Diskussion:Der Untergang der Pamir

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von TheK in Abschnitt Sedov vs. Krusenstern

Kategorie Historienfilm? Bearbeiten

Ist jeder Film, der in einer "früheren Zeit" spielt, ein Historienfilm? Ist Good bye, Lenin! ein Historienfilm? Wo zieht man die Grenze? Gefühlsmäßig ist die Nachkriegszeit für mich keine Zeit, die in einem "Historienfilm" dargestellt würde, deshalb finde ich die Einordnung des Films in diese Kategorie unpassend. Ganz egal, was z.B. der Spiegel schreibt. Ist das nur mein Bauchgefühl, oder geht's noch anderen so? --Ibn Battuta 02:37, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten

"...Fernsehgeschichte schrieb" sehe ich als POV an.--80.129.94.119 12:16, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Muss diese Kartoffelklitsche denn gleich ein "Gut" sein?--80.129.94.119 12:18, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Plagiate Bearbeiten

Der Film enthält mindestens zwei Szenen, die derart detailgenau auch in "Bounty"-Filmen vorkommen, dass das eigentlich kein Zufall sein kann:

1. Äquatortaufe. Im ersten Teil sieht man, wie Kadetten - wohl beim Überschreiten des Äquators - ein Ritual durchmachen: Sie werden von Kameraden mit Fransen-Perücken auf dem Kopf mit Rasierpinseln eingeschäumt. Genau dieses Ritual in genau dieser Kostümierung kommt auch im "Bounty"-Film von 1984 mit Mel Gibson und Anthony Hopkins vor.

2. Haifischfang. Im zweiten Teil sieht man, wie Kadetten mit einem an einer langen Leine befestigten Haken, an dem ein Stück rohes Fleisch aufgespießt ist, einen Hai fangen, um ihn zu verzehren. Auch diese Szene kommt so mit dem gleichen Werkzeug und dem gleichen Beutetier in einem "Bounty"-Film vor, nämlich in dem von 1935 mit Clark Gable und Charles Laughton.

Desweiteren schickt der selbstgerechte und sture Kapitän einen Kadetten zur Disziplinierung bei Wind und Wetter auf einen Mast, wogegen der erste Offizier protestiert. Dies kommt mit diesen Details ebenfalls in zwei "Bounty"-Filmen vor: In dem von 1935 (s. o.) und in dem von 1962 mit Marlon Brando und Trevor Howard.

Die beiden erstgenannten Szenen schätze ich wegen der hohen Spezifität (= Zufall praktisch ausgeschlossen) als schwerer belastet ein. Kann so was im Artikel erwähnt werden? --Sepia 22:18, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Hallo Kameramann... Bearbeiten

ich meine es ist eine, zumindestens vom filmhandwerklichen betrachtet, sehr gelungene deutsche Produktion. Das würde ich Dir als Kameramann gern noch sagen. Da ich Dir gegenüber einmal die Tatsache vertrat, das in Deutschland meist "nur so getan wird" als wäre man genauso professionel wie in Hollywood...

Sedov vs. Krusenstern Bearbeiten

Ist eigentlich bekannt, warum man die Sedov und nicht die Krusenstern als "Pamir-Ersatz" genommen hat? Letztere war ja früher ein "Flying-P-Liner" und mit ihr eine der "Acht Schwestern". Haben die russischen Behörden da Präferenzen gezeigt oder waren andere Faktoren im Spiel? Wäre eine interessante Information für den Artikel, IMHO. --84.46.0.190 08:42, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Sowas nehmen Film-Requisiteure selten sehr genau, nach dem Motto "den Unterschied sehen die meisten Zuschauer sowieso nicht" – ich glaube, man kann froh sein, dass überhaupt ein echter Frachtsegler genommen wurde. --TheK? 02:23, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Szenenbildner Bearbeiten

Warum wird der Szenenbildner im Stab nicht erwähnt? Er ist genauso wichtig. Stellt Euch einen Film ohne Hintergrund vor. (nicht signierter Beitrag von Motschcarl (Diskussion | Beiträge) 09:15, 8. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Pilotenszene: Blick auf Carrie Bearbeiten

Ein (schlechter) Witz ist die Szene, wo die Flugzeugbesatzung von ganz oben (quasi aus dem All) einen Blick auf den Hurrikan Carrie wirft. Das war 1957 kaum denkbar. Damals hieß es allerdings in der Werbung: Wir fliegen über das Schlechtwetter hinweg. Und so ist die Szene zu deuten.