Meinungen zum Thema Fertigungssteuerung mit einer elektronischen Plantafel.


Ist doch alles Humbug Bearbeiten

Ist doch alles Humbug, ein Block und ein Stift reichen auch.

Völlig unqualifizierte Aussage Bearbeiten

Völlig unqualifizierte Aussage. Man merkt, dass der Schreiberling keine Ahnung von Fertigungssteuerung hat. Derjenige, der mit Block und Stift eine Fertigungssteuerung durchführt, tritt sicherlich auch mit einem Bobbycar bei einem Formel1-Rennen an und glaubt dann auch noch an seinen Sieg.

An einem kleinen Beispiel wird die Komplexität der Fertigungsplanung sicher klarer: Es sollen 5 Werkstücke auf 5 Maschinen hergestellt werden. Jedes Werkstück muss in einer bestimmten Reihenfolge über die Maschinen geschickt werden. Diese Bearbeitungsfolge ist technologisch vorgegeben. Die Reihenfolge in der die Werkstücke auf einer Maschine bearbeitet werden, ist dagegen völlig frei wählbar. Gesucht ist ein Maschinenbelegungsplan, der unter Beachtung der technologischen Bedingungen, die optimale Reihenfolge der Werkstücke auf den Maschinen bestimmt.

Prinzipiell kann man über die Enumeration aller zulässigen Belegungspläne den optimalen Maschinenbelegungsplan ermitteln. Dieses Vorgehen scheidet aber wegen der enorm hohen Zahl von möglichen Belegungen aus.

So ist die Zahl möglicher Pläne in unserem Beispiel (5!) hoch 5 = 24.883.200.000

Wenn man sich jetzt noch vorstellt, dass in einem Fertigungsunternehmen mehre hundert Aufträge pro Woche über zig Maschinen verplant werden sollen, wird wohl sehr deutlich, dass man mit Stift und Block wohl gar nicht zu einem Ergebnis kommt.

Das sollte "„Fertigungsleitstand“" heißen Bearbeiten

Das sollte "„Fertigungsleitstand“" heißen und von "Leitstand aus verlinkt sein.