Diskussion:Damköhler-Zahl

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Tet Bundy

Hallo Leute!

Ich habe die Artikel auf der Seite "Damköhlerzahl" hier eingefügt und werde die Löschung dieser Seite beantragen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass verschiedene Bücher (z.B. "Baerns, Hofmann, Renken - Lehrbuch der Technischen Chemie, Bd.1 : Chemische Reaktionstechnik" und "Fitzer, Fritz - Technische Chemie. Eine Einführung in die Chemische Reaktionstechnik" verschiedene Definitionen geben, deren Umformung teilweise schwer nachvollziehbar ist. Falls jemand Fehler findet, bitte melden!

Worum gehts? Soll der Artikel hier geloescht werden? Der andere? Wo soll jemand Fehler suchen? --DaTroll 11:24, 29. Jun 2005 (CEST)

Ok, habe die Seite "Damköhlerzahl" ,also zusammengeschrieben, hierher verlinkt und die Inhalte beider Seiten vereinigt. Falls jemand im Artikel "Damköhler-Zahl" Fehler findet, bitte berichtigen. Problem: Verscheiden Lehrbücher --> verschiedene Darstellungen der Damköhler-Zahl

Dann ist ja alles erledigt :-) --DaTroll 11:29, 29. Jun 2005 (CEST)

Im Artikel steht, dass die Damköhler-Zahl zweiter Art die Porendiffusion (innere Transportvorgänge) beschreibt. Im Baerns steht jedoch, dass sie die äußeren Transportvorgänge beschreibt. Für die inneren Transportvorgänge gibt es doch das Thiele-Modul. --129.13.186.1 22:27, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

In der Einleitung steht, dass die Damköhler-Zahl dimensionslos ist. Wenn ich mir aber die Einheiten der DaI und der DaII angucke, haben die beiden Zahlen die Einheit einer Konzentration. Ist da irgendwas nicht richtig? --Tecki (Diskussion) 18:48, 10. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ich denke, das stimmt so Da_I = tau/t_R = tau / (c_(i,0) / r_0) = tau k c_(i-0)^(n-1) wobei tau die hydrodynamische VWZ und t_R die Zeitkonstante der Reaktion ist. Vgl "Emig, Klemm - Chemische Reaktionstechnik, 2017, Kapitel 6.5.1" Knackpunkt ist der Exponent der Konzentration "n-1". --Tet Bundy (Diskussion) 08:26, 10. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Verschiedene Definitionen der Damköhler-Zahl für den kontinuierlichen Rührkesselreaktor

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Bin nach längerem Nachdenken zu folgendem Schluß gekommen: Die Definition von DaI nach Baerns/Hofmann/Renken basiert auf den Einlaufkonzentrationen, die während des tatsächlichen Betriebs aber nie im Kessel herrschen. Die Reaktionsgeschwindigkeit, die in DaI eingeht, ist eine maximal mögliche bei Verweilzeit gegen Null. Anhand dieser Definition erhält man folgenden Zusammenhang zwischen DaI und dem Umsatz X: DaI = X / (1-X)^n (wobei n die Reaktionsordnung ist) Vorteil: Ich kann mit den mir grundsätzlich bekannten Einlaufkonzentrationen DaI und damit den Umsatz ausrechnen (wenn ich reaktionskinetische Daten habe) Nachteil: Der Ausdruck (1-X)^n wird für höhere Ordnungen schnell sperrig

Die Definition von DaI nach Fitzer/Fritz basiert auf den Ablaufkonzentration und damit auf der tatsächlich vorherrschenden Reaktionsgeschwindigkeit im Kessel. Damit erhält man den folgenden Ausdruck DaI = X/(1-X) ,und zwar für alle Reaktionsordnungen Vorteil: deutlich einfacherer Zusammenhang Nachteil: Ich muß die Ablaufkonzentration kennen, und wenn ich die kenne, brauche ich auch keine Damköhler-Zahl mehr, um den Umsatz auszurechnen.

Kollisions-Damköhler-Zahl

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Ich möchte anregen, dass man eventuell noch die Kollisions-Damköhler-Zahl DaC in den Artikel aufnimmt. Sie ist beschrieben in C.K. Law: Combustion Physics (wird in der Verbrennungstechnik häufig zitiert) und ist dort definiert als die charakteristische Diffusionszeit geteilt durch die Zeitskala der molekularen Stöße. Ich bin mir noch nicht so sicher, wozu die Größe dient und ob sie auch in anderen Quellen zu finden ist ... Vielleicht weiß hier jemand mehr darüber? -- 1420MHz 19:24, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten