Diskussion:DIN 1451

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Alex42 in Abschnitt DDR-Normschrift (TGL 0-1451)

Großbuchstabe I und folgende zwei Kleinbuchstaben l Bearbeiten

Mir fällt auf, dass beim Zusammentreffen des großen I mit zwei kleinen l aus dem I ein J wird: Beispiel: Illertissen, das dann wie Jllertissen aussieht. Ist das eine Eigenart bei dieser Schrift oder ein "Rechtschreibfehler"? --Harry8 14:14, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

habe dasselbe Phänomen bei „Jllingen“ entdeckt. Denke es liegt daran, dass die Kombination „Ill“ (z.B. Illingen) nur schwer lesbar ist und man sie daher mit einem „J“ umgeht. --Ĝù  dímelo   Alфabet fūr Deutŝland 12:05, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Keine schrifteigenart (bei dieser schrift eigentlich nicht notwendig dank des unten umgebogenen „l“), sondern eine eigenart der schildergestalter oder sogar eine vorschrift. So weit ich weiß, macht die Süddeutsche Zeitung es bei ihren in Helvetica gesetzten schlagzeilen auch so. --Tobias b köhler 10:27, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es gab bei der Bahn eine Vorschrift die besagte: am Wortanfang ist das kleine L unten mit einer Rundung zu versehen im Wort aber nur als senkrechten Strich, damit es am Wortanfang nicht zu Verwechslungen mit dem großen I kommt. Es gibt dahingehend also wirklich Vorschriften. Da in einer Schriftart aber immer nur ein Zeichen pro Buchstabe geht, gibt es mittlerweile für mein Beispiel nur noch das unten runde kleine L. Ich weiß das die DIN 1451 Teil 4 dahingehend überarbeitet wurde wobei die oben genannte Festlegung nicht aus der DIN 1451 sondern aus der BN11009 stammt, also einen bahninterne Festlegung ist/war. (nicht signierter Beitrag von 79.216.73.198 (Diskussion | Beiträge) 14:18, 15. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Weblinks Bearbeiten

irgendwie stimmen die zitatstellen nicht und verweisen auf ein modemagazin

Du musst beim Encore Magazin unten rechts unter "Vergangene Ausgaben" die genannten Auswählen. Ich habe den ersten der Artikel gerade gelesen. --Robb der Physiker 21:50, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

auf der seite vom encore magazine finde ich unten rechts aber nicht die vergangenen ausgaben. da is nur die aktuelle ausgabe zum durch blättern und mehr is auf der seite auch gar nicht drauf. (nicht signierter Beitrag von 80.132.100.170 (Diskussion | Beiträge) 10:33, 6. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Breitschrift Bearbeiten

Ein Bild-Beispiel für die Breitschrift wäre total supertoll. Ich dachte, ich hätte es mal bei Ulm gesehen, aber eine Googlesuche zeigt eher ein Ortschild mit Mittelschrift. Aber es gibt ja auch Toponyme mit zwei Zeichen   -- Gohnarch░░░░ 23:50, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

DDR-Normschrift (TGL 0-1451) Bearbeiten

Es wäre nett, wenn z.B. unter "Siehe auch" ein Artikellink zur DDR-Normschrift existierte. Diese sieht meiner Meinung nach nicht schlecht aus und ist für Hobby-Layouter sicherlich interessant.Joli Tambour 14:55, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wie sieht denn DDR-Normschrift aus? Der Tom 15:04, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Da gab es mehrere. Kommt auf das Jahrzehnt drauf an. Mediatus 17:55, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Die geschichtliche Übersicht stellt komplett nur die westdeutsche Sicht dar. In Ostdeutschland wurde Anfang der 1960er Jahre die DIN 1451 in TGL 0-1451 umbenannt und weiterhin als Normschrift verwendet. U.a. für Poststempel und die Beschriftungen der Reichsbahn wurden diese genutzt. Das sollte ergänzt werden. Entsprechende Normblätter und Hinweise findet man unter dem Suchbegriff "TGL 0-1451" relativ leicht. Ich selbst habe das Editieren hier seit Jahren aufgegeben, weil ich die Regeln nicht mehr verstehe. maetsch 00:39, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

@Maetsch: Habe deine Bemerkung in den Artikel übernommen, vielleicht kannst du noch ein paar Details dazu beitragen, scheinst dich auszukennen. --Alex42 (Diskussion) 19:42, 8. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Bilder der Ortseingangschilder unter "Vergleich" Bearbeiten

Hallo zusammen, ich finde die Bilder eher verwirrend. Schild 1 zeigt die Eng- und die Mittelschrift (neue Version). Schild 2 zeigt die alte Mittelschrift, so wie es aussieht handgesetzt und zumindestens beim "Enzkreis" viel zu eng spationiert. Schild 3 könnte tatsächlich die Breitschrift sein, diese sollte aber schon lange nicht mehr verwendet werden. Ich fände einen "digitalen" Schriftvergleich aussagekräftiger. Leider arbeite ich nicht mehr in der Branche, aber vlt. kommt ja noch Jemand an die Daten. -- AndyFox (Diskussion) 11:54, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Neue Ausgabe 2013-04 Bearbeiten

Der Normverweis auf der Seite ist somit veraltet. Laut http://www.beuth.de/de/norm/din-1450/170093157?SearchID=511387360 sind einige Inhalte hinzugekommen. Bin neu bei Wikipedia, könnte das bitte jemand in die Seite aufnehmen? --188.73.127.100 09:15, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Du meinst DIN 1450, hier ist DIN 1451. -- Der Tom 10:52, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Rechteinhaber zur umseitigen DIN-Schrift Bearbeiten

Ich glaube nicht, daß die Wikipedia berechtigt ist, die DIN 1451 einfach zum Herunterladen anzubieten. Immerhin ist Linotype der Rechteinhaber. Varianten wie die von CAT-Fonts, die teils erheblich von den Originalen (auch den historisch eingesetzten) abweichen sind da weniger ein Problem. Aber was ist mit der verlinkten "DIN 1451 Mittelschrift zum Download" ohne Quellenhinweis? Mediatus 17:58, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Wo ist der Beleg für die Behauptung, Linotype sei der Rechteinhaber? Soweit mir bekannt, ist die DIN 1451 gemeinfrei. --2003:E3:D3D2:2500:218B:844C:D6A3:3FA6 16:26, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, die Original-Schriftschnitte sind nicht gemeinfrei. Wo soll da der Beleg für die Behauptung sein das dem so ist? Im Gegenteil, durch Zusammenkäufe im Bereich der Schrifthersteller ist Linotype in den Besitz von Originalschnitten der Schriftfamilie gelang: [1] --Mediatus 18:09, 6. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Habe folgende Diskussion hierzu gefunden: (Quelle)
There is now an OFL-licensed, completely version of DIN called Alte DIN.
This is legal because DIN 1451 is a product of the German government and is so in the public domain, only the individual interpretations of it by various font foundries are protected and copyrighted. Thankfully Peter Weigel traced it for us! :)

--Moedn (Diskussion) 11:41, 11. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Die Schrift von Peter Weigel hat nichts mit der aktuellen DIN zu tun, die seit 1980/82 im Einsatz ist. Also für den modernen Einsatz völlig ungeeignet. Zudem stimmt diese historisierende Schrift nicht mit der tatsächlichen Vornorm überein. Weigel hat einen Mix aus alt und neu im Netz, der am Ende keinen Ansprüchen gerecht wird. Es gibt einen Inder, der in dieser Beziehung besseres geleistet hat und eine authentische Version der historischen DIN erstellt hat. Doch auch dort gilt: Im realen Einsatz war keine dieser Schriften in alter Zeit. Bis in die 1970er Jahre variieren die Schriften auf den Verkehrkehrszeichen trotz Normierung von Hersteller zu Hersteller - von Schriftenmaler zu Schriftenmaler - ganz massiv. Wer etwas Echtes haben will, muß händisch kopieren - Buchstabe für Buchstabe -, wie ich das bei den historischen Verkehrszeichen tue. Alles andere entlarvt sich sofort als billige Kopie.
P.S.: Diese Internetdiskussion, die Du angibst, wird nicht von Fachleuten, sondern von Laien geführt, ist also komplett unerheblich. Ein rechtlicher Diskurs nach Gesetzeslage, den Laien natürlich nicht im Blick haben, unterbleibt. --Mediatus 19:05, 14. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
@Mediatus, absolut richtig. Meine vormals angeführte Internetquelle war die einzige Referenz, die ich bei meiner Recherche gefunden habe. Hab mit DIN e.V. korrespondiert und festgestellt: Aussage der von mir angeführten Internetquelle ist (zum Großteil) Käse. DIN 1451-2 gibt eine Art Funktionsmuster, wie _solche_ Schriftarten zu "fertigen" sind → es gibt also nicht _die_ DIN 1451-2 Mittelschrift, sondern nur normgerechte Ausführungen davon; die dann jeweils unter eigene Lizenzen fallen. Kommerzielle Anbieter verwenden kommerzielle Lizenzen, Peter Weigel die Open Font License und die historisch vom Deutschen Staat eingesetzte Schriftart würde nach meinem Verständnis dann tatsächlich gemeinfrei sein. Sofern also irgendwer eine vom Staat digitalisierte Variante der historischen Schriftart ausgräbt (was ich stark bezweifle), könnten wir diese Schrift gemeinfrei verwenden.

@Mediatus, hast Du eine Referenz zu besagtem Inder? --Moedn (Diskussion) 17:23, 29. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ich hatte die Seite vor einigen Jahren gefunden. Hier ist eine etwas andere Seite, nicht direkt von dem Gestalter, aber man kann sich die perfekt digitalisierte Musterschrift der Vornorm zur "Fetten Engschrift" herunterladen: [2] Auch sie war nur EINE von vielen tatsächlich genutzten historischen Varianten. Daher gilt weiterhin: Ich würde für meine Schilder niemals eine der digitalisierten Varianten einer der vielen Schriftspielarten einsetzen, sondern mich stets an den stark variierenden Originalschildern orientieren. Ich weiß ja nicht, wofür Du eine der vielen historischen Varianten benötigst. Sicher erleichtert so etwas z.B. den einschlägigen Modellbau. Bei Computerspielen in historischem Ambiente würde ich aber wieder variieren. --Mediatus 16:22, 4. Dez. 2019 (CET)Beantworten