Diskussion:Fichtenberg (Berlin)

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von GUMPi in Abschnitt Widerstandskämpfer Wilhelm Nowak

"sandig" ist im zweifelsfall ganz berlin. Aber was soll das besondere eines "sandigen berges" sein? man sagt schließlich auch nicht schieferiger berg, granitiger berg usw. --Nito 08:57, 25. Jul 2005 (CEST)

Eben drum. Sandig ist normalerweise etwas für die Niederungen und Täler, wo man "steiniges Tal" dazusagen müsste. Ein steiniger Berg ist wohl normal, aber sandig darf man da schon dazusagen. Jetzt mal keine falschen Generalisierungen einbringen. Welche Bewandtnis die Attributierung im Artikel hat, weiss ich auch nicht, mir fiel nur die quere Logik auf. GuidoD 09:05, 25. Jul 2005 (CEST)

Wasserturm als Villenviertel? Bearbeiten

Im Aufmacher des Artikels steht: "Ein imposanter Wasserturm steht als Wahrzeichen auf dem Gipfel des Berges, der schon im 19. Jahrhundert eine bevorzugte Wohnlage mit entsprechendem Ambiente war und auch heute noch zu den gediegenen Berliner Villenvierteln zählt."

Das im Nebensatz verwendete Pronomen "der" müßte sich ja auf das Subjekt des Hauptsatzes beziehen. Dieses Subjekt ist hier "Ein ... Wasserturm". Das würde bedeuten, dass der Wasserturm eine bevorzugte Wohnlage hätte und ein Villenviertel wäre. Ist das tatsächlich gemeint?

Oder ist eventuell folgendes gemeint: "Ein imposanter Wasserturm steht als Wahrzeichen auf dem Gipfel des Berges. Die Gegend um den Berg galt der schon im 19. Jahrhundert als eine bevorzugte Wohnlage mit entsprechendem Ambiente war und auch heute zählt sie noch zu den gediegenen Berliner Villenvierteln zählt."? --Exxu (Diskussion) 08:22, 8. Aug 2005 (CEST)

Es ist natürlich letzeres gemeint ... auf den ersten Blick hast Du sicher Recht, wobei ich nicht sicher bin, ob es wie vorhanden nicht dennoch richtig ist. Denn der kann/darf sich vermutlich auch unmittelbar auf auf den letzt erwähnten "Berg" beziehen. (?). --Lienhard Schulz 15:45, 17. Aug 2005 (CEST)
Von "darf" kann man wohl nicht so recht reden. Letztendlich kann ja jeder reden wie er will. Aber der Normalfall eines rückbezüglichen Nebensatzes ist, dass er sich auf das Subjekt des Hauptsatzes bezieht. Aber, wenn Du es so meinst, wie im zweiten Beispiel angegeben, dann ändere ich es mal - einfach nur, um unnötige Missverständnisse zu vermeiden. OK? --Exxu 17:22, 17. Aug 2005 (CEST)

domiziliert Bearbeiten

Hi Thokay, Danke, Du hast völlig Recht mit Deinem "Verdachtstypo", siehe hier. Zumindest dort allerdings tatsächlich mit Kleinschreibung. Gruß --88.73.73.27 08:27, 21. Sep 2006 (CEST)

Name Bearbeiten

„Der Berg trug bis zum 20. Oktober 1913 den Namen Kiefernberg,“ - Belege dafür? Und zwar bitte für zwei Aussagen dieses Satzes. Eine Umbenennung eines Berges zu einem festen Tag ist extrem selten. Ich vermute, es liegt eine Verwechselung hiermit vor, nämlich der Benennung der *Straße* am Fichtenberg.
Der Name scheint etwas älter. Grothusen bringt in seinem Buch jedenfalls diverse Fichtenberg-Zitate aus der Zeit vor 1913. Und hier ist eine Ansichtskarte von 1911. (Wobei die Frage nach früher "Fichteberg" oder "Fichtenberg" eine andere, nicht uninteressante ist).
In dem Zusammenhang nächste Frage: inwieweit ist "Kiefernberg" belegt? Grothusen kennt ihn nicht. Das einzige, wo ich den Namen finde, ist in "Steglitzer Geschichte(n)" von Seeger/Zimmermann. Dort bezieht man sich auf Friedrichs Zeiten, das war lange vorher. Gibt es Belege für eine Verwendung von "Kiefernberg" bis Anfang 20. Jahrhundert? Auf einer Reihe von Karten aus dem 19. Jahrhundert, die alle beispielsweise den anderen "Steglitzer Fichtenberg", also den bei Rauhe Berge (Berlin-Steglitz) kennen, ist der heutige Fichtenberg erstaunlicherweise stets unbenannt.
Vorschlag: das Datum ersetzen, durch etwas wie: "Der Name Fichtenberg ist erst seit Anfang des 20. Jahrhundert" üblich, Kiefernberg ganz raus, und/oder ggf. die Frage der Namensgebung detaillerter statt in der Einleitung in einem separaten Kapitel beschreiben. --Global Fish 18:14, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Kann ein paar Tage dauern - ist ewig her, dass ich diese Inhalte recherchiert hatte. Auf die Schnelle vorab: siehe oben rechts, [1], [2]. --Lienhard Schulz Post 11:32, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Danke! Bin gespannt, was Du noch aufstöberst.
Auch wenn ich die damalige Serie in der Berliner Zeitung selbst schon mal als Quelle benutzt habe: sowohl die expliziten Zitate im Grothusen-Buch als auch die Postkarten-Faksimilie mit Nennungen von Fichte(n)berg aus der Zeit vor 1913 sind für mich klare Belege gegen den Umbenennungstermin 1913. Hier ist noch eine, angeblich von 1903; allerdings geht das im Unterschied zur 1911er nicht aus der Abbildung der Karte direkt hervor. Dass eben am 20.10.1913 die *Straße* Am Fichtenberg ihren Namen erhielt, macht auch klar, was da verwechselt wurde.
Auch im Buch von Christian Simon, Steglitz im Wandel der Geschichte: Vom größten Dorf Preußens ist von keiner Umbenennung die Rede. Für ihn heißt der Berg ganz selbstverständlich Fichtenberg trotz der Kiefern, weil die Kiefern hier in der Gegend auch Fichten genannt wurden.
Plausibel ist mir das nicht völlig, auch Simons Antwort auf die Leserzuschrift in "Steglitzer Heimat" befriedigt mich nicht, siehe hier, Fragen auf Druckseite 46 (im .pdf S. 24), Antworten auf S.47 unten/48 oben. Weder geht er auf den Leserhinweis ein, dass der Steglitzer Fichtenberg (der an der Bergstraße) und die Rauhen Berge auf diversen Karten im 19. Jahrhundert getrennt dargestellt waren (das hier nur am Rande), noch beantwortet er wirklich die Frage nach "Fichten-" oder "Fichte" für diesen Fichtenberg hier. Warum sollte der Namen "Fichtenberg" für diesen alt sein, wenn es noch ein anderen Fichtenberg in Steglitz gab? Und wenn der Name neu ist, wäre dann eine Benennung nach der von 1878 bis 1934 auf den Berg hinaufführenden Fichtestraße wirklich so abwegig?
Das ist freilich eine Abschweifung, für unsere Diskussion hier geht es eigentlich nur darum, dass ich das Umbenennungsdatum 20. Oktober 1913 nicht glaube (auch wenn mir der ungefähre Zeitrahmen plausibel zu sein scheint) und ich keine Quellen für "Kiefernberg" kenne, die wirklich aus dem 19. Jahrhundert stammen oder sich direkt mit dieser Zeit befasst haben. Grüße, --Global Fish 13:17, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin noch nicht dazu gekommen, mich genauer um die Sache zu kümmern; auch in den nächsten Tagen fehlt mir sehr wahrscheinlich die Zeit. Gut möglich, dass eine Verwechslung mit der Straßenbenennung vorliegt ... laut Deinem Kauperts-Link bestand der Name für das Terrain "Am Fichtenberg" seit Mitte des 19. Jahrhunderts (??). Wenn Du schon mal das genaue Datum herausnehmen willst, mach das ruhig. Vielleicht vorsichtshalber erst einmal ersetzen durch "um 1910" oder wie auch immer. Gruß --Lienhard Schulz Post 18:44, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Widerstandskämpfer Wilhelm Nowak Bearbeiten

Der Mensch hieß Nowak, bitte mal im Text ändern, er wurde am 23.1.1922 in Weisdin, Kreis Stargard geboren, kam am 8.3.1940 ins KZ Sachsenhausen. Er wurde nicht gehenkt, sondern grausam erdrosselt, um die Qualen zu erhöhen. Der Gedenkstein heißt "Stolperstein", aber das war dem Schreiber wohl nicht bekannt. Der Stein wurde am 8.5.2006 verlegt. Bitte im Internet nachlesen. Berlin, 28.9.2013 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:28, 28. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

erledigtErledigt [3] – Danke für den Hinweis. --GUMPi (Diskussion) 11:03, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten