Schmidt genauer wiedergegeben, als bisher hier im Wiki-Eintrag zu lesen war.
Als ich schrieb, dass der Welt-Autor unsauber gearbeitet hat, bezog ich mich - ohne es hier genauer auszuführen - auf das Weglassen der Frage durch den Welt-Autor - denn die Frage von Maischberger ist für die Aussage von Schmidt wichtig. Diese Frage hätte der Welt-Autor locker am Anfang seines Satzes einbauen können, sodass sich die Leser im Klaren sind, in welchem Kontext die Aussage getroffen wurde. Und dass die verkürzte Aussage - entgegen der richtigen Formulierung im Welt-Artikel - in der Überschrift des Artikel landete, also das relativierende "rein auf den Profit abzielen" dort rausfiel, ist für mich kein Ausweis journalistischer Qualität, auch wenn Journalismus von Zuspitzung lebt. Und um es klarzustellen, es gibt keinen objektiven Journalismus, gefärbt is der immer, nur mit Ungenauigkeiten, zu starken Verkürzungen zu arbeiten, halte ich für den Anfang von Fake News, was schlußendlich nur Polarisierung fördert und eine ernsthafte Debatte verunmöglicht. (nicht signierter Beitrag von Baehtonggolf (Diskussion | Beiträge) 10:27, 31. Jan. 2020 (CET))Beantworten
Ja, alles sehr genau und präzise, aber wir diskutieren hier ja nicht die Qualität der WELT-Artikel. Siehst du denn hier im Artikel die Notwendigkeit, etwas genauer zu fassen?

Neuigkeiten

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Zu diesem erfolgreichen, sympathischen grünen Politiker. - https://www.morgenpost.de/berlin/article230275098/Ermittlungen-gegen-Baustadtrat-Schmidt-wiederaufgenommen.html (nicht signierter Beitrag von 94.223.71.124 (Diskussion) 11:51, 13. Sep. 2020 (CEST))Beantworten