Diskussion:Falco meets Amadeus

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 84.180.117.39 in Abschnitt Kritik

Kritik

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Die Geschichte ist an Goethes Faust angelehnt...? Eine sehr fragwürdige und oberflächliche Sichtweise. Fast so oberflächlich wie Falco meets Amadeus selbst. Inhaltliches Brachland vor gleißender Kulisse wäre meine Beschreibung.

Mit den Biographien von Mozart oder Falco hat das ganze rein gar nichts zu tun. Muß es ja auch nicht. Natürlich kann man Kunstfiguren mit realem Hintergrung auf die Bühne bringen um in einem solchen künstlichen Spannungsfeld eine Geschichte zu erzählen. Nur leider fehlt eine Geschichte, ganz zu schweigen von einer Botschaft. Es werden die Hits von Falco und eine Mozart-Arie mit Klischees und flachen Witzen aneinandergereiht, und mit leicht bekömmlichen Tanzeinlagen dem Zuschauer dargebracht.

Darstellerisch bleibt das ganze auf Faschingssitzungsniveau. Die gesanglichen Darbietungen sind typisch Musical - ohne Kopfklang und sprachlich unverständlich. Die einzige Mozart-Arie bleibt, aufgrund der offensichtlich überforderten Sängerin eher eine Parodie. Die zahlreichen Tanzeinlagen sind sehr artistisch und wirken "schaumgebremst", das man den Eindruck bekommen könnte, der Choreograph leide unter einem Minderwertigkeitskomplex.

Einzig die Falco-Imitation des Hauptdarstellers ist positiv zu erwähnen. Hochachtung.

Nur leider reicht dies alleine nicht aus, um das ganze Stück zu tragen.

Verpackung: 1 Inhalt: 6

Wer hier eine Parallele zu Goethes Faust erklärt, will wohl das Musical "Falco meets Amadeus" mit fremden Federn schmücken... tststs (nicht signierter Beitrag von 85.178.102.233 (Diskussion | Beiträge) 11:06, 21. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten

Ich haben mit meinem Einschub lediglich darauf hingewiesen, das Faust-Motive verarbeitet werden. Von Parallen speziell zur Goethe -Version des Faust steht da garnix! (nicht signierter Beitrag von 84.180.117.39 (Diskussion | Beiträge) 06:45, 20. Dez. 2007 (CET)) Beantworten