"digital restriction management"? (2006–2007)

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Zum Ersten

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Mir ist nicht ganz klar, warum einige den gängigen Bergriff "digital restriction management" auf der Begriffsklärungsseite DRM entfernen. Nach meinen Recherchen ist von den 12 hier genannten Möglichkeiten für DRM "digital restriction management" die vierthäufigste. Der Begriff wird auch im Artikel Digitale Rechteverwaltung erklärt, allerdings findet ein Leser diesen Eintrag nicht, wenn darauf kein Verweis existiert. Auch in mehreren fremdsprachigen Wikipedias taucht dieser Begriff auf. "digital restriction management" mag polemisch sein und vielleicht auch politisch nicht korrekt, aber es handelt sich doch bei Wikipedia um ein beschreibendes Nachschlagewerk und um kein politisch motiviertes. Also sollte ein neutrale wertefreie Nennung doch möglich sein, oder? Boehm 19:22, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Der Begriff "digital restriction management" ist, wie du selbst schon erkannt hast, polemisch und eindeutig politisch motivert. Die Wikipedia ist jedoch im Sinne des - neutralen, objektiven Standpunkts - nicht das geeignete Forum für politisch motivierte Missionen. --Marko wiki 06:12, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nein! Ich schrieb lediglich der Begriff mag polemisch und vielleicht auch politisch motiviert sein, nicht das er es ist! Vielmehr ist dies auch unwichtig für die Nennung hier. Die Wikipedia ist im Sinne des - neutralen, objektiven Standpunkts - nicht das geeignete Forum um Begriffe, die sich bereits etabliert haben, zu verschweigen. Boehm 11:12, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Der Begriff verstößt klar gegen WP:NPOV. Er ist nimmt Partei und impliziert eine (negative) Wertung. Die genannte "Umdeutung" wird im Artikel genannt und erläutert. Die Abk. DRM steht mitnichten dafür. --Prussio 22:37, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
OK, ich habe es neutral umformuliert. Ich finde es halt wichtig, dass jemand, der "DRM = Digitla Restrictionsmanagement" gelesen hat auch den entsprechenden Artikel findet. Adromel 22:51, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nein, die Abkürzung DRM stand und steht nicht für "Digital Restrictions Management". "Digital Restrictions Management" ist eine rein polemische Interpretation der Abk. und gehört hier genauso wenig hin wie auf der Begriffklärungsseite von FIAT "von Kritikern auch Fehler in allen Teilen genannt" steht. --Prussio 23:23, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Durch mehrfaches Behaupten wird Deine Aussage auch nicht richtiger. Es gibt in der Öffentlichkeit eine breite Diskussion zu diesem Thema. Wobei eine große Gruppe es nun mal "Digital Restrictions Management" nennt. Es ist auch kein Markenname wie Dein FIAT - es ist ein Schlagwort wie WEB2.0. Und die Anmerkung in Klammern "Kritiker nennen es auch Digital Restrictions Management" ist doch recht Wertneutral. Wenn ich es in der Hinsicht nicht wäre, könnte ich sagen: "Streichen wir "Digital Right Management", da stand DRM noch nie für. Das haben die pösen Firmen, die den armen kleinen Musiker und den armen kleinen Kunden ausnehmen wollen nur als Werbewort verwandt, damit sie es den Leuten nur besser unterjubeln können." Das entspräche genau Deiner Argumentation. Wieso kann man nicht - ganz wertneutral - beides erwähnen, und nicht - sehr politisch - das eine immer wieder löschen? Adromel 00:59, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Durch mehrfaches Reverten ohne Argumente auch nicht. Die Abkürzung DRM steht nicht für "digital restriction management". Das ist reine Polemik seitens der FSF und die gehört nicht auf die Begrifferklärung! --Prussio 22:16, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nochmal in Kürze: viele Menschen verwenden den Begriff "Digital Restrictions Management" (siehe z. B. beliebige Suchmaschine). Die Abkürzung hiervon ist DRM. Also, warum soll das hier nicht genannt werden? (DRM stand und steht nicht für "Digital Restrictions Management"??? Wie würdest Du den Begriff abkürzen?) Right -> Rechte -> Zugriffsrechte??? Nein, das kann doch hier nicht gemeint sein. Boehm 21:39, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe langsam das Gefühl, ihr wollt mich nicht verstehen!? ;-) Erst [1] gab es "Digital Rights Management" bzw. dessen Abkürzung DRM. Dann wurde, um dies zu kritisieren, DRM in "Digital Restrictions Management" umgedeutet, nicht umgekehrt! Würde es ABC abgekürzt werden, würde sich die FSF einen Reim auf ABC machen. Somit ist "Digital Restrictions Management" eben keine Abk. für DRM sondern dessen kritische Interpretation und gehört damit genauso wenig auf eine Begriffserklärungs-/Abkürzungsseite (sic!) wie bei der FDP nicht steht "von Kritikern auch 'Für den Papierkorb' genannt". --Prussio 23:21, 19. Dez. 2006 (CET) Nachtrag: Gerade wenn man mal nach dem Begriff googelt ("...um die Ausgeburten des "Digital Restrictions Management" zu stoppen...") sieht man sehr schnell, was mit dem Begriff "Digital Restrictions Management" wirklich bezweckt wird bzw. was dahinter steht, und das ist m.E. mitnichten eine objektive Darstellung der Technologie. --Prussio 23:34, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Während Sony und Co. selbstverständlich eine objektiven Darstellung liefern! Wieviel zahlen SIE Dir für diese Propaganda? Lies Dir selbst mal WP:NPOV durch. --Mms 01:16, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zum Zweiten

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Beide Begriffe – „Digital Rights Management“ und „Digital Restrictions Management“ – sind politisch-wertende Begriffe. „Digital Rights Mangagement“ ist eine bewusst irreführende Bezeichnung der Industrie, die den Eindruck erwecken soll, mittels DRM könnten tatsächlich Rechte (Nutzungsrechte, Verwertungsrechte usw.) beschränkt oder vergeben werden. Tatsächlich sind DRM-Beschränkungen aber nicht per se rechtlich bindend (vgl. etwa § 69a Abs. 1 UrhG), sondern stellen nur technische Restriktionen dar. Beide Begriffe sind stark verbreitet (vgl. etwa die Anzahl der Google-Suchergebnisse) und gehören daher auf diese Seite. Auch WP:NPOV empfiehlt bei kontroversen Themen die Darstellung beider Positionen. --Hvm 19:31, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Es geht aber nicht um kontroversen Themen, die Abkürzung steht dafür einfach nicht! Und den Begriff hat auch nicht die böse Industrie erfunden, sondern er stammt aus der Wissenschaft (Stefik97). --Prussio 20:21, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Quelle für die Behauptung, der Begriff stamme aus der Wissenschaft? Danke.
Du hast die vorherige Diskussion anscheinend nie gelesen. Klasse Arbeit! (die zitierte Quelle steht übrigens unten).
Da beide Begriffe häufig verwendet werden (> 200.000 Google-Ergebnisse), habe ich beide Begriffe wieder aufgenommen.
Seit wann werden Fakten per Mehrheitsentscheid getroffen?
Durch die Klammern und das "auch:" wird ausreichend deutlich, dass „Digital Rights Management“ der häufiger verwendete und früher entstandene Begriff ist, während „Digital Restrictions Management“ ein jüngerer und weniger verbreiteter Begriff ist. - Deine Aussage „die Abkürzung steht dafür einfach nicht“ ist falsch. In welchem Gesetz ist definiert, dass DRM für Digital Rights Management steht und nicht für Digital Restrictions Management stehen darf? --Prussio 13:53, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Vielleicht hier auch erstmal oben lesen. Es ist kein weniger verbreiteter Begriff ist eine polemische Interpretation desselben.
Faktisch wird DRM häufig als Abkürzung für Digital Restrictions Management verwendet, und das muss sich m. E. auch auf dieser Seite widerspiegeln.--Hvm 16:43, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Und die Wissenschaft ist selbstverständlich das Maß aller Dinge und nicht von solch niederen Motiven beeinflusst wie Unternehmen. Das wissen wir alle aus Erfahrung. „Digital Rights Management“ ist ein bewusst irreführender Begriff. „Digital Restrictions Management“ benennt die Technologie korrekt. --Mms 01:16, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Entscheidung

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Was spricht also gegen die Aufnahme von „Digital Restrictions Management“ in DRM? Die Gegner der Aufnahme haben bisher nur angebracht, dass es nach ihrer Meinung ein polemischer Ausdruck ist und dass er (etwas) jünger als „Digital Rights Management“ ist. „Digital Rights Management“ kann allerdings auch als polemisch angesehen werden. Vorallem ist es ein Kampfbegriff, der bewusst zur Täuschung verwandt wird. Siehe auch Fear, Uncertainty and Doubt. „Digital Restrictions Management“ ist ein Begriff, der benutzt wird, und Wikipedia sollte ihn erklären. In dem Artikel, der bisher noch Digitale Rechteverwaltung heißt, wird er erklärt. Wieso sollten wir diese Information verstecken. Wo findet sich ausgerechnet in WP:NPOV eine Rechtfertigung dafür? --Mms 14:34, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Man könnte meinen du befindest dich gerade auf einem Kreuzzug gegen alles, was nicht den Grundsätzen der FSF entspricht. "Digital Rights Management" ist kein polemischer Begriff (wirf doch eimfach mal einen Blick in die Fachpresse, bspw. Heise [1], [2] (denen man wohl kaum nachsagen will sie wären fsf-feindlich oder DRM-freundlich)), "Digital Restrictions Management" dagegen eine poemische Umdeutung, (die meisten Treffer in einer Suchmaschine enthalten Kampfaufrufe gegen DRM). Daher mein Lösungsvorschlag: es reicht vollkommen aus wenn diese Umdeutung im Artikel zur Rechteverwaltung erwähnt wird. Viele Grüße -- Meph666 → post 15:30, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die Weltkonzerne sind nicht seriöser als die FSF. Heise ist gegen freie Software und es ist für sie auch wünschenswert, wenn sie weiterhin ihre Publikationen mit Tipps für Windows füllen können. Jeder Artikel, der DRM mit „Digital Rights Management“ übersetzt sind Kampfaufrufe für DRM. Du gibst zu, dass es den Begriff „Digital Restrictions Management“ gibt, also sollte er in Wikipedia aufgenommen werden. Eine Unterschlagung bedeutet einen Verstoß gegen den NPOV-Grundsatz. Außer einer ad-hominem-Argumentation hast Du dem nichts entgegnet. --Mms 17:02, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Mit einer "Verschwörung der Weltkonzerne (incl. heise ;-)" via NPOV(sic!) zum "Kampf aufzurufen" hat schon wieder was Witziges! --Prussio 23:14, 7. Aug. 2007 (CEST) BTW@Mms: Das Verändern anderer Diskussionsbeträge (hier bei Benutzer Adromel) ist ein absolutes No-Go! -- das gilt auch für Rechtschreibkorrekturen!Beantworten
Ich habe nicht zum Kampf aufgerufen. Von einer Verschwörung habe ich auch nichts geschrieben. Falls die Weltkonzerne eine Verschwörung darstellen würden, wäre die FSF auch eine. Ich finde beide Seiten gehen jedoch recht transparent vor. Ich will das wir hier ohne zu viel Emotionen überlegen, was den Wikipedia-Richtlinien entspricht ─ und ich dann Recht bekomme ;-) --Mms 00:06, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Naja, mich zum bezahlten Propagandaminister auszurufen (siehe "Zum Ersten"), heise als "gegen freie SW" zu bezeichnen und Vokabeln wie "Weltkonzerne" und "Kampfaufruf" machen eine sachliche Diskussion nicht gerade leichter. Wie schon häufig erwähnt, ist "Digital Restriction Management" eine polemische Interpretation der Abk. DRM und zudem m.E. auch noch falsch. Es wird nämlich nichts unberechtigt verhindert, sondern man kann eben nur das Nutzen, was man auch erworben hat und in der Regel sind das eben nur bestimmte, zuvor festgelegte Nutzungsrechte und nicht die vollständige Verfügungsgewalt. Das muss man nicht gut finden (finde ich auch oft nicht), aber es liegt in deiner Freiheit solche Verträge zu machen oder eben nicht. Insofern nehmen dir die Inhalteanbieter auch keine Rechte, sondern du hast sie einfach nicht. Und @"Information verstecken". Der Begriff "Digital Restriction Management" wird im Artikel zu DRM deutlich aufgeführt und erläutert. Grüße --Prussio 23:48, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Was hast Du gegen den Begriff Weltkonzerne? Ich habe gerade nicht zum Kampf aufgerufen. Diese Idee „Digital Rights Management“ zu nennen, ist zwar nach der offiziellen Bedeutung nicht polemisch, jedoch wenn man es so ungenau nimmt, wie heutzutage auch alles mögliche „ironischerweise“ ist, würde es einigermaßen passen. Es ist nämlich ein Begriff, der wie geistiges Eigentum verwirren soll, indem erstens verschiedene juristische Rechte durcheinander gebracht werden und auch die technischen Restriktionen als logische Folge davon dargestellt werden und zweitens das ganze Unterfangen wie die Verteidigung einer gottgegebenen Ordnung dargestellt wird. Wer da dagegen ist, ist Raubkopierer oder schlimmeres! --Mms 14:38, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Gegen die Idee, das es möglich sein soll, nicht nur etwa ein Musikstück als Datei zu verkaufen und damit alle privaten Nutzungsrechte gleich mit, sondern nur das z.B. einmalige Abspielen ist auf den ersten Blick nicht viel zu sagen. Wie soll das aber umgesetzt werden? Das geht nur, wenn der Eigentümer der Anzeige-/Abspiel-Geräte nicht Herr über sie ist. Denn um eine Datei einmalig abspielen zu können, muss sie auf das System gelangen. Und was hindert dann das System, diese Datei immer wieder abzuspielen? Wenn das System das tut, unter wessen Kontrolle ist es dann? --Mms 14:38, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Du verwendest die Vokabel "Weltkonzern" eher im Sinne eines Scienefictionfilms in dem irgendwelche bösen Weltkonzerne die Weltherrschaft übernommen haben, wie auch anhand deiner nachfolgenden Argumentation ersichtlich wird ("soll verwirren", "gottgegebene Ordnung", etc.). Woher weißt du, dass dahinter eine bewusste "Verschwörung" steckt? @Eigentümer vs. Daten: Z.B. über einen geheimen Schlüssel der nicht Teil deines Systems ist (sondern z.B. in einer Smartcard eines Anbieters), welcher deinem System eben nur unter bestimmten Bedingungen geschützte Daten entschlüsselt, bspw. wenn dein Gerät diese eben nicht sofort an alle "Kopierschnittstellen" weitergibt. Wo ist das Problem? Oder anders, ein Freund verrät dir ein Geheimnis (das dir vielleicht in irgendeiner Art nutzt) nur, wenn du es nicht X auch erzählst. Bist du jetzt nicht mehr Herr über dich selbst? Grüße --Prussio 23:31, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Sorry aber das: "Jeder Artikel, der DRM mit „Digital Rights Management“ übersetzt sind Kampfaufrufe für DRM" ist einfach nur Schwachsinn. -- Meph666 → post 18:01, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hast aber schon ein sehr komisches Verständnis für Neutralität, anscheinend ist für dich jeder, der DRM nicht als "Digital Restrictions Management" auffasst nicht neutral ... autsch -- Meph666 → post 21:53, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
PS: ich gebe nichts zu außer dass es eine von DRM Kritikern polemisierte Umdeutung von DRM gibt, was ausreichend durch Digitale Rechteverwaltung behandelt wird. -- Meph666 → post 21:53, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich widerspreche, dass es eine Umdeutung ist. Das würde bedeuten, es gäbe eine offizielle Bedeutung, doch die kann es nicht geben. Wer soll denn wodurch die Autorität dazu haben? „Digital Restrictions Management“ beschreibt die Technologie besser, weil „Rights“ nur allzuleicht als rechtliche Rechte missinterpretiert werden. Das ist für die Aufnahme des Begriffs hier aber nebensächlich. Wichtig ist, dass der Begriff in Gebrauch ist und jemand, der etwa auf einer DRM-Protest-Veranstaltung zum ersten Mal davon gehört hat, wird eventuell DRM in Wikipedia suchen und dann auf dieser Seite eben nach „Digital Restrictions Management“. Diesen Usern sollte geholfen werden. --Mms 00:06, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Es ist aber nun mal so dass DRM von allen, auch von unabhängigen als D. Rights M. Management genannt wird, außer von einer kleinen Gruppe innerhalb der Kritiker. Siehe Presse (einen Vertreter der DRM-kritischer berichtet als Heise kenne ich nicht), siehe wissenschaftlicher Kontext (D.Rest.M. vs. D.Ri.M.). Ich würde gerne jemanden aus der Fachpresse hören, der DRM primär als D.Rest.M. auslegt, hören. Genauer, du sagst: "„Digital Restrictions Management“ beschreibt die Technologie besser, weil „Rights“ nur allzuleicht als rechtliche Rechte missinterpretiert werden." wer behauptet das außer ein paar FSF-Aktivisten? zu "Diesen Usern sollte geholfen werden." diesen Usern wird geholfen indem sie DRM eingeben, dort digitale Rechteverwaltung lesen, und im Abschnitt Kritik sich über die meisten Kritikpunkten an DRM informieren können, polemische Umdeutungen brauchen auf einer BKL-Seite nicht aufgeführt werden, das ist eindeutig gegen NPOV. -- Meph666 → post 10:49, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Schaut mal wie DRM-freundlich, (bzw) Heise doch ist ;-) -- Meph666 → post 15:16, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die FSF gehört also nicht zu den Unabhängigen? Andererseits gehört Sony zu den Unabhängigen? Eine Erwähnung auf der BKL-Seite sollte nur davon abhängig sein, ob der Begriff in Gebrauch ist, und nicht, ob ihn manche für unanständig halten. Und klar, unter den Presse-Vertretern ist Heise natürlich am DRM-kritischsten ─ da sind wir uns schnell einig; dazu gehört ja auch nicht viel. Sie testen aber weiterhin DRM-Systeme und sehen es als Minuspunkt an, wenn ein Monitor oder eine Grafikkarte kein HDCP beherrscht. Alle Rechner testen sie inzwischen natürlich mit Windows Vista und erwähnen manchmal in einem kleinen Kasten, „Ach ja, wir haben mal kurz irgendein Linux installiert, das lief auch irgendwie aber es gab auch Probleme. Wer es genauer wissen will, soll es einfach selbst mal versuchen.“ Neben dieser offensichtlichen Sorglosigkeit zeigt allein schon die Sprache, dass sie Open-Source-Anhänger sind und damit gegen freie Software sind. --Mms 14:38, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
OK vielleicht war der Begriff "unabhängig" etwas missverständlich, ich meinte damit diejenigen die die Sache objektiv betrachten. Das heißt, weder ablehnend noch befürwortend. Und FSF gehört ganz klar nicht dazu. D. Rest. M. wird nur da benutzt wo polemisiert wird, also hat es hier nix verloren. Und du bist hier ganz klar voreingenommen, weil ich vermute dass du zur FSF gehörst, und bei Wikipedia versuchst deine Ansichten durchzupeitschen und das ganze unter dem NPOV-Mantel. (auf Belege habe ich bei meiner Behauptung unter Beachtung deiner Anonymität verzichtet, bei Bedarf kann ich sie aber nachliefern) Fazit: keine Restrictions in die BKL. -- Meph666 → post 18:32, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich finde es mühselig, immer wieder auf diese persönlichen Vorwürfe antworten zu müssen. Der Titel dieses Abschnitts lautet Entscheidung. Ich hatte mit einer kompakteren Diskussion gerechnet. Ich arbeite im Moment nicht für die FSF oder FSFE, doch ich teile ihre Ideologie und finde fast jede ihrer Entscheidungen gut. Das disqualifiziert mich jedoch nicht, mich auch an Artikeln wie Digitale Rechteverwaltung und Trusted Computing zu beteiligen ─ im Gegenteil. Meine Mitarbeit sollte im Sinne des NPOV-Anspruchs von Wikipedia erwünscht sein. Bitte mal alle melden, die glauben, sie würden einen neutralen Standpunkt haben. Ihr seid nicht geeignet, hier mitzuschreiben! Jeder hat einen POV und bei Wikipedia-Artikeln muss man eben etwas anderes schreiben, als man eigentlich denkt. Es verwundert mich doch sehr, dass die Sony-etc-Anhänger immer wieder versuchen, sich als unideologisch darzustellen. Wer soll darauf reinfallen? --Mms 12:37, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Wenns dich interessiert, ich bin gegen DRM, (wenn du daran zweifelst, kannst mal schauen warum ich schon mal bei Wikipedia gesperrt wurde, da hat ein Admin mal etwas Überreagiert, der aber kein Admin mehr ist) ich halte DRM für den größten Schwachsinn, dennoch halte ich mich für objektiv genug den Restrictions Eintrag hier unpassend zu finden. Viele Grüße -- Meph666 → post 13:00, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Dass Du kein Anhänger von DRM bist, hatte ich mir schon gedacht. Du unterstellst aber nur mir bzw. der FSF, ideologisch zu sein, und nicht der Gegenseite. Die dürfen nicht bestimmen, was in Wikipedia geschrieben wird! Alle diese Quellen von den DRM-Herstellern sind per Definition nicht neutral. Wenn auf der BKL-Seite „Digital Restrictions Management“ steht, bedeutet das nicht, dass die Wikipedia die Ansicht vertritt, DRM gehöre korrekterweise mit „Digital Restrictions Management“ übersetzt. Es wäre nur ein Verweis, dass jemand, der etwas über „Digital Restrictions Management“ lesen will, zum Artikel Digitale Rechteverwaltung gehen soll. NPOV gibt es in diesem Sinne bei BKL-Seiten gar nicht. Einzig die Überbewertung von marginalen Meinungen ist hier zu bedenken. --Mms 15:06, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  1. Nach meinem Wissen: M. Stefik. Letting Loose the Light: Igniting Commerce in Electronic Publication. In Internet Dreams, Mark Stefik ed., MIT Press, USA, 1997.