Diskussion:Felsenmeer (Lautertal)

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 91.6.239.189 in Abschnitt Besondere römische Werkstücke

Neutralität Bearbeiten

Im Abschitt Naturschutz des Artikels wird gegen die in der WP gebotene Neutralität verstoßen. Aussagen wie: "Die Versuche, immer größere Besuchermengen zum Felsenmeer zu locken und dazu Großereignisse wie „Felsenmeer in Flammen“ zu veranstalten, sind allerdings aus der Sicht des Naturschutzes als höchst problematisch zu beurteilen. Damit werden in das Waldgebiet Tausende von Menschen geleitet, die mangels wirksamer Maßnahmen zur Besucherlenkung dazu beitragen, den ohnehin ungünstigen ökologischen Erhaltungszustand des Bereichs am Großen Felsenmeer weiter zu verschlechtern.

können in dieser Form so nicht stehen bleiben.--Kuebi 14:21, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Nach eingehender Studie der Ausarbeitung des Hr. Dr. Henrich komme ich zu dem Schluss, dass es sich mehr um ein Positionspapier - also ein Meinungsdokumnet - handelt. Dafür sprechen folgende Aspekte: 1) wesentliche Keyplayer wie z.B. der Verschönerungsverein Reichenbach 1974 e.V.; dessen Mitgliederliste vom Bürgermeister bis zur Vorsitzenden der Gemeindevertretung reicht, werden nicht erwähnt. 2) die Rolle des Besuchers zwischen 1970 und 2000 wird nur am Rande erwähnt; d. h. der Mensch kommt in seiner Betrachtung so gut wie nicht vor. 3) Der Felsberg war seit den römischen Steinmetzen ein Wirtschaftsgebiet - das noch heute Zeitzeugen leben, die das Felsenmeer unbewaldet und kahl kennen bleibt unberücksichtigt. ... es würde Abende füllen die Dimensionen des Felsberges zu erörtern, daher bin ich der Auffassung, dass es sich bei gegenständlicher Studie um eine Auftragsarbeit handelt. Zu offensichtlich sind die zeitlichen Lücken, Auslassungen der örtlichen Presse und potenziert durch schlampige Recherche, die dem Leser auf über 140 Seiten zugemutet wird.

Eine technische Analyse hat zudem ergeben, dass die gegenständliche Studie genausogut einem "Phrasomaten" der BILD Zeitung entstammen könnte. Ersetzen Sie doch einfach das Wort "Felsberg" durch "Oktoberfest". Das Framework des Dokumentes passt auf alles!

Daher werde ich den Absatz aus der Wikipedia löschen!

Alle am Felsenmeer angebotenen Touren und Veranstaltungen werden in Absprache mit den Verantwortungsträgern der Gemeinde Lautertal; dem Geopark und dem Kreis Bergstrasse erarbeitet und durchgeführt. Für Fragen rund um das Thema Naturschutz am Felsenmeer im Odenwald stehen die Felsenmeer-Aktivisten jederzeit und gerne zur Verfügung!

Jörg Fink Redaktion: Touristikzentrum Felsenmeer (vormals: informationszentrum-felsenmeer.de) (nicht signierter Beitrag von Jörg Fink (Diskussion | Beiträge) 21:38, 15. Dez. 2007)

So einfach wird in der Wikipedia nichts gelöscht, nur weil Jemanden (warum auch immer) der Inhalt nicht gefällt. Wenn Sie eine andere Meinung vertreten, dann können Sie diese im Artikel gerne darstellen und dann vertreten, wenn Sie entsprechende Wikipedia:Belege haben. Im Löschen des entsprechenden Absatzes und der Quelle kann ich keine konstruktive Mitarbeit an der Wikipedia erkennen. Die Löschung wurde revertiert. --Kuebi 22:33, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Herr Kuebi, ich nehme zur Kenntnis, dass Sie ab heute die Verantwortung dafür übernehmen, dass in der WIKIPEDIA nun ein Beitrag vorhanden ist der unter Annahme unvollständiger Informationen entstand, da Sie meine Einwände so locker ignoriert haben und dann kann ich mich ja entspannt zurücklehnen. Dr. Henrich hat sich übrigens inzwischen selbst dazu bekannt, dass es sich bei seiner Studie um eine beta-Version handelt.

Es mag jetzt komisch für Sie klingen, aber wissen Sie was? Lassen Sie den Naturschutz-Abschnitt genau so stehen wie er jetzt ist. Eine kostengünstigere Werbung können wir für die Felsenmeer-Erlebnistage nicht bekommen. Jeder der schonmal dabei war und somit weiss, was dort stattfindet und wie dies abläuft kann dann ja selbst entscheiden. Für Fragen betreffend die konkrete Gestaltung des Tourismus am Felsenmeer stehen alle Felsenmeer-Aktivisten unter den bekannten Adressen zur Verfügung. Jörg Fink Redaktion: Touristikzentrum Felsenmeer (vormals: informationszentrum-felsenmeer.de) (nicht signierter Beitrag von Jörg Fink (Diskussion | Beiträge) 20:28, 18. Dez. 2007)

Werter Herr Fink,
  1. Beiträge in Diskussionen sind zu signieren --~~~~.
  2. Sie haben das Prinzip der Wikipedia nicht verstanden. Ich empfehle Ihnen zum Einlesen: Hilfe:Erste Schritte und WP:WWNI
Danach können wir gerne hier weiterdiskutierten. Guten Tag --Kuebi 08:02, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Herr Kuebi, Sie werden doch jetzt nicht etwa nachlassen? Bisher ist es doch gut gelaufen. Wir ergänzen uns doch prima, Sie haben keine Ahnung vom Felsenmeer und ich keine von Wikis Regularien - also schreibe ich die Texte und Sie verbessern sie. Ich glaube so kriegen wir am Ende ein echt gutes Ergebnis. Als Dank könnte ich Ihnen auch Freikarten für Felsenmeer in Flammen 2008 anbieten.

viele Grüsse und sonniges Wochenende - ähm was muss ich drücken? ach so Jörg Fink 20:31, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Na das klappt doch schon ganz gut mit dem Signieren. Seit 15. Dezember kamen allerdings keine Texte mehr von Ihnen [1]. Auch Ihnen ein schönes Wochenende --Kuebi 22:00, 7. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Riesensäule nicht zu bergen? Bearbeiten

Die Riesensäule sei auch mit der Technologie des 21. Jahrhunderts nicht zu bergen-soll das ein Witz sein?

Steinsägen nur von weichem Material möglich? Also da müssen Technikhasser (oft im Gewande von sog. "Kulturkritikern") am Werk gewesen sein, ohne Sachkenntis, versteht sich...(nicht signierter Beitrag von 12:55, 29. Mai 2008 (Diskussion | Beiträge) 12:55, 29. Mai 2008)--Kuebi 14:04, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Was haben die Römer mit den Steinen gemacht? Bearbeiten

Gibt es Nachweise, ob irgendwo Säulen vom Felsberg verwendet wurden? Oder haben die Römer nur versucht das Gestein zu nutzen und waren erfolglos? Mit heutigen Mittelnn sollte man das doch zweifelsfrei feststellen können.(nicht signierter Beitrag von 12:55, 29. Mai 2008 (Diskussion | Beiträge) 12:55, 29. Mai 2008)--Kuebi 14:05, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Teile der Riesensäule wurden Beispielsweise bei der Trierer Basilika verwendet (steht jetzt so auch im Artikel). --Kuebi 14:16, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Römische Steinbruchtechnik Bearbeiten

Der Abschnitt wurde sinngemäß von hier übernommen: Röder, Joseph: Zur Technik der römischen Granitindustrie. In: Jorns, Werner [Hrsg.]: Der Felsberg im Odenwald. Kassel, Basel, 1958. S. 31-67. In jüngeren Ausgaben des Buches wurde dieser Text unverändert übernommen. Obwohl Röder bis heute uneingeschränkte Autoritiät bei den Steinbrucharchäologen besitzt, erlaube ich mir, nach nunmehr 50 Jahren eine Kleinlichkeit zu korrigieren:

Röder war vehementer Gegner der "Holzkeiltheorie", damit stand er allerdings ziemlich alleine da. Alle anderen Artikel, welche die "Holzkeiltheorie" ablehnen, beziehen sich auf Röder. Das Verfahren ist aber in unzähligen historischen Schriften belegt und es existieren auch heute noch Menschen, die diese Spaltungsmethode beherrschen, siehe z.B. hier: [2]. Der Satz: Bisher ist jedoch kein Experiment bekannt, bei dem dies tatsächlich gelungen wäre ist damit nicht zutreffend. Mir selbst ist ein Steinmetz bekannt, dessen Lehrmeister eine solche "Quellkeilspaltung" vorgeführt hat. Die Frage, ob im Lautertal tatsächlich so gespalten wurde, steht auf einem anderen Blatt - Nur: an der grundsätzlichen Machbarkeit des Verfahrens besteht kein Zweifel. (Ausführliche Diskusion siehe hier [3])

Zur Sägetechnik: Es ist richtig, dass im Knast Steine gesägt wurden. Den Satz mit der "echten Sträflingsarbeit" würde ich trotzdem streichen. Ich habe selbst schon Sägeversuche mit einer Handsäge in Stein durchgeführt und bin der Meinung, dass die Sträflinge (zumindest für damalige Verhältnisse) noch Glück hatten. Denn wenn die Säge, wie bei Röder richtig dargestellt, an einem Pendelgestell hängt, ist sie relativ leichtgängig und von zwei Leuten gut zu bedienen. Ich behaupte, das die Zimmerleute, welche in der Sägegrube arbeiteten (siehe z.B. hier [4]) einen viel anstrengenderen Job hatten. Besonders, wenn man oben stand. Vielleicht ist es ernüchternd für den Sträfling, nach 10 oder 12 Stunden eintöniger Arbeit nur 2 cm Sägefortschritt zu sehen. Aber eintönig waren viele Arbeiten damals, der eine hobelte den ganzen Tag Bretter, der andere mischte und schleppte den Mörtel, usw. Ich könnte mir denken, man wählte die Arbeit deshalb für Sträflinge aus, weil sie relativ anspruchslos war - ähnlich wie Steine kleinklopfen für Straßenschotter. So konnte man die Gefangenen den ganzen Tag hantieren lassen, ohne sie viel kontrollieren zu müssen.

Den Begriff "Keilbuchse" habe ich noch nie gehört. Die Steinhauer selbst hatten dafür zwar schon ein Wort, aber in jeder Region ein anderes. In der Steinmetzliteratur liest man oft "Keillöcher", die Steinbrucharchäologen sprechen von "Keiltaschen". Letzteren Begriff würde ich bevorzugen.

Gruß,--Olaf Pung 23:28, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Infos zum Felsenmeer? Bearbeiten

In dem Artikel werden ja eine Menge interessanter Aspekte geschildert, aber ich hätte gerne ein paar ganz banale Informationen zum Felsenmeer selbst gehabt, die scheinbar fehlen: -wie groß ist dieses Gebiet? -ist es nochmals gegliedert? -was sind die nächsten Orte? -wie groß/hoch sind die einzelnen Felsen? -gibt es (offizielle) Wege? --Ralfschaefer 11:27, 18. Feb. 2009 (CET) Am Fuß des Berges ist das Felsenmeer etwa 70 Meter breit und zieht sich bergauf geschätzt über mindestens 700 Meter Strecke. Für Kinder ab etwa 5 Jahren zum Selbstklettern geeignet. Festes Schuhwerk ist zwingend. Den Steigungswinkel würde ich mal mit ca. 50-60 Grad veranschlagen. Unten ist ein kostenpflichtiger Parkplatz. Von dort aus braucht man bei normaler Kondition etwa 60 Minuten (mit Trink-Esspausen) bis man oben an der Riesensäule angelangt ist. Ich war mit meiner 7-jährigen Tochter und ihrer besten Freundin erst vor ein paar Wochen da.Beantworten

Es gibt offizielle Wege, wenn man die Klettertour nicht machen will: Diese Wege steigen in Serpentinen den Berg hoch und kreuzen das Felsenmeer. Die höchsten Felsen sind etwa 4-5 Meter hoch.

Abschließend die nächsten Orte: Reichenbach Richtung Beedenkirchen: Kostenpflichtiger Parkplatz. Beedenkirchen Richtung Reichenbach: Kostenloser Parkplatz. Von diesem Parkplatz läuft man dann aber knapp 30 Minuten bis man an der Riesensäule ankommt. (nicht signierter Beitrag von 91.44.169.108 (Diskussion) 23:55, 10. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Historische Bedeutung Bearbeiten

Die Bedeutung der römischen Steinbrüche geht weit über die hier geschilderte Technikgeschichte hinaus. Die Steinbrüche am Felsberg und bei Auerbach gelten als der bedeutendste Nachweis einer Anwesenheit von Romanen im rechtsrheinischen Gebiet für diese Epoche.(Theune, Germanen und Romanen in der Alamannia,Berlin 2004, S. 122). --13Peewit (Diskussion) 23:17, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Besondere römische Werkstücke Bearbeiten

Ist der Satz "Von einem eiförmigen Block wurde an der Kopfseite bis in Höhe eines Stiches abgespalten und anschließend im Hebgang." vollständig? Ich würde mal darauf tippen dass mindestens das Verb am Ende fehlt.91.6.239.189 08:57, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten