Diskussion:Der Würgeengel

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Mischma2000 in Abschnitt Handlung

Handlung

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Es wäre wünschenswert die Handlung etwas detaillierter zu formulieren. Gerade in Anbetracht dass der Film ein Meisterwerk an Einfachheit und Komplexität zugleich ist. Vieles wird in der Zusammenfassung verschwiegen, is aber elementar um den Gesamtzusammenhang zu sehen: Am Ende findet tatsächlich mit den Betroffenen und anderen Teilnehmern eine Messe statt. Als die Priester am Ende der Messe voranschreiten und zur Türe kommen können sie die Kirche jedoch nicht verlassen, obschon es ihnen durchaus möglich wäre. Es wiederholt sich also dasselbe Szenario wie vorher, nur in schon fast epischem Ausmasse mit Hunderten von Leuten in einer Kirche. Die letzte Einstellung zeigt einen Aufzoom der Kirche und man hört die Leute darin schreien.

Zudem handelt es sich bei den Gastgebern offenbar um sehr gut situierte Leute. So findet der gesellschaftliche Abend direkt nach einem Opernbesuch statt und der Rahmen bildet eine herrschaftliche Villa. Zudem wiederholen sich auf sehr surreale Weise mehrere Szenen, allerdings jedesmal mit kleinen Änderungen. Unter anderem spielen dabei Tiere eine wichtige Rolle die (offenbar zum Verzehr gedacht) plötzlich in der Villa frei herum laufen. Der Raum indem die Leute gefangen sind wird zum surrealen Campingplatz. In der Mitte wird ein Loch für die Fäkalien ausgehoben und eine Ziege wird vom Gang her angelockt die wenig später über einem Feuer am Spiess gebraten wird. Das Päärchen welches Selbstmord begeht, macht dies - abgeschottet von den Anderen - in einem Wandschrank.

Ungemein interessant ist auch der vermeintliche Schluss: In ihrer Verzweiflung überlegen die Überlebenden wie sie aus dieser Situation herauskommen können. Da schlägt einer der Protagonisten vor einen Teil der Handlungen des ersten Abends, wo alles begann, peinlich genau nachzuspielen. Ziel ist es in dem Moment wo sie nicht mehr heraus gekommen sind ihren kollektiven Willen zusammen zu nehmen um den Bann zu brechen. Sie beginnen mit dem Nachstellen des Abends wobei die anwesende Opernsängerin nochmals ihr Lied zum Besten gibt - und im geeigneten Moment schaffen es die Beteiligten schliesslich die unsichtbare Willensschranke zu durchbrechen.Markusvonkänel (Diskussion) 14:39, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Du darfst den Text sehr, sehr gern selbst bearbeiten. Nur zu, du kannst im besten Wiki-Sinn nichts falsch machen. Achte nur darauf, keine eigenen Interpretationen zu verwenden sondern wenn überhaupt dann nur welche aus Sekundärquellen. Und auch die nicht im Handlungsabschnitt sondern darunter im Kritikabschnitt oder ähnlich. --TMg 15:44, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Deine Zusammenfassung stimmt auch auch hinten und vorne nicht. Die Opernsängerin hat nicht gesungen, sondern die Pianistin hat gespielt, das mit den Fäkalien hat nie stattgefunden. Der Salon gleicht eher einem Lazarett, als einem Campingplatz, mit zwei, zeitweise drei Schwerkranken, drei Leichen und mindestens drei Beteiligten mit offensichtlicher Psychose. Auch wurde keine Ziege angelockt, die Lämmer sind angetrieben vom Bären, selbst in den Raum gelaufen. Auch das Nachstellen der Situation geschieht nicht gezielt, sondern zufällig. Leticia erkennt den Zufall lediglich und leitet davon die Möglichkeit zur Rettung ab. Mischma2000 (Diskussion) 19:11, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten