Wie viele Marken sind als Startkapital zu empfehlen? Bearbeiten

Zu wenige sollten es ja nicht sein, falls man mal verdoppeln muss. Hat jemand Erfahrung? (nicht signierter Beitrag von 134.93.59.9 (Diskussion) )

Elf hoch ist ein für die Teilnehmer sehr risikoreiches Spiel: man muss zwar i. A. in einer einzelnen Runde nur vier bis fünf Spielmarken zahlen (im Mittel wirft man sieben Augen, d. h. es fehlen vier Augen auf elf) – es kann aber durchaus vorkommen, dass längere Zeit kein Elfer aber mehrere Zwölfer geworfen werden.
Ich habe einmal eine kleinere Simulation – eine Partie bestehend aus 500 Einzelspielen – in EXCEL durchgeführt und dabei ist es vorgekommen, dass ein Spieler einmal 16.442 Marken in den Pot hätte zahlen müssen.
Es ist daher unbedingt erforderlich, die obige Grundregel entsprechend zu adaptieren und ein Maximum zu vereinbaren, sodass ein Spieler, falls er zwölf Augen wirft, nicht mehr als diesen Höchstbetrag bezahlen muss.
Man kann aber auch folgendes vereinbaren:
  • Wenn man zu viert spielt, beginnt jeder Spieler mit 30 Marken.
  • Sobald ein Spieler mehr Marken in den Pot zahlen müsste als er noch besitzt, muss er alle seine verbleibenden Marken in den Pot zahlen und scheidet aus.
  • Sind alle Spieler bis auf einen bankrott, so zieht dieser Spieler den Pot ein (ohne weiteres Würfeln).
  • Sobald ein Spieler einen Elfer wirft und den Pot einzieht, beginnt eine neue Partie, d. h. jeder Teilnehmer muss wieder mit mindestens 30 Marken beginnen, d. h. ggf. sein Spielkapital entsprechend aufstocken.
Liebe Grüße aus Wien
Roland Scheicher 12:45, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten