Das Kürzel FVM steht für die englische Bezeichnung 'Finite Volume Method'! Im Deutschen ist dies aber identisch mit der Bezeichnung 'Finites Volumen Verfahren'. In der numerischen Berechnung unterscheidet man im wesentlichen zwischen Finite Differenzen, Finite Volumen und Finite Elementen Verfahren. Jedes dieser Verfahren hat sehr unterschiedliche Problemstellungen. Für die Finite Volumen Methode/Verfahren müssen in der Regel Oberflächen und Volumenintegrale approximiert werden, um das Gleichungssystem zu lösen. Das FVM wird in der Praxis zur numerischen Lösung von physikalischen Problemen mit parabolischen Differentialgleichung benutzt, wie z.B. für Wärme- und Stofftransport. Grundsätzliche Überlegungen zu diesen numerischen Berechnungen und deren Diskretisierung sind bereits bei "Patanker, S.V., (1980): Numerical heat transfer and fluid flow. McGraw-Hill, New York" detailiert beschrieben.