Diskussion:Dekalogtafeln in Hugenottenkirchen

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Schutz67 in Abschnitt Moses mit Aaron verwechselt

Zum Bilderverbot im Luthertum Bearbeiten

Nach dem Artikel über die zehn Gebote gibt es das Bilderverbot wenigstens im Gebotstext auch im lutherischen Denken, allerdings mit Selbstvorstellung und Fremdgötterverbot zusammen im 1. Gebot, siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Zehn_Gebote#Einteilungen. Was stimmt: Hier die Aussage, dass es kein Bilderverbot gibt, oder dort die Übersicht? (nicht signierter Beitrag von Gpapke (Diskussion | Beiträge) 19:54, 9. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Moses mit Aaron verwechselt Bearbeiten

Habe den Text: Eine noch farbenfreudigere Dekalogtafel war von einem unbekannten Künstler für die wallonisch-niederländische Kirche in Hanau mit Ölfarben auf Holzuntergrund hergestellt worden. Auf dieser Tafel war für die Gemeinde nicht nur der Text zu sehen, sondern auch der Gesetzesüberbringer Mose. Mose mit doppelt gehörntem Kopf als Anführer des Volks Israel mit seinem älteren Bruder Aaron im priesterlichen Gewand mit Stab in der rechten Hand präsentieren der Gemeinde die beiden Kolumnen der Gebote. Mose wurde auch auf anderen Dekalog Tafeln mit gehörnten Kopf dargestellt. Das entsprach einem Lesefehler des lateinischen biblischen Textes der Vulgata von Exodus 34, 29-35, wo im hebräischen Urtext nicht von Hörnern auf dem Kopf, sondern einem glänzenden Gesicht des Mose die Rede ist, ____________geändert in: Die noch farbenfreudigere Dekalogtafel der Wallonisch-Niederländische Kirche in Hanau zeigt rechts mit Stab den Anführer der Israeliten und Gesetzesüberbringer Moses, sowie links mit Choschen seinen älteren Bruder Aaron im priesterlichen Gewand mit „Hörnern“ auf dem Kopf. Beide präsentieren der Gemeinde die zwei Kolumnen der Tafel mit den zehn Geboten. Das „Höre Israel“ geht am Anfang der ersten Kolumne in die Gebote 1-4 über. Die andere Hälfte enthält die Gebote 5 - 10, die unmittelbar ohne Übergang in das Liebesgebot Jesu nach Matthäus 22 münden. Mit dem deutlich sichtbaren Zeigefinger des Mose, der auf die Tafel zeigt, ist der Zusammenhang zu der im Gottesdienst versammelten Gemeinde hergestellt.___________und die Links korrigiert, da die Figur links eindeutig den Choschen zeigt, den Moses nicht getragen hat. Außerdem ist es in den angegebenen Quellen so beschrieben. "Das entsprach einem Lesefehler des lateinischen biblischen Textes" ist somit hinfällig, da auf dem Bild nicht Moses die Hörner trägt, sondern Aaron. --Schutz67 (Diskussion) 10:54, 5. Jan. 2023 (CET)Beantworten