Hallo Soebe,
alle Aminosäuren haben Molekulargewichte von unter 1000 Dalton,
und gehen schnell durch den Dialyseschlauch hindurch.
Die Proteine sind hochpolymere Aminosäuren und
haben Molekulargewichte von über 10000 Dalton,
deshalb bleiben sie im Schlauch zurück.
Mit freundlichen Grüssen,
Karl Bednarik 03:54, 30. Mär 2004 (CEST)

Moin Karl,
Du hast natürlich recht. Ich wollte den Begriff "Eiweissstoffe" ersetzen, da der sehr unglücklich ist. Aber ihn dann durch einen sachlich falschen zu ersetzen ist natürlich noch schlimmer ;) Ich meinte auch Proteine, aber nun steht es ja richtig im Artikel. Viele Grüße -- soebe 22:37, 30. Mär 2004 (CEST)

"verknotet"

Bearbeiten

Der Artikel ist sehr gut geschrieben! Was mich allerdings stört ist dieses "verknoten". Bei uns im Labor nutzen wir Spezialklammern, mit deren Hilfe man den Schlauch verschließt. Vielleicht hast du dich nur ungenau ausgedrückt?! MfG Daniel

Hallo Daniel,
ich hab den Artikel nicht geschrieben, aber wir benutzen diese Spezialklammern bei einer Dialyse explizit nicht, da sich herausgestellt hat, daß die Verlustraten an Protein wesentlich höher damit sind (zumal die Firmen für diese Spezialklammern horrende Preise verlangen, bei Ikea gibts die gleichen Verschlußklemmen als Gefrierbeutelverschluß für umme). Bei uns werden die Membranen definitiv zugeknotet (einfacher Knoten reicht). Damit erreicht man eine Wiederfindung von über 95% des Proteins.
MfG Stefan