Diskussion:Ecosphere (Aquarium)

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Kurt Jansson in Abschnitt Urban legend?

Ich denke, dass der auskommentierte Abschnitt über die verschiedenen Lebenserwartungen nicht uninteressant ist und auch recht aufschlußreich über die generellen Möglichkeiten, die so ein Miniatur-Ökosystem bietet in Bezug auf Lebenserwartung und die eigtl von der NASA erdachte Anwendung--TekkenTec 17:03, 2. Sep 2005 (CEST)

Hallo TekkenTec, die ausgeblendete Formulierung klingt nach Hörensagen und ist Erklärungsbedürftig, wie in so einem kleinen Ding die Garnelen 10 Jahre überleben. Wenn solche Aussagen gemacht werden, sollten belegbar sein und eine möglichst wissenschftliche Quelle sollte auch angegeben werden. Ich habe aber leider nur die Reklameseiten des Herstellers gefunden. Die Kategorie Ökosystem habe ich wieder raus genommen, weil dort nur "echte" Ökosysteme eingeordnet werden sollen; die Abgrenzung ist für Fachleute schon schwierig genug und in der Kategorie landet sonst immer allerlei Kram, wenn man nicht aufpasst. Gruss --Brunheld Brummfuß 17:58, 2. Sep 2005 (CEST)
In der Auseinandersetzung mit Ökosystemen finde diese einfachste Form, wie sie die "Ecosphere" darstellt, sehr interessant. --A. Rhein 13:16, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Kritik am Artikel Bearbeiten

Im Aquaristikbereich wird dieses Thema sehr kritisch betrachtet. Es ist ein extrem schwieriges Unterfangen ein ökologisches Gleichgewicht in einer Glaskugel nachzubilden. Allein die unterschiedlich starke Lichteinstrahlung hat verschiedene starke Faktoren auf die Generation von Primärenergiequellen. In einem Aquarium kann ich wenigsten einigermassen konstante Bedingungen den Lebewesen anbieten. (Regelmäßiges Prüfen der Wasswerte wie Nitrit, Nitrat, Phosphat, PH, elektrischer Leitwert, Eisen,...) Bei Abweichungen kann man entsprechende Rettungsmaßnahmen ergreifen (Wasserwechsel, chemische und natürliche Mitteln). Meiner Meinung ist der Text aus einer Werbebroschüre entnommen. Selbst erfahrende Aquarianer haben erhebliche Schwierigkeiten wirbellose Tiere nachzuzüchten/zu halten. Auch die Informationszurückhaltung der Ecoshphereanbieter spricht eindeutig dafür, versucht hier mal genauer Angaben und Untersuchungen zu den Ecosherekugeln zu erhalten (Wassermengen, Algenarten, Mengen und Zugaben von Biomasse, Untersuchungen) Diese Produkt erinnert stark an die "Kampffisch/Goldfisch in Glaskugel"-haltung. Das ist weder artgerecht noch ist dadurch ein ökologisches Gleichgewicht erreichbar. (Bekannte Quellen www.wirbellose.de, http://zierfisch-forum.de/, www.deters-ing.de) Es würde mich sehr glücklich machen, wenn ein engangierte Aquarianer den Artikel überarbeitet. Meine aktive Zeit ist leider beendet.

Die Suche nach Infos zur Ecosphere in de.rec.tiere.aquaristik ergibt genug Informationen, die eindeutig gegen eine Lobpreisung dieser Glaskugeltierquälerei spricht.

Frohe Weihnachten Thorsten

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Der Vergleich mit dem Goldfisch in der Glaskugel zeigt erhebliche Defizite in der Schulmathematik des Autors auf. Die Garnelen sind etwa 8mm groß, die Glaskugel hat einen Durchmesser von mind. 10 cm. Nehmen wir einen kleinen Goldfisch von sieben Zentimeter Länge, so müsste die Galskugel damit beides überhaupt vergleichbar ist, einen Durchmesser von etwa 88cm aufweisen und allein das Wasser allein würde etwa 360 kg wiegen. Hinzu kämen natürlich noch Kugel selbst, Steine und anderes Beiwerk.

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Wo steht hier irgendwas, warum der Artikel den UV-Baustein erhalten hat ? Was genau ist unverständlich? Hab's in der Versionsgeschichte gefunden... Gruß --Roo1812 22:33, 7. Jul 2006 (CEST) Müsste diese Diskussion der Kritik, so würde ich das mal auffassen, nicht eher auf dieser Seite hier geführt werden ? --Roo1812 15:30, 8. Jul 2006 (CEST)

Urban legend? Bearbeiten

Im Artikel steht: "Eine Urban Legend besagt, dass die Ecosphere von Wissenschaftlern der NASA entwickelt wurde, um Wissen über den Aufbau von Ökosystemem zu gewinnen, die eines Tages Nahrung für lange Weltraumfahrten, das Leben auf Raumstationen oder Kolonien auf anderen Planeten liefern sollen."

Eine Urban Legend, bezeichnet ja quasi ein Märchen, allerdings kann man genau das auf http://spaceplace.nasa.gov/en/kids/earth/wordfind/ von offizieller Seite nachlesen! Sollte das nicht dringend geändert werden? --Gebauer 10:45, 12. Aug. 2007

Zum einen ist es die Kinder-Website der NASA, zum anderen widerspricht der Satz "As part of NASA’s experiments, they discovered how to make a self-contained living world inside a closed glass container." in seiner Verkürztheit auch dem Abschnitt "Vorgeschichte". Dieser Abschnitt klingt zumindest plausibel, ist jedoch – wie die "Urban-Legend-"Behauptung – leider unbelegt. --Kurt Jansson 04:48, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Der Begriff "Urban Legend" ist gleich in doppelter Hinsicht falsch: Weder ist es eine urbane, auf die städtischen Gebiete beschränkte Legende (wie etwa die Krokodile in der Kanalisation), zum anderen verweist der Hersteller selbst auf die NASA. Es wäre demnach keine Legende sonder allenfalls eine falsche (zu marketingzwecken) getätigte Behauptung. Nun hat aber die NASA in der Tat zumindest allergrößtes Interesse am Biosphere 2-Projekt gehabt, warum dann auch nicht an Glaskugeln.


2A02:810D:1700:F60:11:13A2:86EB:45E6Anmerkung dazu: Die Aussage auf http://ecosphere.ch/nasa/ (die da lautet: "Weltweit sind Ecospheres die einzigen Hersteller von geschlossenen Mini-Ökosystemen, die von der NASA anerkannt sind.") und weitere wären dann ja klar falsch. Die Verwendung des NASA-Logos (http://www.ecosphere.ch/images/bottomlogos.gif) würde wohl auch kaum toleriert werden, wenn da nicht zumindest ein Einvernehmen von Seiten der NASA vorliegen würde. Das Ganze als urbane Legende zu klassifizieren ist schlichtweg Unfug.2A02:810D:1700:F60:11:13A2:86EB:45E6 (09:56, 19. Jul 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Garnelen reagieren meines Wissens nicht empfindlich auf Nitrit, wie z.B. Fische. Ammoniak ist hier das größere Problem. (nicht signierter Beitrag von 217.91.12.85 (Diskussion) 14:38, 31. Jan. 2008)