Diskussion:Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Chattus in Abschnitt Grabstelle

Ich war auf der Freiherr-von-Hünefeld-Grundschule und habe dort gehört, dass er in der DNVP war. Hat jemand Belege dafür? Mineraloge 00:10, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Habe eben den Artikel massiv nach Friedrich Walter: Hünefeld. Ein Leben der Tat überarbeitet. Im Buch von Walter ist mir keine Erwähnung einer DNVP-Mitgliedschaft aufgefallen, vielmehr wird Walter nicht müde darin, immer wieder herauszustellen, dass Hünefeld kein Verständnis für den öden und formalen Parteistreit, zu seinem kleinlichen, den Menschen herabmindernden Gezänk finden konnte. Nach Parteigänger klingt das nicht gerade. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 15:05, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die Abneigung gegen politisches "Gezänk" und die "Schwatzbude" Reichstag spricht eher für eine DNVP-Anhängerschaft als dagegen, aber für eine Mitgliedschaft bräuchte man natürlich genauere Angaben. 84.139.245.92 10:51, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Herkunft Bearbeiten

Lt. "Kreisbuch Pr. Eylau", Verden 1981 besaß der Vater von Hünefeld das Gut Braxeinswalde bei Tharau, wo er auch aufwuchs. Weiß jemand hierzu genaueres ? (84.139.255.202 18:14, 7. Jul. 2008 (CEST))Beantworten

Laut Friedrich Walter „Hünefeld - ein Leben der Tat“ besaß Freiherr Ernst Ludwig Philipp von Hünefeld, Urgroßvater von Ehrenfried Günther und Gründer der Glashütte „Adams Verdruß“, bereits um 1800 das „Gut Geland am gleichnamigen See in der Nähe von Sorquitten“. Ehrenfried Günthers Vater Julius übernahm nach dem frühzeitigen Tode seiner Eltern dieses Gut Geland und verkaufte es wenige Jahre nach Ehrenfried Günthers Geburt, um die Villa in Berlin-Südende in der Hermannstraße zu kaufen. Von Gut Braxeinswalde habe ich weder in „Hünefeld - ein Leben der Tat“ noch in „Trutz Tod - des jungen Hünefeld Werden und Weg“ vom selben Autor etwas gelesen.
Die Hünefeld-Familiengenealogie [1] nennt für Julius den Geburtsort „Neu-Gehland“, erwähnt allerdings im Zusammenhang mit ihm dann auch das Gut Braxeinswalde. Dort wurde wohl auch Ehrenfried Günthers Bruder Hans 1890 geboren. Vielleicht lohnt eine Nachfrage bei den Nachfahren, die die Seite betreiben. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 19:21, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nach H.v. Lölhöffel "Unser Tharau" ist Hünefeld in Braxeinswalde aufgewachsen nachdem sein Vater das Gut gekauft hatte. Dafür spricht auch sein Geburtsort (Königsberg), Tharau liegt nämlich nur ca. 20 km südlich von Königsberg, während Sorquitten erheblich weiter entfernt liegt (geschätzt 150 km), aber das ist natürlich nur eine Spekulation. Spricht etwas dagegen Braxeinswalde mit aufzunehmen? 84.139.245.92 10:48, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Da es belegt zu sein scheint, spricht nichts dagegen, es zu erwähnen. Der zeitlichen Abfolge nach kann er dort natürlich nicht lange gelebt haben. in „Trutz Tod“ wird ein Kinderbrief aus dem Jahr 1900 zitiert, den er seiner Mutter in ihren Kurort Baden-Baden schrieb und in dem er schildert, wie nahe dem Berliner Haus gerade die S-Bahn-Linie gebaut wird. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 12:21, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

1914 Bearbeiten

Er meldete sich 1914 zu den Jagdfliegern... Des is Unsinn, diese Waffengattung gab es damals noch net. Mag des bitte jemand überarbeiten?. VG--Magister 16:54, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Stimmt, war mein Fehler, noch aus der allerersten Artikelversion von 2004 und möglicherweise auch schon in einem älteren Text, aus dem ich damals den Artikel gebaut habe. Kommt wahrscheinlich aus einem Flüchtigkeitsfehler beim Studium der Hünefeld-Biografie, wo noch ein Erlebnis mit Feldfliegern (auf dem Flugfeld in Johannisthal) am Vorabend der Musterung geschildert wird. Habs korrigiert. Dank und Gruß -- · peter schmelzle ·   · d · @ · 19:38, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Grabstelle Bearbeiten

Gibt es vielleicht einen Namensvetter der als Ozeanflieger auch zu Ehren gekommen ist? -->Das Bundesfilmarchiv besitzt einen Dreh von der Beisetzung: am 5. 12. 1929 auf dem Invalidenfriedhof (25 m, Stummfilm). Hier ist der [Text aus dem Findbuch nachzulesen: wochenschauen-dokfilme.pdf (bundesarchiv.de)] (''Fliegers letzte Fahrt'' / "Hünefeld" ins Suchfenster eingeben). // die "12" könnte ein Tippfehler im Archiv sein - aber die Friedhofsangabe stimmt nicht überein. War schon mal jemand in Steglitz nachschauen? Es gibt ja im Artikel auch kein Foto der Grabstätte. Was stimmt denn nun? 44Pinguine (Diskussion) 14:24, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hallo @44Pinguine, zunächst: Ich habe das Grab Hünefelds nicht persönlich besucht. Es gibt aber zahlreiche Internetstellen, die bestätigen, dass Hünefelds Grab auf dem Steglitzer Friedhof liegt (z. B. hier). Insbesondere bringt auch eine Abfrage beim offiziellen Verzeichnis der Berliner Ehrengrabstätten das gleiche Ergebnis, so dass kein Zweifel bleibt, wo Hünefeld begraben liegt. Sogar die genaue Stelle findet man hier angegeben. Übrigens benennt auch komoot.de das Grab als Wanderziel auf dem Steglitzer Friedhof. Ein (nicht von mir stammendes) Foto der Grabstelle werde ich in den Artikel einpflegen. Gruß, --Chattus (Diskussion) 19:57, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ok, das dachte ich mir schon - aber das Bundesfilmarchiv ist doch auch eine seriöse quelle - was machen wir denn mit der friedhofsangabe? Vllt. ist Hünefeld noch mal umgebettet worden? Vom Dom zum Invaldenfriedhof ist doch ein kurzer weg... Oder soll ich in dem archiv mal anfragen? Gruß 44Pinguine (Diskussion) 20:14, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Klar, gern, eine Nachfrage könnte sich lohnen – obwohl man sich fragen mag, wer Interesse an einer Umbettung gehabt haben könnte; Hünefeld hatte ja keine Nachkommen. Aber wer weiß, ausschließen kann man nichts, ehe es definitiv geklärt ist. Im übrigen wird es ja für Ortskundige vielleicht anhand des Filmmaterials möglich sein, eine Ortsbestimmung vorzunehmen – ich selbst kenne aber beide Friedhöfe nicht aus eigener Anschauung. Gruß, --Chattus (Diskussion) 01:09, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten