Diskussion:Eisriese (Astronomie)

Letzter Kommentar: vor 10 Tagen von 197.232.61.212 in Abschnitt Masse

Masse

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Die Englische Wikipedia scheint im Widerspruch zur neuesten Version dieses Artikels der Meinung zu sein, daß Wasserstoff nur einen geringen Teil der Masse von Eisriesen ausmacht. Das ist im Artikel zu Neptun besonders deutlich ausgedrückt. Der deutsche Artikel sagt dazu auch: "Der etwas dickere Mantel aus Wasser, Methan und Ammoniak hat vermutlich die Konsistenz von Eis und beinhaltet den Großteil der Masse des Uranus." Insgesamt sind die unterschiedlichen Angaben etwas verwirrend, da teilweise von der Zusammensetzung der Atmosphäre, von Massenprozent oder Volumen gesprochen wird. 2001:A61:112F:401:C5A3:34BC:A583:630C 08:13, 21. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Der Begriff ist ohnehin willkürlich. Warum wurden willkürlich zwei Elemente als "Gase" und alle anderen als "Eise" definiert? Warum nicht drei oder vier Elemente? Warum wurde der Grenzwert bei genau 100 K gesetzt? Soll das eine Naturkonstante sein? Absolute Willkür und wissenschaftlicher Unfug! Der Begriff Gasriese sollte sich auf den Aggregatzustand der wahrnehmbaren äußeren Schicht des Planeten beziehen. Über das Innere können wir nur spekulieren. Daher die Unterschiede im englischen und deutschen Artikel. Es ist eine willkürliche und nicht hilfreiche Unterscheidung, die da in den 90er Jahren eingeführt wurde. Eisriesen sind natürlich auch Gasplaneten. Der Aggregatzustand des Kerns wurde weder im Falle des Uranos noch des Jupiters oder Saturns durch Sonden vor Ort überprüft oder durch Teleskope beobachtet. Als Wissenschaft sollte auch die Astrophysik den Gesetzen der Empirik folgen. Auch bei Eisriesen ist alles, was wir wahrnehmen können nur Gas. Hypothesen über die Beschaffenheit dessen, was wir nicht wahrnehmen und messen können sind keine Fakten, sondern bleiben Hypothesen. Und Kategorien von Planeten sollten nicht auf Hypothesen beruhen, sondern empirischen Beobachtungen. Es gibt nur zwei Kategorien von Planeten, feste Planeten und Gasplaneten. Sollten wir irgendwann einen Planeten finden, dessen Oberfläche komplett flüssig ist, wird es noch eine dritte geben, Flüssigplaneten. Planeten werden nach Aggregatzuständen der wahrnehmbaren Oberfläche kategorisiert, nicht nach ihrer Zusammensetzung. Dann hätten wir nämlich gar keine Kategorien, da jeder Planet chemisch irgendwie anders zusammengesetzt ist. --197.232.61.212 00:58, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten