Dies ist eine Materialsammlung bis es einen eigenen Artikel DVD±RW geben wird!

Vielleicht werden auch die Artikel DVD±R und DVD±RW zusammengelegt zu DVD±R und DVD±RW, vgl. die Diskussion auf der US-Wikipedia. Aber dazu muss es erstmal etwas mehr Material geben für DVD±RW.


Technik und Handhabung

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  • Packet-Writing (evtl. mit Sondervariante Rainer)
  • DVD-RW VR und DVD+RW VR (vgl. hier c't Artikel über praktische Unterschiede in der Handhabung)
  • RW-Rohlinge wird es nicht mit zwei Schichten geben, da die Reflexionseigenschaften der zweiten Schicht nicht ausreichend wären.

Datensicherheit

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Allgemein ist die DVD±RW auf 1000 Überschreibvorgänge spezifiziert. Dies ist aber nur ein theoretischer Wert, in der Praxis tritt oft auch der Fall ein, dass schon nach einigen wenigen Schreibvorgängen die DVD±RW nicht mehr veränderbar ist und in wenigen Fällen auch überhaupt nicht mehr lesbar ist. Diese Diskriptanz zwischen Theoretischen und Praktischen Überschreibbarkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass die DVD±RW keine optimale Umsetzung der Phase-Change-Technologie ist. Wie bei jeden Speichermedium dass auf der Phase-Change-Technologie basiert, steuert der DVD-Brenner über die Brenntemperatur ob eine Speicherstelle eine Null oder eins speichert, in dem bei einer höheren Temperatur die Markierung kristalin wird zu ansonsten amorph.

Die Kennzeichnung der kristalien Markierungen bereitet bei der DVD±RW Probleme, weil erfolgt diese Marktierung mit einer zu geringen Temperatur, dann kann die Markierung nicht zweifelsfrei unterschieden werden zu amorph (Lesefehler), ist hingegen die Temperatur zu hoch, dann ist diese Markierung sehr gut zu lesen, aber das Datenträgermaterial wird dabei zerstört, so dass es nicht mehr in den amophen-Zustand zurückkehren kann. Diese Datenspeicherstelle ist damit unbrauchbar, weil sie keinen Null-Wert mehr darstellen kann.

Einer besonders hohen Beanspruchung ist der Lead-In-Bereich der DVD±RW betroffen, weil in nach jeden Schreibvorgang die Verzeichnisstruktur angepasst werden muss, die in diesem Bereich gespeichert wird. Ist dieser durch eine zu hohe Temperatur zerstört, so findet der DVD-Player die Dateien nicht mehr auf dem Datenträger und die Daten sind verloren.

Die technische Lösung ist das Defektmanagement. Sollte mal eine Speicherstelle durch eine zu hohe Brenntemperatur nicht mehr veränderbar sein, so wird diese Stelle als defekt gekennzeichnet und die zu speichernde Information an einer anderen Stelle abgespeichert. Dieses Defektmanagement gibt es bei den DVD-Datenträgern nur bei der DVD-RAM, weil dazu das Medium nach der Logik einer Festplatte beschreibbar sein muss (Random-Access-Memory-Zugriff). Bei der DVD±RW, die nach der DVD-RAM herauskamn, wurde das Defektmanagement eingespart, zugunsten günstigere Medienpreise und einer einfacheren DVD-Abspielgeräte-Kompatibilität.

Normen und Standards

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  • ISO/IEC 17342, basiert auf dem Standard ECMA338.

Literatur

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