Diskussion:Felsenbühne Waldstein

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Adrian Roßner in Abschnitt Verfasser

Das vorläufige Ende

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Hallo Schubbay, die Frankenpost hieß damals noch MHZ-das werde ich noch ausbessern. Du musst 1924 mitzählen: 1924, 1925, 1926, 1927, 1928 und 1929 -> 6 Jahre. --Adrian Roßner @ QS 13:20, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Adrian, danke für die schnelle Antwort. Trotzdem habe ich noch meine Zweifel. Bist du dir sicher, dass es 1925 schon eine Münchberg-Helmbrechtser Zeitung gab? Jedenfalls ist die Verlinkung mit der Frankenpost nicht korrekt, denn die gibt es erst seit 1945. Wenn du schreibst, dass die Festspiele sechs Jahre nach der ersten Aufführung, 1929, endeten, dann waren es seit 1924 fünf und nicht sechs Jahre; das Jahr 1924 ist definitiv nicht mitzuzählen. Viele Grüße --Schubbay 17:26, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Schubbay, die MHZ wurde 1836 von Ludwig Zapf als "Münchberger Amts-und Wochenblatt" gegründet. Eben jener regte 1889 den Bau einer Lokalbahn Münchberg-Zell in der "Münchberg-Helmbrechtser Zeitung" an, was heißt, dass sie spätestens seit 1888 diesen Namen führen muss. (Ein genaues Jahr kann ich dir leider nicht liefern) Die Druckerei befand sich damals im vorher als "Hotel Bahnhof" bezeichneten Gebäude des heutigen "Götz" in Münchberg. Die Expedition mit dem Schriftzug "Münchberg-Helmbrechtser Zeitung" findet sich auch auf einer Postkarte aus dem Jahr 1900, die die Bahnhofstraße zeigt, womit sich der Namen belegen lässt. Heute gehört die MHZ zur "Frankenpost"-Gruppe, die sie als "Frankenpost-Münchberg-Helmbrechtser-Zeitung" vertreibt. Die Jahreszahlen bessere ich noch aus. Danke für deine Hilfe! :) --Adrian Roßner @ QS 20:00, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Des Roten Schlosses Untergang

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Die einzigen erhaltenen Dokumente neben den Kriegsakten sind die Wandereisen-Holzschnitte von 1523, die die brennenden Burgen zeigen. Was hat das mit dem Stück zu tun? --Schubbay 19:43, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe es jetzt etwas umgestellt. --Schubbay 21:00, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Aufgrund dieser beiden Quellen war eine relativ realitätsnahe Nachstellung der Kriegswirren möglich. Auch dient der Wiki-Link als historische Hintegrund-Info. :) --Adrian Roßner @ QS 10:29, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Das Vermächtnis

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Als diese die Stadt Münchberg mit den Nürnberger Stadtrechten ausstatten, sieht sich die Reichsstadt in Zugzwang. Ein wahrer Glücksfall für sie ist der Tod Rüdigers von Sparneck, der kurz zuvor seine Besitzungen an seine vier Söhne aufteilte. Diese Passage erscheint mir nicht ganz schlüssig. Warum sieht sich die Stadt in Zugzwang? Warum ist der Tod Rüdigers ein Glücksfall und für wen genau? --Schubbay 12:07, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hi Schubbay, im Laufe der Geschichte stiegen die Sparnecker zu einem der mächtigsten Geschlechter in ganz Franken auf. Spätestens seit Rüdigers Ernennung zum Pfalzgrafen von Eger wurden sie zu einer Bedrohung für die Nürnberger, die eine Art Machtmonopol errichten wollten. Dass die Sparnecker nun aber direkte Untergebene des deutschen Kaisers waren, passte ihnen daher überhaupt nicht. Durch die Verleihung der Rechte an Münchberg hatten sie einen Gegenpart zu Nürnberg geschaffen und waren damit die Herren einer Stadt, die die gleichen Befugnisse und Rechte hatte wie auch die freie Reichsstadt. Man versuchte damals sogar ihren Plan zu vereiteln, indem man Mussen, ein kleines Dorf mit fünf Höfen, noch vor Münchberg zur Stadt erheben wollte, die dann zu Nürnberg gehört hätte.
Nach Rüdigers Tod aber wurde sein Besitz auf seine Söhne aufgeteilt, was natürlich auch einen Machtverfall bedeutete (zu viele Köche verderben den Brei!) Als dann auch noch Hans 1/3 von Münchberg verpfändete, waren die Sparnecker schwer angeschlagen und Nürnberg wollte diesen Zustand ausnutzen, um sie endgültig zu vertreiben. --Adrian Roßner @ QS 12:38, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Adrian, danke für die ausführliche Aufklärung. Ich möchte dich aber bitten, den Text des Abschnitts so zu formulieren, dass er schlüssig ist. Auch muss man meiner Meinung besser zwischen den Interessen der Burggrafen von Nürnberg und der Stadt Nürnberg differenzieren. Viele Grüße --Schubbay 13:22, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Schubbay, kein Thema! Ich habe nun noch ein paar erklärende Sätze dazu geschrieben und hoffe, dass die Sache nun klarer ist. --Adrian Roßner @ QS 02:43, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Adrian, leider nein. Durch diesen Erfolg bestärkt, setzen die Burggrafen alles daran, auch das zu einer Bedrohung ihrer Macht gewordene Geschlecht derer von Sparneck zu beseitigen. Als diese die Stadt Münchberg mit den Nürnberger Stadtrechten ausstatten, sieht sich die Reichsstadt in Zugzwang: Nun haben die Sparnecker Ritter einen Gegenpol geschaffen, der das Machtmonopol der Reichsgrafen zu zerstören droht. Das ist für mich nach wie vor nicht schlüssig: Die Reichsstadt sieht sich in Zugzwang – was hat sie unternommen? Worin besteht der Gegenpol? Wieso sind die Burggrafen plötzlich Reichsgrafen? --Schubbay 13:25, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Verschollenes Stück

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Hallo Schubbay, der Münchberger Christian Sümmerer schrieb neben der Wunderblume und "Ihre Burgen sind zerfallen" auch ein Stück, dass sich, wie Froschauers "Des Roten Schlosses Untergang", mit der Zerstörung der Burg auseinandersetzt. Allerdings wurde es erst nach seinem Tode aufgeführt und das auch nur zweimal in Münchberg und nicht auf der Felsenbühne. Seither sind alle Abschriften verschollen und es hat sich nur eine Inhaltsangabe erhalten. Meinst du, ich soll es noch dazunehmen oder wäre es besser für einen biographischen Beitrag zu Sümmerer selbst geeignet, den ich evtl. in der nächsten Zeit noch schreiben werde? --Adrian Roßner @ QS 02:54, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Adrian, wenn das Stück für die Naturbühne geschrieben wurde, sollte man es schon kurz erwähnen, auch wenn es nicht zur dortigen Aufführung kam. --Schubbay 13:28, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Verfasser

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Hallo Adrian, bei den einzelnen Stücken sollte man erwähnen, wer die Verfasser waren, bei Sümmerer sollte man es auch nicht bei der bloßen Namensnennung belassen. --Schubbay 21:07, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Schubbay, besten Dank für den Hinweis. Ich habe nun bei allen Stücken die Autoren ergänzt, wobei ich in der nächsten Zeit noch einen eigenständigen Artikel zu Sümmerer schreiben werde. --Adrian Roßner @ QS 03:29, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten