Diskussion:Drehorgel

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Haraldmmueller in Abschnitt Zungenorgel kein Synonym sondern andere Technik

Seit wann?

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Dieser Artikel erwähnt, daß Drehorgeln von Gauklern seit Beginn des 18. Jahrhunderts benutzt wurden, der Artikel über den Leierkastenmann erwähnt als Beginn um 1800. Was ist denn nun korrekt?--129.70.24.182 18:45, 18. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Zitat: Die Wiedergabe erfordert kein musikalisches Können des Orgeldrehers.

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Hierzu einige Anmerkungen von Orgelsmann->

Es ist richtig, daß zum Erzeugen der Töne und der Wiedergabe des Arrangeur-Werkes keine Notenkenntnisse oder ein Musik-Studium erforderlich sind. Wer als 'Orgeldreher' lediglich Kurbel oder Schwungrad dreht, muß sich nicht wundern, daß die Zuhörer genauso unmotiviert weitergehen, wie sie gekommen sind.

Echte Orgelspieler verstehen etwas von Musik, von der Gemütsbewegung, die von den Tönen einer Drehorgel ausgehen und von der Wirkung, welche das richtig gespielte (nicht gedrehte) Instrument auf die Zuhörer haben kann. Im Vergleich sieht man es oft daran, daß Leierkastenmänner und -Frauen oft gekleidet sind, als kämen sie von einer Beerdigung.

Dies hat das deutsche Kulturgut 'Drehorgel' nicht verdient.

Mehrere Drehorgelorchester bemühen sich derzeit mit wachsendem Erfolg, der Drehorgel wieder zu dem Stand unter den Musikinstrumenten zu verhelfen, der ihr zusteht: Botschafter der Freude.

Die Drehorgel lebt!

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„Totgesagtes“ deutsches Kulturgut erlebt eine Renaissance


Er ist wieder da - der Leierkastenmann. Aber nicht nur er, sondern auch „Sie“, die Leierkastenfrau. An Ihren noch etwas exotischen Anblick werden wir uns schnell gewöhnen. Denn die Zahl der Freundinnen und Freunde der modernen mechanischen Musik steigt sprunghaft an. Immer häufiger kann man - Gott sei Dank - die schönen Instrumente mit ihrem unverwechselbaren Klang heute wieder hören und sehen.


Die Drehorgel war tot

Wenn man nur wenige Jahre zurückschaut, so fällt die Erinnerung nicht schwer, daß die Drehorgel aus. unserem Straßenbild und damit wohl auch schon aus dem Bewußtsein unserer Kinder völlig verschwunden war. Die wenigen noch existierenden und funktionierenden Instrumente standen zumeist in Museen oder Privatleuten in irgendeiner Ecke.

Diese Tatsache ist das Ergebnis einer rasanten technischen Entwicklung bei der Rundfunk- und Phonoindustrie. Hier wurden schon weit vor dem 2. Weltkrieg die Voraussetzungen geschaffen und immer weiter verbessert, Musik in ihren vielfältigsten Formen zu speichern und jederzeit verfügbar und abrufbereit zu halten.

So kam z.B. das Radio sehr schnell als „Musikinstrument“ in beinahe jeden Haushalt. Plattenspieler und Tonband ergänzten dieses erste häusliche Musikangebot. Es blieb kein Musikwunsch offen. Doch die augenscheinlichen Vorteile der angebotenen Musikmenge überdeckten die qualitativen Abstriche, die man bei jedem Lautsprecher gegenüber dem Originalton machen muß. Daran hat sich nichts geändert: Selbst der beste Lautsprecher ist jedem Echtklanginstrument unterlegen.


Musikmangel verdrängt die Drehorgel

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Der Leierkasten hat und hatte zwar schon immer diesen schönen Originalton, doch war sein Musikprogramm sehr bescheiden bemessen. Ca. 5 Lieder auf einer Walze, sein Gewicht und seine Unhandlichkeit ließen ihm keine Chance: sein Untergang war programmiert.

Die Drehorgel ist aus Mangel an Musik „gestorben“. Sie kam genau in dem Augenblick zu neuem Leben, als dieser Mangel beseitigt wurde.



Musik ohne Grenzen

Das hat eine wahre Musikflut, die die modernen Drehorgeln spielen können, zur Folge. Mit dieser Musikflut ist der ehemalige „Leierkasten“ jeder. „Musikkonserve“ gewachsen. Er kann genauso viel, wie CD-Player und andere Apparate. Mit Hilfe modernster Technik wird so eine alte Tradition bewahrt. Alt und neu muß sich nicht immer ausschließen, sondern kann sich in hervorragender Weise ergänzen. Alle Freunde der modernen mechanischen Musik sind sich einig in dem Betreben, eine alte Tradition aufrecht zu erhalten und Freude unter die Menschen zu bringen. In diesem gemeinsamen Bestreben vereinen sie sich zu Kulturträgern, deren Idealismus und Freude an der mechanischen Musik wohl erst nach vielen Generationen die richtige Würdigung erfahren wird.

Leierkasten ist nicht nur Drehorgel

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der Begriff Leierkasten wird (zumindest historisch) nicht nur für die Drehorgel verwendet sondern auch für die Drehleier. Meiner Meinung nach sollte daher eine Begriffsklärungs-Seite auf die beiden seiten Drehleier und Drehorgel verweisen. S.

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Benutzer:200.126.218.202

21:15, 13. Sep. 2007 (CEST)

Spezifische Erklärung

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Benutzer:200.126.218.202

12:19, 14. Sep. 2007 (CEST)

Überarbeiten: Affe

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Was sind das denn für Affen die viele Drehorgelspieler begleiten? Dem Bild zu Folge ja keine echten - vielleicht sollte man das im Artikel klarstellen?--B2blue 18:07, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Auftritte

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Es geht nicht sehr klar aus dem Artikel hervor, aber ist das wirklich ein richtiger Beruf? Im Gegensatz zu anderen Instrumenten sind die eigenen Fähigkeiten ja kaum gefordert. --Explosivo (Diskussion) 13:27, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, eben. Darum sind diese Mistkästen eine akustische Zumutung. (nicht signierter Beitrag von 178.2.57.4 (Diskussion) 16:43, 27. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Affe II

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" Dies soll an die Zeit erinnern, als umherziehende Musikanten oft von einem Kapuzineräffchen begleitet wurden." <= Unbelegt.

Finde ebensoviele Rhesusaffen (auch auf alten Darstellungen), die temperaturtoleranter als Kapuziner sind. Warum "oft". Kann bitte jemand einen Beleg bringen?
Wenn nicht, dann auch die Rhesusaffen/Makaken erwähnen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:55, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Hauptsache Affe, sagten sich die Kinder. -- Bertramz (Diskussion) 19:18, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Zungenorgel kein Synonym sondern andere Technik

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Ich mag’s nicht selbst herauskorrigieren, aber eine Drehorgel ist, wie der Name sagt, eine kleine Orgel zum Drehen usw. Leierkasten ist der respektlosere Name. Aber eine Zungenorgel hat eine andere Technik aus die übliche, lautere Pfeifenorgel. Wie eine Mundharmonika erzeugt sie die Töne durch schwingende »Zungen«, feine, längliche, metallene Federn, die angeblasen werden, und nicht durch eine stehende Klangsäule, eine Pfeife. – Fritz Jörn (Diskussion) 16:23, 28. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Danke. Ich hab's rausgenommen, weiter nach unten verschoben und noch dies und das angepasst. --Haraldmmueller (Diskussion) 18:55, 28. Mai 2022 (CEST)Beantworten