Diskussion:Equus (Theaterstück)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von WeiteHorizonte in Abschnitt Allgemeines

Allgemeines

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Dieser Bericht ist an vielen Ecken und Enden falsch. Zum Einen ist der 17-Jährige nicht in einem überreligiösen Elternhaus aufgewachsen. Nur seine Mutter ist moderat religiös und hat ihrem Sohn allabendlich aus der Bibel vorgelesen, was zur Zeit des Settings des Stücks nicht als überreligiös bewertet werden kann. Der Vater des 17-jährigen Alan ist strickt gegen Religion und sieht sie neben dem Fernsehen als großes Problem in der Gesellschaft an. Dieser Konflikt ist ein wichtiger Punkt für Alans "verrücktheit". Zum Anderen ist seine Mutter eine sehr mitfühlende, den Vater in seinem Übereifer oft bremsende Persönlichkeit. Emotionslosigkeit findet sich auf keiner Seite im Hause Strang. Außerdem wird dieser kurze Artikel dem ausgezeichnetem Theaterstück alles Andere als Gerecht.

*zustimm* dann sollten wir vielleicht den englischen besser übersetzen, der ist richtig umfangreich. -andy 92.229.72.65 11:38, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Artikel ist dringend überarbeitungsbedürftig; keinerlei Interpretationsansätze, Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte, Sekundärliteraturangaben, Details zur Verfilmung mit Richard Burton in der Hauptrolle etc. etc. Werde mich demnächst, wenn ich Zeit finde, mal versuchen, den Artikel grundlegend zu überarbeiten und zu ergänzen. --WeiteHorizonte (Diskussion) 17:51, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Die Rezeption ist inzwischen in den Artikel aufgenommen. Charaktere aufgenomen. Gruss --Minoo (Diskussion) 15:02, 1. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Minoo, trotz kleinerer Ergänzungen im Bereich der Sek-Lit und Adaptionen ist der Artikel imho immer noch kaum mehr als ein Stub.
Um nur einige wenige Aspekte explizit zu benennen:
Die angegebene Standard-Sek-Lit wird nicht einmal in Ansätzen in dem Artikel genutzt; die zum Teil durchaus kontroversen Interpretationsansätze werden in keiner Weise thematisiert, es feht der gesamte Bereich der Interpretation. Ebenso wenig wird auch nur ansatzweise auf die Besonderheiten der dramentechnischen Gestaltung etwa mit den Bauprinzpien der analytischen Darstellung einerseits und des selegierenden Erzählens einschließlich epischer Kommentare eingegangen. Für die dramentechnische Gestaltung wesentliche Elemente wie etwa Verknüfungen von Szenen bzw. Szenenteilen auf den sich überlagernden verschiedenen Handlungsebenen, Tableaus, die sich durchziehende Metaphorik (etwa von Ketten und Fesseln), der Einbau des motivgeschichtlichen, teils biblischen Hintergrunds bzw. der Einbettung in das mythisch-kultische Umfeld der Antike bleiben ebenfalls völlig unerwähnt.
Der Abschnitt über Rezeption fehlt ebenso, da sich keine inhaltlichen Ausführungen über die Entwicklung der Aufnahme des Werkes sowohl auf der Bühne als auch in der Literaturkritik bzw. der Literaturwissenschaft finden. Die bloße Auflistung eher willkürlich gewählter (d.h. inhaltlich im Hinblick auf ihren zentralen Stellenwert in der Rezeptionsgeschichte nicht näher dargelegte) Adaption ersetzt nicht eine inhaltlich adäquate Darstellung der Rezeptionsgeschichte des Werkes (vgl. neben der angegeben Sek-Lit auch die Ansätze in der en wiki.)
Im Hinblick auf die Figuren des Dramas reicht für einen halbwegs angemessenen Literaturartikel ebenfalls die bloße namentliche Auflistung der dramatis personae nicht aus. Hier wären neben der Charakterzeichnung und der jeweiligen Funktion der Figuren in Shaffers Werk vor allem die gestörten Interaktionsbeziehungen und Strukturen der gestörten Kommunikation zwischen ihnen zu thematisieren.
Kurzum, trotz oder auch gerade wegen der vorliegenden umfangreichen Sekundärliteratur (die nicht einmal ansatzweise eingearbeitet wird) bleibt der Artikel in der derzeit vorliegenden Form äußertst lückenhaft und unvollständig; das entsprechende „Bapperl” hat daher aus meiner Sicht leider immer noch seine Bereechtigung. Gruss --WeiteHorizonte (Diskussion) 00:38, 2. Feb. 2023 (CET)Beantworten