Diskussion:En passant

Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Mautpreller in Abschnitt Grundlegende Informationen

Besonderheiten

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hier steht, durch en passant können 2 steine gleichzeitig geschlagen werden...

wie soll das bitte funktionieren??

(nicht signierter Beitrag von 62.47.195.179 (Diskussion | Beiträge) 16:12, 17. Jan. 2007 (CET)) Beantworten

Es wird nicht behauptet, daß "zwei Steine gleichzeitig geschlagen" werden können, sondern daß "zwei Steine gleichzeitig von einer Reihe entfernt" werden können. Unter Reihen versteht man im Schach bekanntlich nur die waagrechten Reihen mit den Zahlen 1-8. Die senkrechten Reihen a bis h bezeichnet der Schachspieler als Linien. Das gleichzeitige Entfernen von zwei Steinen von einer (waagrechten) Reihe ist in der Tat nur durch das Schlagen im Vorübergehen möglich. Gemeint sind der gegnerische Bauer, welcher geschlagen wird, sowie der eigene Bauer welcher gleichzeitig um eine Reihe schräg vorrückt. --DJ 11:18, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

nur als Frage ??? Ist En passant ein zwang Zug für Schwatz oder nur eine Möglichkeit für schwart zu ziehe??? Dies ist meist eintscheiden für eine Patie???. (nicht signierter Beitrag von 84.146.27.215 (Diskussion | Beiträge) 02:20, 22. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten

Schachkompositionen

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Also das Beispiel hier am Ende stimmt so nicht ganz: Auch ohne en passent kann Weiss matt setzen, und zwar mit: 6. c3 dxc3 (woher auch immer das "6." kommt...) 7. Lxc3++ Keine Ahnung, wie das gemeint war... (nicht signierter Beitrag von 83.219.115.29 (Diskussion) )

Ohne En passant gelingt es gerade nicht: 6.c3? d3+ und patt nach jedem weißen Zug. Daher ist 6.c4! erforderlich. Danke und Gruß -- Talaris 23:31, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Es ist das Ende einer Studie, daher die 6 --Gruß, Constructor 10:39, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

eine aussichtslose situation ist kein mat was ist mit dem D6 feld fuer den scharzen koenig. (nicht signierter Beitrag von 145.76.84.26 (Diskussion) 16:26, 1. Aug. 2008 (CET))Beantworten

Schwarz hat im ersten Zug der Studie seinen Bauern von d7 nach d6 gezogen, Feld ist also nicht zugänglich für den sK. Gruß, rorkhete 20:43, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Redewendung

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Meiner Meinung nach sollte kurz erwähnt werden, dass dieser Begriff in der dt. Sprache zu einer Redewendung geworden ist. --Atomiccocktail 08:27, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Pardon, müssen wir vergessen gehabt haben. :-) --Gruß, Constructor 16:28, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Da sollte man prüfen, ob diese Wendung wirklich über die schachliche Bedeutung ins Deutsche eingedrungen ist. Das scheint mir fraglich. --DaQuirin 13:30, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Wie prüfen? --Gruß, Constructor 23:23, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Da kommen Wörterbücher für Redewendungen in Frage; ich habe auf die schnelle nur dies gefunden, was aber nichts Neues bringt. Die inzwischen eingefügte Formulierung im Artikel ist neutral, so dass ich aktuell keinen Änderungsbedarf sehe. --Gruß, DaQuirin 11:53, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Der Duden vermeldet noch, dass en passant "eigentlich, auf der Durchreise" bedeutet. Anhaltspunkte für die übertragene Bedeutung aus dem Schach auf andere Bereiche gibt es nicht und liegen auch nicht nahe. rorkhete 14:08, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

An 77.12.usw

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Es kann schon einmal vorkommen, dass eine neue Version übersehen wird. Wenn ich es gesehen hätte, hätte ich es gesichtet, aber es kann schon mal passieren, dass uns allen eine Änderung durchrutscht und nicht gleich gesehen wird. Auch wir sind nur Menschen mit all ihren Vorzügen und Fehlern. --Constructor 04:47, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Frage:

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Bedeutet das FrageZeichen bei "Nach 6.c2-c3?" (im Abschnitt "Besonderheiten"), dass dieser Zug hypothetisch gemeint ist? (dann wäre meine Änderung von "ist" in "wäre" wohl eher überflüssig)--Wehem 20:49, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Nein, das bedeutet, dass der Zug schlecht ist. Siehe Schachnotation#Kommentierung. --Constructor 22:07, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Aha, Danke für den Hinweis!--Wehem 12:06, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Redundante Abbildungen

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Die ersten beiden Abbildungen tragen die gleiche Unterschrift und sind auch inhaltlich im Grunde redundant. Wenn man die größere vom Design an die anderen anpasst, könnte man die kleinere rausnehmen, oder? --Gmeyer 16:38, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Diese Sonderregel entstand dadurch, dass den Bauern erlaubt wurde, aus der Grundstellung einen Doppelschritt zu machen.

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Das ist ja eine schöne Geschichte, aber gibt es da auch seriöse Quellen für? --Gmeyer (Diskussion) 18:40, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Gültigkeit der Regel

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- zeitlich? -räumlich? --  itu (Disk) 23:56, 16. Dez. 2014 (CET)Beantworten

verständlich? unverständlich? --Toni am See (Diskussion) 12:27, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dann mal ausführlich: Texte die nicht von Dilettanten Laien gemacht werden, enthalten eigentlich regelmässig die grundlegenden Informationen die üblicherweise in Form von W-Fragen beschrieben werden: Was? Wann? Wo?, etc.   Ich hab eben mal nachgeschaut: In Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel steht nichts davon - was natürlich äusserst bezeichnend ist. Nichtsdestrotrotz müsste das ab der 6. Klasse oder so, aufwärts eigentlich jeder schon mal in der Schule gelernt haben und es gibt ja auch genug Artikel auch in WP, die solche Mängel nicht aufweisen und überhaupt sollte Laienhaftigkeit nicht die Regel in Wikipedia sein.
Das mit dem räumlich muss ich natürlich nochmal dahingehend erläutern dass es nicht direkt geografisch zu beantworten ist, sondern eher jeweiligen Gültigkeitsbereichen von Regelwerken, die ja, meist von irgendwelchen Verbänden definiert, typischwerweise national unterschiedlich sein können. --  itu (Disk) 22:38, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Na, das ist ja ein hohes Ross, auf dem Du sitzt. Wenn man so schreibt, sollte man aber eigentlich die Kommaregeln beherrschen. Zur räumlichen Gültigkeit der En-passant-Regel: Sie gilt auf jedem normalen Schachbrett, auf dem nach den Regeln des Weltschachbundes gespielt wird. Seit wann das so in Kraft ist, weiß ich leider nicht. --Toni am See (Diskussion) 12:36, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Kommaregeln halte ich für ziemlich nachrangig innerhalb der Rechtschreibung, und erst recht im Vergleich zu grundlegenden inhaltlichen Sachen wie obigem. Auf meinen hohen Ross führe ich immer ein Säckchen Kommas mit mir, die ich intuitiv einstreue, das dürfte meistens auch zweckmässig sein. --  itu (Disk) 11:13, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Kommas im Sack? Da nützen sie wenig. Lieber mal 'nen Punkt machen. Kurz und knapp. Du scheinst ja ziemlich bewandert zu sein, in puncto Rechtschreibung. Kommas haben etwas, das das Auge beim Lesen 'ruhen' lässt. Deshalb, meine Devise, lieber eins zu viel als viele zu wenig. (nicht signierter Beitrag von 89.15.237.186 (Diskussion) 00:19, 15. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Mir war nach der Lektüre des Artikels auch nicht klar, dass die Regel "offiziell" ist. Man sollte den Artikel so schreiben, dass ein Gelegenheitsspieler wie ich das auch versteht ohne auf die Diskussionsseite schauen zu müssen. Stichwort: WP:OMA Madame Zeena (Diskussion) 17:13, 11. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Zwei fragen zu en passant

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Ist ein korrektes Schachspiel ohne en Passant möglich wo nicht eine Seite den sicheren Lösungsweg zum Sieg kennt?

Wie viele Endlösungswege vor en Passant gibt es, wo en Passant den sicheren Sieg verhindert wenn man davon ausgeht das Schach ohne en Passant ein unfaires Spiel ist?

Ich habe einige Zeit mit dem Windows Schachcomputer gespielt auf schwierig, und dabei ist mir aufgefallen dass erst ab En Passant der Pc gewinnt also als zweite Chance. Ich bin kein erfahrener Schachspieler, aber bei En Passant vergieng mir dann erst die Lust wiederzukauen. (nicht signierter Beitrag von 91.138.6.251 (Diskussion) 01:10, 9. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Grundlegende Informationen

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Sowohl Zeitpunkt als auch Art (Abstimmung auf einem internationalen Schachkonvent o.ä.?) der Einführung wären interessante Infos, ebenso die Herkunft der Begrifflichkeit (hängt auch zusammen, offensichtlich wurde en Passant wohl nicht in Indien erfunden...) Vielen Dank --94.199.90.189 11:33, 25. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Geschichte (seit wann?) hab ich was geschrieben, es wäre zu ergänzen, dass im 19. Jahrhundert speziell in Deutschland noch länger darüber gestritten wurde, ob man sich nicht lieber der italienischen Regel anschließen solle, die den En-passant-Schlag verbietet (Carl Ferdinand Jänisch vertrat zum Beispiel diese Meinung in der Schachzeitung). Bis es ein internationales Regelwerk gab, dauerte es noch länger. Im Zusammenhang der ersten internationalen Turniere und der ersten reinen Schachzeitungen, die ja ebenfalls von allen anerkannte Regeln brauchten, setzte sich jedoch nach und nach auch die En-passant-Regel durch, zuletzt in Italien.
Zum Namen: Da hab ich kein Material. Naheliegend erscheint mir Folgendes: Schon Lucena benutzte den Ausdruck passar batalla und daher dürfte das Partizip "passant" kommen, das ja auch in dem gängigen italienischen Ausdruck "passar battaglia" wohlbekannt war. Das französische "en passant" bezieht sich ja direkt darauf, der Bauer ist vorbeigezogen (passiert) und wird auf dem Weg, "in passing" oder "en passant", genommen. Dass gerade der französische Name sich durchsetzte, dürfte direkt mit der führenden Stellung des französischen Schach im 18. und frühen 19. Jahrhundert zu tun haben. Ich konnte keine älteren französischen Vorkommen in dieser Verwendung finden, aber bei Louis-Charles Mahé de La Bourdonnais und in der von ihm gegründeten weltweit ältesten Schachzeitschrift, Le Palamède, wird "prendre en passant" ganz selbstverständlich benutzt und dieser Sprachgebrauch dürfte sich von da aus in England und auch Deutschland verbreitet haben.--Mautpreller (Diskussion) 22:08, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich war Philidor hauptverantwortlich dafür, dass der französische Ausdruck en passant international verwendet wurde (siehe Text). Für die Überlieferung des Sachverhalts seit dem 17. Jahrhundert war aber wahrscheinlich Grecos Schrift über die Regeln des Schachspiels ganz entscheidend, auch wenn diese selbst in der französischen Übersetzung nicht den Begriff "en passant" verwendet (sondern "en passage").--Mautpreller (Diskussion) 20:29, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Geschichte der Regel

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Leider findet sich im Artikel nichts dazu, wer diese Regel wann genau erfunden hat ... Jezabeliberté (Diskussion) 00:32, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das kann man auch nicht sagen, die Regel geht jedenfalls weit in die Vergangenheit zurück. Aber die Details wurden erst im 19. Jahrhundert geregelt. Im italienischen Schach war das en-passant-Schlagen noch lange unzulässig (wohl 1881 wurde diese italienische Sonderregel, die auf Damiano zurückgeht, endgültig abgeschafft). 1846 wurde in fast allen Schachzeitungen heftig darüber gestritten, ob man einen en-passant-Schlag erzwingen kann (so wie bei Korolkow) oder ob der Gegner sich weigern kann, en passant zu schlagen, auch wenn er keinen anderen Zug hat, und sich deshalb für patt erklären kann.--Mautpreller (Diskussion) 18:42, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hab jetzt mal einen sehr kurzen Abriss hingeschrieben (Murray 1913 ist natürlich nicht grad das Neueste, aber in den meisten Dingen auch heute noch zuverlässig; Montés neuere Schachgeschichte hab ich nicht verfügbar). Ergebnis: Die Regel geht mindestens auf die Wende vom Mittelalter zur Neuzeit zurück und war als Ausgleich für den Doppelschritt des Bauern gedacht. Einen "Erfinder" kann man nicht dingfest machen, jedenfalls aber findet man sie schon 1497 bei Lucena. Bloß in der lombardischen und später italienischen Schule blieb der En-passant-Schlag verboten, und zwar sehr lange, bis 1881.--Mautpreller (Diskussion) 17:11, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

korolkow 1957

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Weiß am Zug (nach 4. … c5xd4) Ist das korrekt ? 2A00:20:600C:1A8C:2442:E00F:FA3B:D9E 15:01, 23. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich denke schon, die Einleitung (Züge 1 bis 4) wurde halt weggelassen. Die Ausgangsstellung würde mich allerdings schon interessieren. --Mautpreller (Diskussion) 00:09, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Greco

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Vermutlich hat bei der Überlieferung der En-passant-Regel Gioachino Grecos Trattato eine große Rolle gespielt, insbesondere in seinen diversen Übersetzungen. Darüber kenne ich jedoch keine Sekundärliteratur. --Mautpreller (Diskussion) 20:21, 3. Dez. 2023 (CET)Beantworten