Diskussion:Dispersionshärtung

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Schwobator

Quelle? normalerweise versteht man unter dispersionshaertung die festigkeitssteigerung durch teilchen, die bereits in der schmelze vorhanden waren oder die durch mechanisches legieren zugefuehrt wurden. dies muss natuerlich mit niedriger grenzflaechenenergie korreliert sein, sagt aber an sich noch nichts ueber eine (homogene) verteilung der teilchen im gefuege aus!


Ausscheidungshärtung und Dispersionhärtung sind doch eigentlich zwei Unterbereiche der Teilchenhärtung, ansonsten gebe ich der Person über mir recht.


[x] agree. folgende webseite sieht es auch so: http://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw1_ge/kap_8/backbone/r8_3_2.html
ebenso der hornbogen in seinem buch "metallkunde" (siehe google books) --Schwobator 09:35, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten
blecks "werkstoffprüfung" sagt dazu ebenfalls:
Im Gegensatz zur Ausscheidungshärtung hat man bei der Dispersionshärtung von vornherein inkohärente, plastisch nicht verformbare Teilchen in eine weichere Matrix eingebaut, um deren Festigkeit zu erhöhen. Diese Art von Verbundwerkstoff kann u. a. durch mechanisches Legieren, innere Oxidation oder Sintern von Pulvermischungen hergestellt werden. Anders als bei einer Ausscheidungshärtung sind dispergierte Teilchen in der Regel auch bei höheren Temperaturen stabil und unterliegen keiner Überalterung, da keine OSTWALD-Reifung auftreten kann.
hat also wenig bis gar nichts mit dem zu tun, was der artikel behauptet! --Schwobator 14:40, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten