Diskussion:Emtec Magnetics

Gegenwart (2013) Bearbeiten

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die Marke EMTEC und das von einem aufgespulten Datenband hergeleitete ehemalige BASF-Logo dazu wird heute von der Firma Dexxon Data Media SA in Gennevilliers (Frankreich) genutzt. Die Firma stellt Media Recorder und Media Player her, vgl. unter http://www.emtec-international.com/de-eu/homepage. Ob es sich dabei letztlich um eine mittelbare BASF-Tochter handelt (St. Gobain) ist nicht ersichtlich. --79.202.215.204 00:12, 2. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Es handelt sich meines Wissens nach nicht um eine Tochterfirma der BASF. Sie wurde damals ja bereits ausgegliedert und ist dann insolvent gegangen. Lediglich die Namensrechte wurden dann an Dexxon weiterverkauft, während die Patente und die Maschinen bei RMG International (NL) und mittlerweile bei Pyral (FR) liegen. Analog Tech Germany (Diskussion) 14:46, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hat BASF seine Magnetbandsparte nicht hauptsächlich deswegen in EMTEC ausgelagert... Bearbeiten

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

...um sich selbst vor ungeheurlichen Schadenersatzansprüchen zu schützen? So gut sich 45 Jahre alte Audio-Kassetten und 60-jährige BASF-Tonbänder noch abspielen lassen, der Schein trügt: bei Videokassetten sieht die Sachlage so aus, dass sich in den meisten Fällen Aufzeichnungen auf BASF-Videokassetten und -Bändern nicht mehr brauchbar abspielen lassen. Gerade die Fernsehanstalten kämpfen um Ihre Inhalte, die besonders im 1-Zoll-B-Format auf Bosch-BNC-Maschinen aufgezeichnet wurden. Im Consumer-Bereich sind die meisten Aufzeichnungen in den Formaten VCR, VCR longplay, SVR und Video 2000 (also bei Systemen, bei denen die BASF nahezu der einzige bzw. der bedeutendste Kassettenhersteller war) für immer verloren gegangen - weil man es bei der BASF es nicht geschafft hatte, chemisch stabile Schichtmaterialen, in die die Chromdioxidpartikel eingegossen wurden, zu entwickeln und herzustellen.

Ich war 1991 dabei als die BASF zu kommerziellen Anwendern Vertreter entsandte und überall vor Ort Schadensbegrenzung betrieb. Es wurden Vergleiche geschlossen, Gratis-Kassettenpakete im Format Beta Brodcast verteilt (die heute, jetzt nach 26 Jahren ebensowenig mehr abspielbar sind) sowie mehr oder weniger hilflos Schäden begutachtet. Dabei waren die Systeme U-matic, VCR und Oxid-Betacam betroffen. --Mrps3 (Diskussion) 23:46, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Mrps3

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